Blanchet Dornfelder
Wir haben einen neuen Wein im Sortiment: Den Dornfelder von Blanchet. Absolut positiv aufgefallen ist mir an dem Wein die sehr edle Optik. Die dunkle Flasche in Verbindung mit der blau-weißen Etikettierung wirkt sehr hochwertig und kommt auf dem Foto leider gar nicht richtig zur Geltung.
Das ändert aber nichts daran, daß Blanchet eine Allerwelts-Marke für einfache Weine ist bleibt. Verpackung ist eben alles und gerade für Blanchet (aber auch z.B. Viala) mitunter das wichtigste Verkaufsargument. Daß es sich beim klassichen Blanchet um einfachen Tafelwein handelt, der einfach nur gut beworben wird, scheint keinen zu stören. Solange das persönliches Geschmacksempfinden den Wein akzeptiert, ist doch auch alles okay.
Es folgte der obligatorische Selbstversuch. Der Blanchet Dornfelder konnte mich geschmacklich allerdings nicht überzeugen. Zu wenig gehaltvoll mit für mein Empfinden viel zu hohem Gerbsäureanteil. Oder mal anders ausgedrückt: Das Geschmackserlebnis im Mund und auf der Zunge ist zu kurz, die Erinnerung daran im Hals allerdings zu lang. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Um einen Wein subjektiv beurteilen zu können, muß man ihn selber probieren und kann sich nur bedingt auf die Aussagen dritter verlassen, auch wenn diese in Bezug auf die objektive Bewertung absolut richtig sein kann.
Das ändert aber nichts daran, daß Blanchet eine Allerwelts-Marke für einfache Weine ist bleibt. Verpackung ist eben alles und gerade für Blanchet (aber auch z.B. Viala) mitunter das wichtigste Verkaufsargument. Daß es sich beim klassichen Blanchet um einfachen Tafelwein handelt, der einfach nur gut beworben wird, scheint keinen zu stören. Solange das persönliches Geschmacksempfinden den Wein akzeptiert, ist doch auch alles okay.
Es folgte der obligatorische Selbstversuch. Der Blanchet Dornfelder konnte mich geschmacklich allerdings nicht überzeugen. Zu wenig gehaltvoll mit für mein Empfinden viel zu hohem Gerbsäureanteil. Oder mal anders ausgedrückt: Das Geschmackserlebnis im Mund und auf der Zunge ist zu kurz, die Erinnerung daran im Hals allerdings zu lang. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Um einen Wein subjektiv beurteilen zu können, muß man ihn selber probieren und kann sich nur bedingt auf die Aussagen dritter verlassen, auch wenn diese in Bezug auf die objektive Bewertung absolut richtig sein kann.
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Kommentare
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Johannes am :
Christopher am :
Marc 'Zugschlus' Haber am :
Klaus Hintze am :
Den Rioja von Herrn Albrecht sollte man mal probieren.
Und wenn der Herr Albrecht dann noch einen Rioja
Grand Reserva (die mit den neckischen Goldnetzkleidchen *g*)
hat, dann erst recht!
Merkt man eigentlich, daß ich eher Rotwein trinke?
Prospero am :
Ad Astra
Johannes am :
Anonym am :
Wieso hast du eigentlich diesen Weinspezialisten aus deiner Blogroll gestrichen?
Frau K. am :
Tina am :
Das habe ich meinem Oenologieprofesseur bei den diversen "Degustations", die ich an der Uni absolvieren musste, dann aber doch lieber verschwiegen und fabuliert wie grandios der jeweilige franzoesische Wein doch geschmeckt hat
marcc am :
http://www.w-akten.de/weinkenner.phtml