NO! EINS!
Es ist doch wirklich kein Wunder, dass das Mehrweg-System immer weiter kaputtgeht, wenn die Hersteller mit ihren vielen individuellen Kisten und Flaschen die Logistik dahinter täglich mühsamer und aufwändiger machen.
Wir verkaufen diese Flaschen mit dem "gedrehten" Hals zwar nicht, haben aber vor einer Weile mehrere als Leergut zurückbekommen. Und dann wird herumgejammert, dass Einweg immer stärker wird, obwohl das doch vor etlichen Jahren mit dem Einwegpfand sogar reduziert werden sollte. Ich kann's aber auch verstehen: Alle Gebinde praktisch und maschinell plattgedrückt in den großen Container kippen. Kein Lagerplatz für leere Rahmen, keine Arbeit, irgendwas zu sortieren. Arbeitszeit gespart, Geld gespart. Aber das soll jetzt ausdrücklich nicht bedeuten, dass ich das gutheiße!
Wir verkaufen diese Flaschen mit dem "gedrehten" Hals zwar nicht, haben aber vor einer Weile mehrere als Leergut zurückbekommen. Und dann wird herumgejammert, dass Einweg immer stärker wird, obwohl das doch vor etlichen Jahren mit dem Einwegpfand sogar reduziert werden sollte. Ich kann's aber auch verstehen: Alle Gebinde praktisch und maschinell plattgedrückt in den großen Container kippen. Kein Lagerplatz für leere Rahmen, keine Arbeit, irgendwas zu sortieren. Arbeitszeit gespart, Geld gespart. Aber das soll jetzt ausdrücklich nicht bedeuten, dass ich das gutheiße!
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Kommentare
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SPages am :
Maximilian Unger am :
Nicht der Andere am :
https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/container-hinter-laden-kaufland-schmeisst-massenweise-pfandflaschen-4279084.html
In Container hinter Laden - Kaufland schmeißt Massen von Pfandflaschen weg
Madner Kami am :
Tja dann hört er nicht richtig hin. Es lohnt sich sicherlich mal bei einem Unternehmen zu arbeiten, dass mit Pfandflaschen hantieren und diese durchsortieren muss.
at am :
SB am :
Und, dass durch zu niedrigen 'Pfand' nicht schuldhaft gehandelt wurde - nicht wenige Brauereien nehmen mehr als 8€Cent für die Glaspfandflasche. Aus Gründen.
Georg am :
eigentlichegal am :
dabbes am :
Josef am :
Der Endverbraucher findet es praktisch.
Der Handel findet es praktisch und kostensparend.
Es hat nicht wegzuredende logistische Vorteile für alle Parteien.
Die noch verstärkt werden durch eine Vielfalt an markeneigenen Mehrwegsystemen.
Der einzige Nachteil Ressourcenverschwendung kostet kein Geld.
Politischen Zwang will auch keiner, zumal er schonmal die gegenteilige wirkung hatte.
Also ändert sich gar nix.
Wem das als Verbraucher stinkt, der sollte einfach konsequent auf standard Mehrweg oder Leitungswasser umsteigen.
Ich mache das so, und mir fehlt nix.
Ich bin aber kein großabnehmer für Softdrinks und dadurch nicht auf billige gebinde angewiesen.
Nina am :
Benjamin am :
Als Tip am :
Einfach mal den Selbsttest machen: Mineralwasser von einem Abfüller/Brunnen, der sowohl in Plastik als auch in Glasflasche afüllt kaufen - je 1 Flasche von jeder Sorte und daheim mal in aller Ruhe direkt vergleichen.
Der Geschmacksunterschied ist erschreckend und bei uns
gibts Sprudel nur noch und ausschließlich Mehrwegglas.
Aber macht wirklich mal für euch selber den Test!
SB am :
Das wäre nun wirklich umweltschonender (und billiger)...
Claus am :
SB am :
Und bei einem Wurst-Käse-Szenario nimmt Dir keine Sau Pfandflaschen ab...
Chris_aus_B am :
2. Meine persönliche Transportsituation gibt es leider nicht her, die gleichen Getränkemengen in Glasmehrwegflaschen zu transportieren.
Josef am :
Ganz unideologisch. Es muss ja nichts dabei rauskommen, aber allein durch den Versuch lernt man viel.
Chris_aus_B am :
Josef am :
Natürlich ist es so wie es ist am besten, bequemsten und billigsten.
Wenn man bequem und billig massenhaft softdrinks ranschaffen will, dann führt an der bepfandeten einwegflasche kein weg vorbei.
Man kann aber ausgehend von diesem Optimum an verschiedenen variablen schrauben, wenn einem das system gegen den strich geht:
Bequem: Man kauft Mehrweggebinde kistenweise im Getränkemarkt. Die führen teilweise sehr billige Eigenmarken an limos, Schorlen, Wasser.
Billig: Man gibt mehr geld aus und kauft mehrweg im vollsortimenter.
Konsumverhalten: Mengen reduzieren, Problem reduzieren, Wasserhahn auf.
Das meinte ich mit überdenken.
Wenn dabei rauskommt, dass du lieber weiter die einwegflaschen heim trägst, wen juckts, das macht eh gefühlt jeder so, aber tu nicht so als ob man dazu gezwungen würde.
Sven am :
Zitronen- und Orangenlimonade 0,5l Glasflasche, Abfüller: Oettinger
SPages am :
Na zeig ich doch gerne.. am :
Guckstu einfach Mal bei Netto (ohne Hund)!
- die haben Eigenmarke Orangen-/Zitronen-/ und Cola(-Mix) in popelige 0815 Standard Mehrweg Glasflaschen, 26ct/ das 0,5l Fläschchen.
Josef am :
So teuer, so schwer, so sperrig mimimi....
Sorry, ich habe grad einen zuviel von dem Thema.
SB am :
Babsi am :
Hans Gruber am :
LG
Sara W. am :
Manuel am :
lg
Julie am :
ich stimme dir voll und ganz zu.
Die Politiker müssen hier eindeutig schnell möglichst ein Gesetz entwerfen. Am besten Standards für alle Hersteller!!
Klasse Blogs übrigens,
Julie aus Berlin
Steffi am :
Grüße,
Steffi
Christina Schifferer am :
Wenn wir einmal einen Blick auf unseren Nachbarn Österreich werfen, sieht man, was es bewirken kann, wenn ein Land kein Pfandsystem hat (oder nur bei Glasflaschen, soweit ich weiß): Sie sind die Schlusslichter in der Wiederverwertung von Plastik.
Das wollen wir doch nicht für Deutschland.
In meinen Augen sollen eigens produzierte Flaschen ohne Pfand verboten werden.