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Senke im Fahrradunterstand

Unser neuer Fahrradunterstand ist gut und wird derzeit immerhin schon von drei Kollegen mehr oder weniger regelmäßig genutzt. Auch ich bin in den letzten Tagen zugegebenermaßen mehr mit dem Auto als mit dem Rad zur Firma gefahren, denn wenn der Tag schon mit einer Dreiviertelstunde Fahrt durch den Regen beginnt, ist die Laune im Tiefpunkt.

Apropos Tiefpunkt und Regen: Da hat unser neuer Fahrradunterstand ein kleines Problem, das vorher zwar auch schon bestand, von mir aber nie als Problem wahrgenommen wurde. An der Stelle sammelt sich bei starkem Regen das Wasser und bleibt als tiefe Pfütze stehen. DAS ist ziemlich blöde. Vielleicht lässt sich da mit einem großen Sack Ausgleichsmasse was herstellen, die sich dort schön plan verteilen würde …

Vielleicht ist das Problem auch gar nicht so relevant. Wie eingangs erwähnt verzichte sogar ich bei starkem Regen auf das Rad und so ergibt sich vielleicht nur in seltenen Situationen, dass man da rein muss, wenn gerade alles unter Wasser steht.

Ich werde mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen, die Entscheidung dazu muss ja nicht heute fallen.


Das nachts leuchtende Kühlregalmodul

Wenn wir abends das Licht im Markt ausschalten, geht auch die Beleuchtung in den Tiefkühltruhen und im Brotregal aus. Die Vorhänge der Kühlregale fahren herunter und auch deren Beleuchtung schaltet sich ab. Fast vollständig zumindest. Aus irgendeinem Grund ist seit einer Weile in einem der Kühlregalmodule noch das Licht an.

"Da ist wohl die Steuerung kaputt", vermutete der Techniker und hat eine neue bestellt, die hoffentlich demnächst eingebaut wird. Nicht, dass die LED-Leuchten so weltbewegend viel Strom verbrauchen würden, aber ich hätte die Anlage gerne wieder normal funktionsfähig …


Übervoller Aktenvernichter

Nanu, was will mir denn mein Aktenvernichter mitteilen? Hoffentlich nur, dass irgendwas ausnahmsweise mal schiefgegangen ist und sich deshalb die Papierschnipsel bis oben ins Messerwerk gestaut haben. Genau werde ich das wohl erst erfahren, wenn der Sack das nächste Mal voll ist. Wenn das Gerät dann rechtzeitig wieder abschaltet, ist alles gut …

Wenn nicht, wird wohl irgendein Problem beim Füllstandsensor vorliegen. Hoffen wir es einfach mal nicht. So ein Gerät sollte doch nicht einfach nach 14 Jahren kaputtgehen.


Gefangene Banknote in der Zählmaschine

Wie die Zeit vergeht … Gute neun Jahre ist unsere Banknotenzählmaschine inzwischen schon gute alt. Gefühlt waren es gerade vier oder vielleicht fünf Jahre. Abgesehen von einer kleinen Reparatur vor ein paar Jahren macht die Maschine einen tadellosen Job.

Was DAS jetzt werden sollte, erschließt sich mir nicht. Eine Banknote hatte sich so fies in dem Gerät verfrutzelt, dass ich den Zehner nur mit Mühe und gerade so noch brauchbar aus der Zählmaschine herauspulen konnte …


Komischer Freitag

Wäre gestern der Dreizehnte gewesen, hätte man abergläubisch die Schuld auf den Kalender schieben können. Aber gestern war einfach "nur" Freitag der Siebzehnte. Okay, ist auch eine Primzahl. Vielleicht ist das sprichwörtliche Unglück davon abhängig, ob das Datum eine Primzahl ist. Morgen ist egal, Donnerstag wird es dann wieder spannend.

Wie auch immer: Gestern war irgendwie der Wurm bei uns drin. Nicht im Tequila und auch nicht in den Äpfeln, sondern aus technischer Sicht. Insgesamt vierzehn Mal habe ich gestern mit unserem Anwenderservice telefoniert. Das ist die Hotline für alle Probleme mit dem Kassensystem und der sonstigen Technik hier im Markt.

Vierzehn Mal. :-O


Katastrophenalarm zum Jahrestag

Was für ein Zufall: Wie ich vorhin erst schrieb, haben wir heute vor zwei Jahren den neuen Leergutautomaten von Sielaff bekommen.

Und vor einer halben Stunde? Ist aus irgendeinem mir unbekannten Grund eine der drei Sicherungen des Drehstromanschlusses der Maschine rausgeflogen. Nur eine war deshalb möglich, da wir keinen dreipoligen Leitungsschutzschalter in der Leitung haben, sondern drei einzelne Neozed-Schmelzsicherungen. Der Hauptrechner des Automaten lief noch weiter, aber offenbar waren andere Komponenten auf diese Weise hart abgeschaltet worden.

Sicherung rein, danach Neustart der Maschine – möööp! Diverse Kameras und Sensoren wurden vom Rechner als offline angezeigt. Verflixt. Software-Neustart. Kein Erfolg. Software-Neustart des kompletten Automaten. Kein Erfolg. Langsam machte sich Panik breit und so rief ich die Sielaff-Hotline an. Immerhin konnte die Dame sich auf das Gerät aufwählen. So weit funktionierte also noch alles. Und Flammen und Rauch waren auch nicht zu sehen, das war eigentlich ein gutes Zeichen.

"Schalten Sie den Automaten mal bitte am Hauptschalter ab und warten mindestens fünf Minuten. Danach sollte eigentlich wieder alles funktionieren."

Wirklich alles funktionierte erst wieder, nachdem ich mit einem weiteren Anruf in der Hotline diverse Lichtschranken neu kalibriert hatte, aber immerhin waren besagte Kameras wieder online. Keine fünf Minuten später funktionierte der Automat wieder vollständig.

Puh, Glück gehabt. Ich hatte schon die schlimme Befürchtung, dass ein technischer Defekt in der Elektronik des Automaten für die rausgeflogene Sicherung verantwortlich und der Automat damit bis auf weiteres nicht benutzbar war. Aber das war zum Glück nicht so. Das Problem hatten wir ja am 31. Dezember vergangenen Jahres an einer unserer Kassen

Zwei Jahre neuer LgAtm

Zwei Jahre ist unser Leergutautomat heute alt. Trotz der inzwischen über 1,7 Millionen angenommen Gebinde sieht die gesamte Gerätefront mitsamt der Annahmeeinheit im Grunde wie neu aus.

Das liegt zum einen natürlich daran, dass wir das Gerät wirklich lieb haben und entsprechend pflegen, andererseits aber natürlich auch daran, dass der Hersteller ein simpel gehaltenes und leicht zu reinigendes Maschinchen konstruiert haben.

Wenn von euch mal jemand ein neues Leergutrücknahmegerät kaufen möchte – ich kann dieses System nur wärmstens empfehlen!


Platz auch für das Lastenrad

Unser neuer Fahrradständer ist in jeder Hinsicht gelungen. Der Platz innerhalb der Umzäunung ist ausreichend bemessen, so dass wir auch unser Lastenrad problemlos unterstellen können und dennoch mindestens noch weitere acht Fahrräder in die Anlage hineinpassen.

So viele Leute werden zwar vermutlich niemals gleichzeitig mit dem Fahrrad hier sein, aber so ist es allemal besser, als wenn man sich da irgendwie reinquetschen und die Räder mühsam rein und raus bugsieren müsste.


Flummiautomat in Gipskartonwand

Unser Flummiautomat (Oha, der steht ja auch schon 18 Jahre hier im Laden! Das finde ich krass!) steht seit einer Weile nicht mehr neben der Eingangstür in der Vorkassenzone, sondern hinten vor dem Durchgang ins Lager neben dem Werkzeugregal. (Auf diesem Bild kann man ihn rechts daneben erahnen.)
Genau daneben befindet sich die Tür ins Lager. Die Wände drumherum waren 2007 für unseren ersten Leergutautomaten in Trockenbauweise aus Gipskartonplatten entstanden. Entsprechend empfindlich sind sie, wenn man mit schweren Rollcontainern oder Paletten dagegen fährt.

Aber so ein Plastikfuß eines Flummiautomaten scheint noch stabiler als die sogar doppelt beplankte (!) Trockenbauwand zu sein. Da muss mal jemand schwungvoll mit einem Rollcontainer oder einer Palette dagegen gefahren sein und hat die Ecke des Fußes durch beide Lagen Gipskarton hindurch in die Wand gedrückt. Reife Leistung …




Die ersten Räder in der Box

Tadaaa … Ines und ich haben heute unsere Räder zum ersten Mal in unsere neue Fahrradgarage gestellt. Sie stehen nur neben den Bügeln und sind noch nicht an ihnen angelehnt, da der Beton etwas länger als nur einen halben Tag aushärten sollte, aber das macht ja nichts.

Schöne Erkenntnis: Unsere bisher rein theoretische Planung ging absolut gut auf. Einerseits wollten wir die Fahrradabstellanlage (resp. den Zaun um die vier Bügel) so klein wie möglich gestalten, andererseits musste man sich ja darin auch noch bewegen und die Räder rein- und rausschieben können, ohne irgendwo anzustoßen. Das passt auch in der Praxis ganz hervorragend. Gekostet hat das alles zusammen übrigens neben zwei Auto-Parkplätzen auch knapp 7000 Euro brutto. Alleine die beiden schweren Drehflügeltüren machen ein Drittel dieser Summe aus. Aber was tut man nicht alles, um die velomobilen Kollegen zu unterstützen. :-)


Bio-Zertifizierung

Wir sind übrigens, und das auch schon seit letztem Jahr, bio-zertifiziert. Vereinfacht heißt das, dass wir bei bestimmten Warengruppen (bei uns sind das Gemüse und offene Backwaren) nach strengen Vorgaben arbeiten und gewisse Dinge protokollieren. Dazu sind die zuständigen Mitarbeiter entsprechend geschult worden.

Es gibt viele Punkte, die beachtet werden müssen, aber konkret geht es dabei vor allem darum, dass Bio-Produkte nicht mit konventioneller Ware in Kontakt kommen und dadurch z. B. mit irgendwelchen Pflanzenschutzmitteln "kontaminiert" werden oder auch mit konventioneller Ware vermischt werden – zum Beispiel durch Brotkrümel / Körner, die von oben auf darunter liegende Bio-Ware rieselt.


Projekt Fahrradabstellanlage – Fertig!

Fertig ist das Lager für Ladendiebe unser neuer Fahrradständer.

Die vier Bügel bieten Platz für acht Fahrräder und noch zusätzlich ein Lastenrad. Wie auf dem Bild zu sehen ist, sind es selbstverständlich vernünftige Anlehnbügel mit Knieholm, so dass sich jedes Rad problemlos und sicher anschließen lässt.
Der ganze Fahrradparkplatz ist mit massivem Drahtzaun geschützt, durch zwei abschließbare Tore kommt man rein und raus. Das Dach dient in erster Linie dem Schutz vor Eindringlingen, aber natürlich auch vor Regen, Schnee und Sonne. Dass untergestellte Fahrzeuge bei dem typischen Wind hier bei Regen nicht komplett trocken bleiben können, ist mir klar. Vielleicht ziehen wir noch Sichtschutzstreifen in die Zaunelemente ein, die würden dann auch vor Nässe schützen, aber das nur irgendwann vielleicht eventuell mal bei Gelegenheit.

In erster Linie soll der neue Fahrradständer dazu dienen, dass unsere Mitarbeiter und natürlich auch Ines und ich selber unsere Räder dort sicher abstellen können. Wir haben es schon so oft erlebt, dass fremde Leute hier auf dem Hof an den abgestellten Rädern herumgefummelt haben. Da waren dann Kettenschaltungen verstellt (die lieben es bekanntlich, im Stand in kleinere Gänge geschaltet zu werden), Kabel herausgezogen, Klingeln und Bremsgriffe verdreht und Schutzbleche verbogen …

Damit ist es nun hoffentlich vorbei. Ich freue mich sehr darüber und auch sämtliche fahrradfahrenden Kollegen haben diese Erweiterung positiv kommentiert.

Und wenn ich mal wieder meinen Hochdruckreiniger hier habe, um die Außengeräte der Kühlanlagen zu reinigen, werde ich auch mal Moos und Algen von der Mauer pusten. Damit wäre das dann jetzt hoffentlich auch geklärt. ;-)


Projekt Fahrradabstellanlage – Bild 7

Aktueller Stand: Das Dach ist ausgerichtet und wird derzeit von zwei der Monteure befestigt. Der Dritte bohrt momentan die Löcher, in denen die Fahrradbügel einbetoniert werden. Wenn die sich ranhalten, könnte das Projekt doch noch heute fertig werden. ;-)


Projekt Fahrradabstellanlage – Bild 6

Die Pfosten sind alle fest und ein Teil der Doppelstabmatten ist schon montiert. Aktuell installieren die Monteure die Halterung für das Dach an der Mauer.

Geplant war, dass die Arbeiten heute fertig werden sollen. Obwohl die mit drei Leuten da zugange sind, zweifle ich jedoch noch daran, dass sie das schaffen werden.

Abwarten. ;-)


Auswurf des Pappballens

Da rumpelt mal eben eine Vierteltonne Altpapier auf die Palette …

Wenngleich im tonlosen gif-Format nun zugegebenermaßen überhaupt nichts rumpelt. Stellt euch das surren der Hydraulikpumpe vor, das zwischendurch von einem tieffrequenten Aufprall unterbrochen wird. ;-)