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A*LOCH, EY!

Ein Anrufer, der meiner Einschätzung nach mindestens leicht alkoholisiert war, wollte einen bestimmten Kollegen sprechen. Wahrheitsgemäß erklärte ich, dass die gewünschte Person nicht mehr hier sei, da er nur am Vormittag arbeitet.

Anrufer: "Gut, dass ihr den weggekriegt habt, das war so ein Arschloch, ey!"

… und legte direkt auf.

Ja, ich blickte auch kopfkratzend in die Luft.

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Kommentare

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Mitleser am :

Was wohl geschehen wäre, wenn der gemeinte Kollege anwesend gewesen wäre?

Unsubscribed

Servicebüro am :

War SBs Stimme so weinerlich, wie man sich das vorstellt, wenn man ihn hier liest?

SB am :

Du bist schon ein bedauernswerter Tropf.
Get a life, dude!

Klodeckel am :

Ist für den "Kollegen" aber auch nicht die beste Referenz, wenn er solch ein Gesocks zu seinem Bekanntenkreis zählt. Da ist auch der vermutete Alkoholkonsum des asozialen Anrufers keine Entschuldigung.

Wunder am :

Vielleicht sind die ja gar nicht miteinander befreundet, sondern der Anrufer war wegen irgendwas verärgert oder ein Stalker. Gut zu kennen scheint er ihn ja nicht, sonst hätte er ihn über Handy kontaktiert und wüsste, dass er da nur vormittags arbeitet.
Daraus eine Referenz herzuleiten empfinde ich als sehr unfair.

SB am :

Nicht nur das:
Freunde kann man sich aussuchen, Nachbarn nur bedingt (finanzielle Aspekte), Familie gar nicht.
In welcher konkreten Beziehung der 'geschätzte' Anrufer zum Mitarbeiter steht wissen wohl nur die Beiden - deshalb ist aus der Nähe der Personen einen Schluss ziehen zu wollen reine Spekulation.

Wunder am :

Eben, und wenn man wegen solcher Anrufe plötzlich schlecht von seinen Mitarbeitern denken würde, würde man es solchen Idioten viel zu einfach machen.

Sebastian am :

Kann ja auch sein, dass der Kollege dem Herren vorher im Markt begegnet ist und der nette Herr sich nur das Namensschild gemerkt hat.

Ich könnte ja schließlich auch bei Björn anrufen und Herrn Müller Maier-Lüdenscheid verlangen ohne ihn je persönlich getroffen zu haben.

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