Ob die Körbe noch zeitgemäß sind, frage ich an dieser Stelle gar nicht mehr. Aber der jährliche Korb, den wir zu Weihnachten immer machen dürfen, ist momentan eine Konstante bei uns. Vielleicht bleibt es ja noch ein paar Jahre so.
Heute wurde noch einmal unser großer Container für die Einweggebinde aus dem Leergutautomaten abgeholt und geleert. Auch mit dem Zaun hat das alles problemlos geklappt.
Aber das hatten wir mit der über fünf Meter breiten Durchfahrt natürlich auch extra so geplant, sonst wäre das Projekt reichlich unsinnig gewesen. Und ob unsere Fahrerin nicht gegen die Betonringe oder nicht gegen die Pfosten vom Zaun fährt, spielt ja auch keine Rolle.
Diesen SPAR hat Blogleser Matthias im Herzen von Middelburg, der Hauptstadt der niederländischen Provinz Zeeland, entdeckt und sofort geknipst. Vielen Dank für das Foto.
Bei der heutigen Leerung der Elepfandspendenbox guckte ich plötzlich etwas belämmert aus der Wäsche: Neben den Bons lag auch Spielgeld in der Spendenbox, jemand hatte 200 Monopoly-Dollar dort eingeworfen.
Ob das nun explizit ein Versuch war, ins Blog zu kommen, oder ob das nur ein Spaß oder vielleicht auch ein stiller Protest sein sollte, weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat es für einen Eintrag hier gereicht:
Ich habe die Gelegenheit genutzt und noch eine weitere große Überweisung an den Verein Rettet die Elefanten Afrikas getätigt. Mit den heutigen 2.000 Euro sind nun insgesamt 12.000 Euro für die rüsseligen Waisenkinder des David Sheldrick Wildlife Trust zusammengekommen.
Das ist eine wirklich stattliche Summe und wenn ich mir angucke, wie medienwirksam Leute ihre Nase für deutlich kleinere Beträge in die Kameras der Presseleute halten, sollte man unbedingt mal wieder in die Richtung tätig werden. Ich habe gerade keine Zeit, mich darum zu kümmern. Haben wir unter den Lesern nicht ein paar engagierte Journalisten, die da was draus machen wollen?
Dass in Osteuropa und Russland mehr bis sehr viel mehr Wodka als hierzulande getrunken wird, ist ja nicht nur ein Klischee. Dass man die Flaschen mit dem Wässerchen aber gleich in praktischen 10er-Gebinden mit Tragegriff kaufen kann, ist schon mindestens ein Umstand, über den man schmunzeln kann.
An unseren Ladentüren prangt nun dieser Hinweis, der auch bis nach Heiligabend dort bleiben wird. Dass an den beiden Weihnachtstagen geschlossen ist, bedarf meiner Meinung nach keiner weiteren Erklärung. Das sind gesetzliche Feiertage und da sind die Läden eben zu. Die Schnittmenge derer, die das nicht wissen und die Schilder lesen, dürfte so gering, sein, dass ich mir die Mühe einfach spare.
"Guck mal, auf der AIDA gab es Ritter Sport im Automaten für glatte zwei Euro pro Tafel", lautete der Text zum untenstehenden Bild.
Das mag auf den ersten Blick teuer wirken, aber wenn man bedenkt, dass wir für eine 100g-Tafel Ritter-Sport inzwischen bei einem Verkaufspreis von 1,89 € in einem gewöhnlichen Supermarkt angekommen sind, scheint die Schokolade aus dem Automaten für die Verhältnisse auf einem Kreuzfahrtschiff geradezu ein Schnäppchen zu sein:
Es müssen übrigens nicht immer die klassischen Präsentkörbe sein. Eine deutlich schlankere und optisch ebenfalls sehr ansprechende Lösung ist eine umnähte Clementinenkiste.
In diesem Beispiel wurde ein weihnachtlicher Stoff verwendet, die Füllung besteht aus Nüssen, Clementinen, Pralinen und einem guten Wein. Folie kann, aber muss gar nicht sein, aus so einer Kiste fällt bei normaler Befüllung nichts heraus.
Die Kiste im Bild ist und war übrigens nicht von und für Kunden, sondern ist von uns privat an unsere Nachbarn an unserem Wohnort verschenkt worden. Aber könnte man eigentlich mal als fertig gepackte Präsente bei uns im Laden anbieten.
Ich habe übrigens auch eine Deutschlandcard. Nicht so sehr, weil ich ein heißer Punktejäger bin und auf irgendwelche Prämien geiere, sondern mehr aus praktischen Gründen. Mit der Karte kann man notfalls auch mal Dinge ausprobieren, wenn Kunden Probleme haben.
Um vollumfänglich mitreden zu können, hatte ich mich auch irgendwann mal als Kunde registriert. Daher bekomme ich auch alle News und Mailings mit. Nun kam gerade folgender Hinweis: "Schon ab 2. Januar 2025 wird das Punkten mit der DeutschlandCard für dich noch besser! […] Mehr Geschäfte. Mehr Möglichkeiten. Mehr Spaß! […]"
Zumindest die Deutschlandcard scheint den Verlust von Edeka recht entspannt wegzustecken. Oder sie kommunizieren sehr geschickt darüber hinweg …
Heute haben die Zaunbauer noch ein paar abschließende Arbeiten erledigt. Die Tore wurden richtig eingestellt, der Übersteigschutz wurde installiert und sie haben noch mehrere Hülsten und Halterungen im Boden befestigt, mit denen man die Tore feststellen kann. Jetzt muss mein Schlüsseldienst-Nachbar nur noch ein Dutzend Kopien der Schlüssel machen und dann können all unsere mit dem Rad oder Auto kommenden Mitarbeiter damit ausgestattet werden.
Wieder etwas mehr Sicherheit für uns, denn bei dem erheblichen Einbruchversuch vor inzwischen fast sechs Jahren (SO lange ist das her???) hatten sich die Täter auch an der Gebäuderückseite zu schaffen gemacht.
Die tolle, teure Marken-2K-Fußbodenfarbe in unserem Leergutraum hält nun überhaupt nicht unseren Erwartungen stand. Schon nach kürzester Zeit hatten wir Löcher in der Farbe, weil sie kaum auf dem Untergrund haftet. Mittlerweile sieht die Fläche zwar insgesamt noch "okay" aus, aber bei genauerer Betrachtung hat sie viele, viele Macken.
Die Haftung auf dem Untergrund machte Ines nun auch Bauchschmerzen. Hatten wir noch gar nicht groß drüber nachgedacht, aber wenn die Maler hier fertig sind und das Malervlies wieder entfernen wollen, könnte es ein interessantes Streifenmuster im Boden geben. Das Gewebeklebeband dürfte im Laufe der Zeit durch unzählige Füße, Einkaufswagen und Rollcontainer eine innige Verbindung mit der Farbschicht eingegangen sein. Naja, dafür sind es ja Maler, sollen die sich darum auch noch kümmern.
Eine Kollegin und ich guckten einem Mann hinterher, der für unseren Geschmack etwas zu sehr VP war. Verdächtige Person deshalb, weil er einerseits ein insgesamt eher ungepflegtes Erscheinungsbild hatte, andererseits aber irgendwie nervös und "abcheckend" wirkte.
Letztendlich stellte er sich mit ein paar Teilen in der Hand an die kurze Schlange an unserer ersten Kasse an.
"Guck, der bezahlt doch", sagte ich. "Alles in Ordnung mit ihm."
"Sag das nicht", antwortete die Kollegin, "denk an die XZY!"
Ach, ja. Das war die Frau, die sich noch einen Nagelknipser für 3,49 € aus dem Wenco-Regal in der Hand hielt und die Packung in der Jackentasche verschwinden ließ, während sie am Kassentisch genau vor meinem Kassierer stand. Man muss nur dreist genug sein …