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Offenstehende Spindtür

In der Reihe genau vor meiner Bürotür hatte ein Kollege gestern Abend vergessen, seine Schranktür abzuschließen. Und nicht nur, dass sie nicht verschlossen ist, irgendwie hat diese Tür einen Knick oder so, auf jeden Fall geht sie immer von alleine auf und steht dementsprechend weit offen. Wäre mir fast egal (und nicht blogeintragswürdig), wenn ich sie nicht immer mit dem rechten Oberschenkel touchieren würde, wenn ich zu mir ins Büro gehe:



Irgendwann fing ich an, sie im Vorbeigehen schwungvoll mit einer Bewegung aus der Hüfte zuzuschlagen. Dabei musste ich dann plötzlich an einen alten Sketch mit Iris Berben und Diether Krebs, der inzwischen auch schon fast 25 Jahre tot ist, denken, den es netterweise bei YouTube gibt. Bei Doktor Wotan waren es zwar die Türen von Waschmaschinen, aber die Assoziation war dennoch da. Nein. Äh, doch!


Kneipenquizfrage – 016

Ein Mann aus Oregon wollte so sehnsüchtig einen eigenen Hund halten, dass er diesen als Assistenzhund auch an Orte mitnehmen konnte, wo Hunde eigentlich nicht erlaubt sind. Der Hintergedanke war dabei, dass er seinen vierbeinigen Freund jederzeit bei sich haben kann.

Um das zu erreichen, hatte er sich erfolgreich beide Augen mit einer starken Lauge verätzt, die bei ihm in der Folge eine 80-prozentige Sehbeeinträchtigung verursachte, so dass er den Hund bekam.

Völliger Unsinn oder erstaunlicherweise doch wahr?

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Anrufversuche am Reformationstag

Wir werden normalerweise wirklich selten angerufen. Ab und zu fragte mal jemand nach, ob wir Artikel xyz vorrätig hätten, aber das Telefon benutzen zumindest gefühlt weniger Menschen als früher für Anrufe.

Nur gestern gaben sich die Anrufer mal wieder den Hörer, Verzeihung, die Klinke in die Hand. Jeder zweite davon stand vermutlich mit dem Handy in der Hand vor der Tür und wunderte sich darüber, dass die Tür abgeschlossen war. Wir waren zwar den ganzen Nachmittag hier, hatten aber laut Musik an und die leise im Büro vor sich hin klingelnden Telefone alleine deshalb schon gar nicht gehört. :-)


Insekt mit Migrationshintergrund

Als ich vom Hof die kleine Treppe zur Rampe hochlaufen wollte, fiel mir ein auffällig großes Insekt an der Außenwand unseres Ladens auf: "Wer bist du denn?", dachte ich und knipste ein paar Bilder von dem kleinen Kerlchen. Google half weiter: Es ist eine Amerikanische Kiefernwanze. Sie war ursprünglich im Westen Nordamerikas verbreitet, ist inzwischen aber auch in vielen Teilen Europas heimisch. Mindestens eine davon hat sich zu uns in den Innenhof verirrt. Nach der Fotosession durfte die Wanze unbehelligt ihre Klettertour an unserer Wand fortsetzen.