Kommentare
Ihr habt sicherlich schon mitbekommen, dass die Kommentarfunktion hier im Blog seit etwa Mitte 2017 konsequent offen ist. Mir ist zwar nicht egal, was da geschrieben wird, konstruktive Kritik nehme ich also durchaus zur Kenntnis, aber inzwischen bin ich sehr gut in der Lage, schwachsinnige oder "beleidigende" Kommentare einfach zu ignorieren.
Das, was im Netz in letzter Zeit gerne als "Hasskommentare" bezeichnet wird und worüber sich so viele Leute aufregen (und sogar rechtliche Konsequenzen fordern), ist in meinen Augen einfach nur stumpfsinniges Getrolle irgendwelcher Leute, die entweder Aufmerksamkeit suchen oder keine Ahnung haben. Nehme ich das persönlich? Nein! Nicht mehr. Inzwischen denke ich mir nämlich: Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt? Nix. Eben. In meinem Universum gibt es keine "Hasskommentare", was nicht an dem Geschreibsel sondern an meiner Einstellung dazu liegt.
Nun ist es aber so, dass nicht jeder damit so locker umgehen kann wie ich. Was da gerade am Wochenende im Zusammenhang mit einem meiner Schützlinge hier abgegangen ist, ist aber weit unter der Gürtellinie und so habe ich nun zum ersten Mal nach über einem halben Jahr mal wieder Kommentare gelöscht, nämlich bis auf einen einzigen Kommentar sämtliche anderen bei den betroffenen Beiträgen.
Ich stelle mich hier der öffentlichen Diskussion, mir unbekannte Personen können über mich und meine Arbeit alles schreiben, was ihnen in den Sinn kommt. Kritisiert mich, lobt mich, beleidigt mich – alles in Ordnung, solange der Autor des jeweiligen Kommentars damit glücklich ist. Sobald hier aber unbeteiligte Personen involviert werden, werde ich weiterhin eingreifen und kommentarlos löschen.
Das, was im Netz in letzter Zeit gerne als "Hasskommentare" bezeichnet wird und worüber sich so viele Leute aufregen (und sogar rechtliche Konsequenzen fordern), ist in meinen Augen einfach nur stumpfsinniges Getrolle irgendwelcher Leute, die entweder Aufmerksamkeit suchen oder keine Ahnung haben. Nehme ich das persönlich? Nein! Nicht mehr. Inzwischen denke ich mir nämlich: Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Wildsau an ihr reibt? Nix. Eben. In meinem Universum gibt es keine "Hasskommentare", was nicht an dem Geschreibsel sondern an meiner Einstellung dazu liegt.
Nun ist es aber so, dass nicht jeder damit so locker umgehen kann wie ich. Was da gerade am Wochenende im Zusammenhang mit einem meiner Schützlinge hier abgegangen ist, ist aber weit unter der Gürtellinie und so habe ich nun zum ersten Mal nach über einem halben Jahr mal wieder Kommentare gelöscht, nämlich bis auf einen einzigen Kommentar sämtliche anderen bei den betroffenen Beiträgen.
Ich stelle mich hier der öffentlichen Diskussion, mir unbekannte Personen können über mich und meine Arbeit alles schreiben, was ihnen in den Sinn kommt. Kritisiert mich, lobt mich, beleidigt mich – alles in Ordnung, solange der Autor des jeweiligen Kommentars damit glücklich ist. Sobald hier aber unbeteiligte Personen involviert werden, werde ich weiterhin eingreifen und kommentarlos löschen.
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Kommentare
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4teDimension am :
Peter G. am :
Reginald Wohlfried am :
M. E. stehen hier viel zu viele Trollkommentare, Sinnvolles geht in der Quatschflut unter. Das Lesen bzw. Beteiligen macht überhaupt keinen Spaß.
Ich bin für mehr Löschen.
Sven am :
Josef am :
Mein Tipp, um sowas künftig zu vermeiden:
Entweder keine Namensnennung mehr oder - wenn der Mitarbeiter das sonst schade fände - gleich die Kommentarfunktion sperren.
Björn hat Recht: Es ist seine Entscheidung, was er gegen sich gerichtet hier stehenlässt.
Was er gegen andere, für die er als Arbeitgeber verantwortlich ist, veröffentlich, ist nicht so ganz allein seine Entscheidung.
Zumal es im Einzelfall auch hart für die Betroffenen sein kann, zum Chef zu gehen und zu sagen "Ich komme damit nicht klar".
Ansonsten finde ich, dass die Lesbarkeit noch nicht gelitten hat. Es sind nicht viele, die plump trollen. Und die wenigen sind gar nicht so aktiv wie anderswo zu beobachten.
Sven am :
0815 am :
Um Grenzüberschreitungen, zu denen sich der „Herr des Blogs“ aus guten Gründen nicht mehr näher äussern möchte.
Wer hier länger mitgelesen hat, kennt das Thema.
Nähere Ausführungen als schon oben sind daher nicht notwendig.
Die meisten Leser kennen die sehr, sehr moderate Kommentar-Policy, die nirgends geschrieben steht.
Kurz umrissen ging es - sehr salopp formuliert - darum: Ihr könnt mich unflätig behelligen - meine Mitarbeiter aber nicht!
Das verdient Respekt.
Björn Harste am :
eigentlichegal am :
..der tägliche Umgang mit komplizierten Kunden und Ladendieben trainiert wohl die Nerven
Peter am :
Mitleser am :
Finde ich als sehr langjähriger Leser und Kommentator irgendwie schade.
Mitleser am :
ich ziehe diesen Kommentar zurück und habe die Ursache mittlerweile selbst gefunden.
Ich schicke den Kommentar immer über die Enter-Taste ab, aber der Fokus liegt wohl immer auf dem "Vorschau"-Button, so dass ich bisher immer nur eine Vorschau bekommen habe und dachte, der Kommentar wird moderiert.
Kannst du das Formular vielleicht so anpassen, dass der Fokus immer auf "Kommentar abschicken" liegt?
lg
Klodeckel am :
Wie auch immer, man sollte schon bedenken, dass es einzelne Vollidioten sind, die sich daneben benehmen. Und ich denke, jeder deiner Leser hätte Verständnis, wenn du in solchen Fällen einfach mal die Justiz prüfen lässt, ob ein strafbares Verhalten vorliegt, das bei Vorliegen einer echten IP-Adresse auch geahndet werden kann.
Wenn du es jetzt nicht getan hast dann vielleicht in einem der kommenden Fälle, die erfahrungsgemäß früher oder später ohnehin kommen.
Marcus am :
Es ist und bleibt dein Blog.
AvN am :
Stephan am :
Man kann mich daher wohl als Fan bezeichnen. Und ich hoffe, dass es noch viele Jahre so weitergeht.
Danke, Björn. Danke für die bisherigen 13 Jahre.