Grillphilosophie
Grillen als Teenager: Kohle anzünden, ungeduldig wedeln, wedeln, wedeln, wedeln, wedeln, letztendlich auf der noch teilweise schwarzen Kohle grillen.
Grillen heute: Kohle anzünden, ein Bier trinken, Fleisch vorbereiten, Salat schneiden, ein Bier trinken, Brot aufbacken, Tisch decken, noch ein Bier trinken und dann letztendlich völlig entspannt auf der komplett durchgeglühten Kohle grillen.
Grillen heute: Kohle anzünden, ein Bier trinken, Fleisch vorbereiten, Salat schneiden, ein Bier trinken, Brot aufbacken, Tisch decken, noch ein Bier trinken und dann letztendlich völlig entspannt auf der komplett durchgeglühten Kohle grillen.
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Kommentare
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Egal am :
Thilo am :
Ingmar am :
Ulli am :
Karl-Heinz am :
Alltag aus dem Supermarkt ist ja ok aber das Grillen eines rothaarigen Mittevierzigers interessiert doch wirklich keine Sau. Oder wie viele Bier er sich dabei kippt.
Das ist hier langsam nur noch ein erbärmliches Auslaufmodell
Jan am :
Zeddi am :
Mach halt dein eigenes Blog, mit Black-Jack und ... *hust*
Wie traurig muss ein Mensch sein, um in den fantastischen Blog von Björn so einen Mist zu Posten? Villeicht solltest du dir Hilfe suchen?
Bernd am :
Dann doch lieber ein rothaariger Mittevierziger und noch 30-40 Jahre vor einen haben.
Ich bins wirklich: der Kaiser von China am :
Landung_folgt am :
Fabian am :
fwolf am :
Also: Viel zu kleinen "Kugel"grill auspacken, hoffen, dasser nicht umkippt .. nach 10 Minuten dumm drum herumstehens und Maulaffen feilbietens auf die glorreiche Idee kommen: Moment, wir haben ja ne Steckdose auffer Terasse! Fön holen gehen .. und: Tadaa! Weitere 10 Minuten später is die Kohle im 1-A-Zustand, Fleisch uffet Grill, Bier für jeden, der mag, und gut!
Zwecks E-Grill: Der is auch fein, hat aber den Nachteil, dass er meist wesentlich aufwendiger zu reinigen ist; und die Reste vom Schützenfest kannste nich einfach ins Feuer werfen, wenns mal nix geworden is ..
cu, w0lf.
cu, w0lf.
fwolf am :
cu, w0lf.
Konrad am :
Das ist doch ohnehin nur etwas für alte Leute!
Rainer Wingler am :
Flamebeard am :
CeKa am :
Arno am :
Irgendwo zwischen "Teenager" und "heute" gibts noch "Spiritus drüberkippen, Streichholz reinwerfen und eine Minute später ist die Kohle gut" und die ganzen "Gasgrill", "Anzündkamin" und "Flammenwerfer"-Varianten.
MfG, Arno
Helmut am :
@Arno: bitte sag mir das das ein Scherz sein sollte. Im Ernst Leute, lasst diesen Mist. Das ist gefährlich!
Helmut
Bernd am :
Feuerteufel am :
Bernd am :
Wupme am :
Erstens gibt es nicht nur Ethanol, zweitens kriegst du auch Ethanol mit recht wenig Aufwandt auf über 99% hoch.
Theo am :
Karl-Kevin am :
Es gibt flüssigen Grillanzünder, der nicht so leicht flüchtig ist, wie Spiritus.
Ich glaube, das ist so was wie Lampenöl. Lässt man erst einige Minuten in die Kohlen einziehen, bevor man es anzündet. Gibt auch keine Stichflamme wie bei Spiritus.
Cliff am :
Man KANN, natürlich, wenn man weiß wie, einen Grill sehr schnell mit "Super bleifrei" in Gang bringen. Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich würde das nie wieder tun. Es ist aber, im wahrsten Sinn des Wortes, brandgefährlich, und gerade bei hohen Außentemperaturen kann es eine Stichflamme geben, die den Anzünder erheblich verletzt.
Arno am :
Und dass man dabei bitte höllisch aufpasst, dass keine brennbare Flüssigkeit daneben läuft - das kennt man doch hoffentlich schon von der Tankstelle und dem Campingkocher, was da sonst passieren kann...
(Allerdings mag ich flüssigen Sicherheits-Grillanzünder und uach diese weißen Würfel überhaupt nicht - das Zeug muss ungefähr das letzte sein, was in der Raffinerie übrig bleibt, so wie das stinkt...)
MfG, Arno
Joe am :
Wasist daran gefährlich,wennman das genau kennt?
Grill Gut am :
Zunächst wurde bei uns früh morgens mit großem Brimborium der total verratzte Grill (Modell rund Schale mit Streifen Blech und 3 wackeligen Beinen) mitten in den Garten geschleppt, mit Steinen unterlegt und damit leidlich ausgerichtet (weil eben total verratzt)- Dort stand er dann für alle Nachbarn gut sichtbar Stunden in Erwartung der Grillfreuden.
Eine Szenerie knisternder Spannung wie Cap Canaveral/erster Mondflug.
Kurz vor Mittag begann dann der Countdown, indem der Vater jedesmal einen unglaublichen Berg von Grillkohle aufhäufte und zu einem spitzen Hügel formte und danach diesen #@§%$& Grill wieder mit Steinen in halbwegs Ebene brachte.
Dann wenn alles o weit war, die Familie hungrig draußen stand, kam der Vater wie beim Einmarsch der Gladiatoren aus dem Haus mit einer Flasche Spiritus, richtete unter lauten Fluchen den Grill erst mal wieder aus, kippte dann einen halben Liter Spiritus drüber, die Mutter schrie "Kinder weg, der Papa macht den Grill an" und Papa versuchte dann mit Streicholzweitwurf den Grill in Brand zustecken, was eigentlich auch immer mit einer großen Stichflamme gelang. Wenn es nicht gelang, standen meine Eltern jedesmal 5 Minuten um den Grill und beratschlagten, ob nochmal Spiritus drüber kippen ('weil ja gefährlich') oder Grillgut in der Küche braten. Mein Vater entschied dann als ganzer Mann grundsätzlich für die Option 'gefährlich' und Mutter setzte sich an den Tisch und gab derweilen den Bendenkenträger.
Hatte halt noch was Archaisches: Vater sorgt unter Einsatz seines Lebens für das Essen der Familie.
Der Rest war dann eher langweilig, den Rest vom Tag hing dann meistens der Haussegen so schief wie der Grill, weil meine Eltern sich regelmäßig gestritten haben auf welche Stufe der Rost einzuhängen ist, und das deshalb das ganze nix werden kann/bzw. nix geworden ist. Die Würste (Fleisch gabs nicht) war meist eher Richtung tiefschwarz ("Da kann jeder soweit das Schwarze runterkratzen bis er's mag") und der Grill hatte immer seine größte Hitze, wenn wir fertig waren.
Tja, die gute alte Zeit
Jan Reiners am :
Klaus am :
Fabian am :
Klaus am :
Wenn du dir keinen Gasgrill leisten kannst, dann ist das schade für dich, tangiert mich aber nicht. Ich habe früher auch gerne gezündelt, aber so ein Gasgrill ist schnell an und schnell wieder aus.
Hennrik am :
Roberto am :
dass wir uns ein paar Punkte in Erinnerung rufen über die Regeln des
Kochens draußen, da das das einzige Kochen ist, was echte Männer
übernehmen, weil damit ja immer eine gewisse Gefahr verbunden ist.
Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärt, das Grillen zu übernehmen, wird
die folgende Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt.
1) Die Frau kauft das Essen
2) Die Frau macht den Salat, bereitet das Gemüse und den Nachtisch.
3) Die Frau bereitet das Fleisch fürs Grillen vor, legt es auf ein Tablett,
zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen,
wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt.
Und hier kommt der ganz wichtige Punkt des Ablaufs.
4) DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.
5) Danach mehr Routinehandlungen, die Frau bringt die Teller und das
Besteck nach draußen.
6) Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am Anbrennen ist.
7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich
noch mal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.
Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt!!!!!
DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.
9) Danach wieder mehr Routine. Die Frau arrangiert die Teller, den
Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten und Saucen und bringt alles
zum Tisch raus.
10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr
und wieder ganz wichtig!!!!!
11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM
FÜR DAS TOLLE ESSEN.
12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu
müssen und wie er dann sieht, dass sie leicht eingeschnappt ist, kommt er
zu dem Schluss, dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann.
Georg am :
Nicht der Andere am :
Georg am :
Eugen-Roland am :
https://www.youtube.com/watch?v=wLX4NYrW1bI
eigentlichegal am :
MeierWeber am :
Der Gasgrill wird aber aus Bequemlichkeit (keine Kohle, keine Asche, kein Dreck) bevorzugt. Geschmackliche Beeinträchtigungen werden überzeugend verneint.
0815 am :