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Die 23er-Jahrensendblogeinträge 11/10

Vor Weihnachten hat mich eine Stammkundin angesprochen und gefragt, ob ich eine ganze, frisch geräucherte Forelle haben möchte. Einer ihrer Arbeitskollegen räuchert selber, aber zwei würde sie beim besten Willen nicht schaffen.

Den Fisch haben wir gerne angenommen. "Kann ich dir irgendwas Gutes tun? Einen Wein, Sekt, Pralinen oder irgendeine andere Leckerei?", fragte ich.

Nein, wollte sie nicht. Sie wollte sich einfach mal erkenntlich zeigen für das, was wir hier täglich leisten und dass wir immer so nett sind. (Die Schokolade, die sie haben wollte, durfte sie dann schließlich doch unbezahlt mitnehmen.)

Die Forelle war übrigens sehr lecker, danke. :-)

Die 23er-Jahrensendblogeinträge 10/10

Auch in der heimischen Weihnachtsbäckerei hat die Umfirmierung von SPAR auf EDEKA ihre Spuren hinterlassen. Statt der legendären SPAR-Tanne gab es diesmal eine deutlich pragmatischere Überraschung aus dem Backofen für mich.

Das SPAR-Kind wollte bestimmt nur damit flexen, dass es inzwischen lesen und schreiben kann. Das große Tännchen-Plätzchen ist natürlich irgendwie cooler, aber gefreut habe ich mich natürlich trotzdem. :-)


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 8/10

Seit Beginn der Adventszeit hatten wir im Grunde permanent irgendwelche Gestecke, Dekoteile und Weihnachtssterne und andere Blumen hier im Angebot. Ich habe es erfolgreich geschafft, in der ganzen Zeit nicht ein einziges Foto von der (für unsere Verhältnisse) umfangreichen Platzierung auf der großen Fensterbank neben der Kasse zu knipsen – und dabei haben sich die Kollegen diesmal so viel Mühe mit dem Sortiment gegeben. :-)

Ebenfalls bislang nicht erwähnt blieb, dass wir natürlich auch diesem Jahr wieder die Rezept- und auch die Streifenkalender hier an unsere Kunden verteilt haben. Jeweils rund 200 Stück hatte ich bestellt und die waren in diesem Jahr schneller weg, als jemals zuvor. Da werde ich wohl bei den Kalendern für das übernächste Jahr die Mengen wohl noch etwas nach oben korrigieren müssen.

Die 23er-Jahrensendblogeinträge 9/10

Es war Mitte November. Ich wollte von der Firma nach Hause radeln und hatte gerade die ersten 1,5 km hinter mir, als es unter mir laut krachte und ich mit einem Ruck nach hinten rutschte. Zum Glück habe ich mir weder das Sattelrohr (resp. den Rest der Sattelstütze) von unten in den Schritt gehauen, noch hatte ich überhaupt die Kontrolle über mein Fahrrad verloren. Ich hielt mich noch am Lenker fest, hing mit dem Hinterteil über dem Gepäckträger und schaffte es, das Rad sicher zum Stehen zu bringen. Wohl dem, der geübter Fahrer ist.

Mein Sattel lag 15 Meter hinter mir auf dem Weg und ich guckte auf die Reste, der abgebrochenen Sattelstütze. Die sind zwar aufgrund der hohen Beanspruchungen eines der Verschleißteile am Fahrrad, aber dass meine so weit am Ende war, hatte ich nicht annähernd auf dem Schirm. Es gab auch keine einen Bruch ankündigenden vorhergehenden Knack- oder Knarz-Geräusche. Peng und ab!

Ines hatte dann Mitleid und hat mich mit dem Auto eingesammelt. Ansonsten wäre ich auch die verbliebenen 12 Kilometer auch im Wiegetritt nach Hause gekommen. Wäre zwar etwas mühsamer gewesen, aber das hätte mal ganz neue Muskeln in den Beinen gefordert. :-P


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 7/10

Mein Besuch beim BNI brachte mir zwar außer einem kurzweiligen Vormittag keine großen Vorteile, aber einen kleinen Kontakt stellten wir dort dennoch her. Das kleine Startup von Julina Nishimine produziert ein Getränk mit dem Namen "Allied – Origin: Mango Lime", dass sie selber nirgends richtig in einem Supermarkt zu verorten wusste. Es ist keine Limo und kein Energy-Drink, es enthält keinen Alkohol, ist aber auch kein Fruchtsaft. Spezielle Sportlernahrung ist es ebenfalls nicht, also wäre es bei Proteinprodukten und ähnlichem ebenfalls nicht richtig untergebracht.

Wir grübelten eine Weile und kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass im Kühlregal bei den Saft-Shots wahrscheinlich der für den Anfang beste Platz sei. "Bring mal einen Karton rein", sagte ich optimistisch. Ich wollte es zumindest mal versuchen. Nun, seit Ende November haben wir sage und schreibe eine Dose verkauft. Bis zum Erreichen des MHD dauert es zwar noch eine Weile, aber mein Optimismus ist mittlerweile etwas geschrumpft.

Ich werde dabei nicht einmal mein eigener bester Kunde, denn nachdem ich die Musterdose todesmutig ausgetrunken hatte, war mir klar, dass ich niemals eine weitere davon für mich selber öffnen werde. Aber ihr wisst ja, der Angler muss dem Wurm schmecken oder so ähnlich.


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 6/10

Ende der ersten Dezemberwoche trudelte ein sehr großes und sehr flaches Paket ein. Absender war der REA e.V. und während ich das Paket auspackte, grübelte ich, was sie mir da wohl geschickt haben könnten:



So groß wie meine Überraschung war auch der Wandkalender vom David Sheldrick Wildlife Trust für das Jahr 2024. Der Kalender ist gefüllt mit schönen Bildern und ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut:



Allerdings war die Freude über die umfangreiche Weihnachtskarte noch sehr viel größer. Nicht wundern, der Text fängt klassisch auf der rechten Seite an und wurde dann wohl zu lang für die eine Hälfte der Karte. Das war mir auch nicht sofort aufgefallen. :-)

Von uns (und vor allem natürlich unseren Kunden) hat REA e.V. / DSWT inzwischen glatte 8000 Euro bekommen. Konkret gesammelt haben wir bis jetzt zwar ein paar hundert Euro mehr, aber ich überweise immer glatte Tausender, weil es einfach übersichtlicher ist. Ich freue mich nach wie vor über jeden einzelnen Bon, der von unseren Kunden in die Box geworfen (resp. inzwischen über die Spendentaste gespendet) wird und bedaure nicht einen Cent, des bislang bislang für die Elefantenprojekte gespendeten Geldes.

Falls von euch noch spontan etwas Gutes für die grauen Rüsselviecher tun möchte, kann mittels Paypal direkt an den Rettet die Elefanten Afrikas e.V. gespendet werden. ;-)


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 4/10

Aus seinem Urlaub in Norwegen hatte Gregor mir eine Flasche Isbjørn aus dem Hause Mack in Norwegen mitgebracht und zum Geburtstag geschenkt, daher auch die (inzwischen gut geleerten) Pizzakartons im Bild.
Der Name verpflichtete ja schon fast, mir diese Hopfenkaltschale mitzubringen. :-)

Auch an dieser Stelle noch einmal Danke, Herr Kollege.


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 3/10

"Weihnachtlicher Genuss für alle Sinne" war der Titel des ersten Handzettels, den wir hier seit vielen Jahren ausliegen hatten. Über hundert Artikel, viele Spezialitäten aus allen Warengruppen, waren den gesamten Dezember über (heute natürlich auch noch) um 15 % reduziert.

Ende November hatten wir einen Karton mit diesen Handzetteln bekommen und ich fand die Aktion mal richtig schön. Die Produkte, die wir ursprünglich noch nicht im Sortiment hatten, bestellte ich und hatte schon die Sorge, dass der eine Stapel Flyer nicht reichen würde. Zusätzlich wurde noch in den letzten Wochen auf zwei Fensterplakaten auf diese Aktion hingewiesen.

Erstaunlicherweise haben wir nicht noch mehr von den Handzetteln gebraucht. Ein Teil liegt jetzt noch vorne auf dem Packtisch und ich staune, dass die Reaktionen deutlich verhaltener Waren, als vor vier Wochen von mir erwartet. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass wir niemals einen eigenen Handzettel haben und die Angebote nur über die Fensterplakate kommunizieren und einfach kein Kunde mit sowas gerechnet hatte.

Aber eine schöne Aktion war es dennoch mal. :-)


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 2/10

Der Abverkauf der übrig gebliebenen Weihnachtssüßwaren ging diesmal erstaunlich schnell. Der am Mittwoch noch gut gefüllte Gittertisch ist nach nur vier Tagen bereits so leer, dass wir die paar verbliebenen Reste heute noch auf unseren kleinen Restetisch an der Kasse umpacken werden.

Die blöden Butter-Spekulatius aus den beiden Eigenmarken-Displays werden uns wohl noch eine Weile verfolgen, wenngleich auch diese sich langsam verkaufen. Aber momentan lohnt es sich definitiv noch nicht, die zu einem großen Aufsteller zusammengestapelten Kartons aufzulösen …


Die 23er-Jahrensendblogeinträge 1/10

Jetzt wird es am letzten Arbeitstag des Jahres noch einmal sehr hektisch hier im Blog. Aber es ist in den letzten Wochen unglaublich viel liegengeblieben und vor allem die nicht zwingend notwendigen Aufgaben (allen voran irgendwelche Blogeinträge) standen dabei ganz weit hinten in der Schlange.

Der Dezember ist hier in der Firma immer der stressigste Monat (Nikolaus, Weihnachten, Silvester), zwischendurch hat dieses komische Wuhan-Virus noch parallel zur ohnehin seit Wochen übers Land rollenden Erkältungswelle den einen oder anderen Kollegen aus dem Verkehr gezogen und so kamen wir kaum noch zur Ruhe. Parallel dazu arbeiten Ines und ich seit Ende Oktober an einer neuen Firma, wir laufen eben erst effizient bei einer Auslastung von 120 Prozent. :-P

Nummer eins in dieser Hauruck-Blogeintragsliste: Ganz lieben Dank an Manuel Schmitt, der Macher hinter Manitu, fürs Dasein als Freund, beratend zur Seite steht und immer wieder liebevoll meinen Server tätschelt, der hier rund um die Uhr brav seinen Dienst erledigt – und von dem es auch diesmal wieder das Lebkuchen-Paket von Lebkuchen Schmidt gab.

Danke für alles, lieber Manuel.


Mit Sicherungsetikett im Altglas

Hier im Laden geht auch immer mal was kaputt, vor allem Behälter aus Glas gehören bevorzugt dazu. Passiert. Warum jemand diese demolierte Flasche dann aber mitsamt des noch daran hängenden Sicherungsetiketts in den Altglasbehälter wirft, muss ich nicht verstehen.

Mir laufen die Tränen über den Rücken, so sehr habe ich die Augen verdreht.


Links 623

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Es ist mal wieder so weit – Aushilfen für Inventur gesucht!

Es ist mal wieder so weit – traditionell am zweiten Samstag im Januar findet unsere große Inventur statt und dafür brauche ich wieder ein gutes Dutzend Aushilfen. Diesmal gibt es 12,41 Euro pro Stunde für die Zählerei und weil ich für das Geld auch ein bisschen was erwarte, bleibt es bei den erfahrenen Aushilfen.