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Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 45)

Auch in dieser Woche gab es keine spannende Abwechslung. Die (männlichen) Auszubildenden waren für Getränke zuständig, das hat sich hier wieder einmal klar dargestellt. Der Teil "draußen aufräumen" war meinen Jahren als Aushilfe zum Sauberhalten des Außenbereichs geschuldet. War zwar jetzt keine typische Azubi-Arbeit mehr, aber ich konnte das schnell und routiniert erledigen.

In den Fachberichten dufte ab dieser Woche mein Tintenstrahldrucker zeigen, was er konnte. In den folgenden Fachberichten werde ich, von einer Unterbrechung wegen Urlaubs mal abgesehen, diverse Salate vorstellen und dazu die entsprechenden Abbildungen direkt auf die karierten Vordrucke drucken.



Am Dienstag habe ich die Getränkeabteilung aufgeräumt. Anschließend habe ich Getränke gepackt ("Trinks"), welche ich zuvor angenommen, verglichen und ins Lager gefahren habe.
Danach habe ich die Obst- und Gemüseabteilung durchgesehen (also alte, verdorbene Ware aussortiert, leere Kisten und Kartons absammeln, den Boden fegen) und Gemüse nachgepackt.
Draußen aufräumen (Hinten die Paletten und Rollcontainer zusammenstellen).
Margarine packen.
Leergut annehmen, Gutschriften für die Kasse ausgestellt.
Leergut zählen.



Rapunzel

(Feldsalat, Nüsschen)
Dies ist eine gezähmte Wildform, die man früher an Acker- und Wiesenrändern sammelte. Daher wird er auch Ackersalat genannt.
Er hat kleine, grüne Rosetten. Die etwa daumengroßen Blätter sind elastisch, aber nicht knackig.
Er hat einen nussartigen Geschmack.
Feldsalat verträgt Kälte relativ gut und wird in den späten Herbstmonaten geerntet.
Von allen Blattsalaten hat er den höchsten Eisenanteil.

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Die Armatur von unserem Urinal ist inzwischen schon über 12 Jahre alt. Bislang kam auch jeder damit klar. Pinkeln, draufdrücken, fertig.

Nun hat irgendjemand hier eine Beschriftung draufgeklebt. Ich wusste von nichts und da ich das einerseits hässlich, andererseits überflüssig fand, sind die Streifen nun wieder weg. Ich habe auch ein Beschriftungsgerät, aber das hatte ich nur in der ersten Zeit exzessiv verwendet. :-P


Ölvorrat zwischen der Cola

Ein Kollege staunte etwas, als er bei uns im Cola-Regal in einer Kiste Coke Light auch mehrere Flaschen Sonnenblumenöl unserer Eigenmarke gefunden hat. Das Fragezeichen über seinem Kopf passte hier bei drei Metern Raumhöhe gerade noch so rein.

Ein anderer Kollege klärte ihn dann auf: Die Flaschen hatte er dort für "Bedürftige" gebunkert. Kunden mit weniger Geld, die ausdrücklich nach dem günstig(st)en Öl fragen. Die Idee war ja irgendwie nett gemeint, aber auch genauso merkwürdig. Nun stehen die Flaschen wieder im Regal, wo sie hingehören.


Netter Versuch beim Kartenterminalvertrag

Im Markt in Findorff hatten wir etliche Jahre zwei ec-Geräte im Einsatz. An jeder Kasse eines. Die Terminals sind bei einer Tandemkasse zwar nicht weit voneinander entfernt, jedoch möchte man ja auch nicht immer den anderen Kollegen belästigen und darum bitten, das Gerät rüberzureichen.

Noch bevor die endgültige Kündigung des Mietvertrags für den Laden im Raum stand, hatte ich dann Anfang 2018 doch entschieden, mich von einem Gerät zu trennen. Oftmals brauchten wir an manchen Tagen überhaupt keine zweite Kasse, bzw. es hat dort niemand bargeldlos gezahlt und so stand das Kartenterminal die meiste Zeit nur ungenutzt herum. Dafür auch noch die monatliche Grundgebühr zahlen zu müssen, fand ich unnötig. Mit dem Anbieter Telecash ließ sich eine für mich absolut akzeptable Lösung finden: Ein Gerät wurde gekündigt, aber die vertraglich vereinbarte Laufzeit des gekündigten Vertrags wurde auf das verbleibende Gerät übertragen. Dieses Gerät ist nun bei uns hier in der Gastfeldstraße im Einsatz und der Vertrag läuft durch diese Laufzeitübertragung noch bis Anfang 2026. Das ist überhaupt kein Problem, das Gerät steht hier an der dritten Kasse und erledigt da brav seinen Job.

Vor ein paar Wochen habe ich einen Anruf von der Firma bekommen, mit der ich seit Anfang an zusammenarbeite und die Vermittler und Vertriebspartner von Telecash ist. Es geht um ein neues und vor allem modernes Terminal im Austausch gegen das vorhandene und man wolle mir doch mal die verschiedenen Möglichkeiten vorstellen. So vereinbarten wir einen Termin.

Mir war es egal, aber der Mitarbeiter des Vermittlers war letztendlich ganz unglücklich darüber, dass er vergebens angereist war. Dass ich nicht ein neues Terminal aufgrund einer technischen Notwendigkeit bekommen sollte, hätte er mir auch vorher am Telefon schon sagen können. Ein ganz neues Gerät wollte er loswerden. Statt des alten. Mit neuem Vertrag mit neuer Laufzeit. Aber da bekam er von mir ein Nein.

Der Vertrag läuft jetzt noch bis Anfang 2026 und dann werden wir auch an der dritten Kasse auf das interne System der EDEKA umstellen, was günstiger und einfacher und vor allem fehlerfreier (keine manuelle Eingabe des zu zahlenden Betrags) zu bedienen ist.

Das war nun ein vor zwei Wochen vorbereiteter Text … Inzwischen ist nun das Problem mit den Geräten des Typs H5000 aufgetaucht, um das es sich auch bei diesem Terminal handelt. Wir haben es heute eingeschickt und werden es wohl ohne Fehler oder ein anderes Gerät zurückbekommen. Das ändert natürlich nichts an diesem bis 2026 laufenden Vertrag.

Flascheninhalt in den Müllsack

Ein Mann kam von alleine darauf, dass der Leergutautomat eine volle Flasche nicht nehmen würde. So kippt er den gesamten Inhalt der großen Wasserflasche direkt in den Müllsack, der hier vor dem Leergutautomaten steht. Die Sache mit dem gesunden Menschenverstand läuft eben nicht bei jedem so ganz rund …

Wie ihr auf dem kleinen Video sehen könnt, hatte die Flasche kein Etikett. Deshalb hat der Automat sie dann auch in leerem Zustand nicht angenommen.


8 x Saatgutmischung

Von einem Schwartau-Aufsteller mit Konfitüre waren mehrere Packungen mit einer Saatgutmischung für besonders bienenfreundliche Blumen übrig geblieben.

Die haben wir nun einfach mal in die regennasse Erde unserer Betonschachtringe gestreut. Mal gucken, ob das in ein paar Wochen den Hof hier etwas bunter macht …