Die meisten Alkoholika haben kein aufgedrucktes Haltbarkeitsdatum. Einige Liköre (mit Ei oder Sahne beispielsweise) schon, aber generell ist der Alkohol selber das Konservierungsmittel und natürlich kann man Wein und Spirituosen auch zu Tode lagern, aber letztendlich sind die ältesten Produkte oft die teuersten. Manche 40 Jahre alten Whisk(e)ys liegen preislich sogar schon im vierstelligen Bereich, von den Rekordsummen, die schon für deutlich ältere Weine erzielt wurden, ganz zu schweigen …
Was mir überhaupt nicht geläufig war, wenngleich diese Tatsache natürlich nicht unlogisch scheint: Den Produkten "alkoholfreier Wein" und "alkoholfreier Sekt" fehlt eine wesentliche wie der Konservierung dienliche Zutat und so tragen sie selbstverständlich auch aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdaten. Und wie das mit diesen Daten so ist, passierte es dann auch bei uns beim geistfreien Rotwein.
Ja, 2019. Nein, es hatte niemand von uns bemerkt und es hat sich auch bislang kein Kunde beschwert. Ja, das Produkt ist offenbar ein Ladenhüter erster Klasse, aber dennoch behalten wir den alkoholfreien Rotwein im Sortiment:
Ich habe das erste Angebot für die abschließenden Malerarbeiten in Findorff bekommen. Mit rund 12.500 Euro brutto wäre ich dann dabei. Was hatte uns damals bloß geritten, einen derartigen Mietvertrag zu unterzeichnen, der uns dazu nötigt, das Objekt komplett renoviert übergeben zu müssen? Hammer …
Nachdem sich mal wieder jemand seinen Rucksack mit Red Bull gefüllt hat und auf diese Weise Ware im Verkaufswert von rund 150 Euro (!!!) verschwunden ist, fliegt das Zeug zwar nicht aus dem Sortiment, aber immerhin aus dem Energy-Regal.
Wir haben RB auch als Zweitplatzierung im Kühlregal in kleinen Fächern mit einem Vorschubsystem. Dort bleibt die Ware von mir aus gerne drin. Wer die da klauen möchte, steht mitten im Haupt-Kundenstrom und muss die Dosen einzeln aus dem Regal entnehmen. Wer unbedingt klauen will, wird die Mühe zwar auf sich nehmen, aber immerhin kann man nicht mehr als Ladendieb bequem einen Rucksack / eine große Tasche vor das Regal stellen, und die Ware in wenigen Augenblicken mit einem langen Arm in die eigene Tasche umfüllen.
Den Red-Bull-Vertreter wird die Veränderung natürlich nicht freuen, aber letztendlich hat er den Regalplatz nicht bezahlt. Aber so wird mir das auf Dauer doch zu teuer …
Die weiß-gelbe Markise vom geschlossenen Markt hat auch einen dankbaren Abnehmer gefunden, sogar in unmittelbarer Nachbarschaft: Der Dönerladen (Damla) hat Interesse verkündet und würde gerne zwei Teile davon bei sich am Haus montieren. Nach vierzehn Jahren guter Nachbarschaft hat er so eine bleibende Erinnerung an ein paar seiner vermutlich ausdauerndsten Stammkunden.
Die ganze Aktion verlief etwas schleppend, aber letztendlich sind die Swarm-Proteinriegel hier heute angekommen. Ein kleiner Aufsteller, der noch aufgebaut werden möchte und ein paar Kartons mit den Riegeln.
Damit die Abholung des Beck's-Kühlschranks mal irgendwann erfolgen kann, haben wir das Teil nun auf den Anhänger gestellt und in die Neustadt gefahren. Der soll hier zwar nicht benutzt werden, aber zumindest kann hier die Spedition jederzeit das Gerät abholen, ohne dass man den dazu nötigen Termin minutiös abstimmen müsste.
Eher Zufällig bin ich gerade über diesen alten Blogeintrag von 2005 gestolpert, in dem ich damals berichtete, dass ich auch weiterhin lieber zu Mc Donalds als zu Burger King gehen werde.
15 Jahre später würde ich sogar eher das Gegenteil behaupten, denn wenn ich mit knurrendem Magen unmittelbar die Auswahl zwischen MCD und ein BK hätte, würde ich mich für letzteren Burgerbrater entscheiden, was vor allem dem "X-tra Long Chili Cheese" zu verdanken ist. Brötchen, Fleisch, Käse, Chili, Brötchen, Punkt. Das Ding tut überhaupt nicht so, als ob es gesund sei, man findet auf dem "Chili Cheese" keinen Alibi-Salat, keine Alibi-Gurke und keine Alibi-Tomatenscheibe. Dafür hat der Burger auch schlappe 650 kcal pro Stück (Ich bin sicher, dass das mal >800 waren. Ist der kleiner geworden oder wurde die Rezeptur verändert?), was man bei seiner Ernährung durchaus berücksichtigen sollte. Aber ab und zu mal ist der ganz geil.
Ad hoc könnte ich übrigens überhaupt nicht sagen, wann ich zuletzt bei einem der genannten Systemgastronomen war. Seit Corona auf keinen Fall mehr. Wenn mich meine Erinnerung nicht allzu sehr täuscht, hatte ich mir irgendwann im letzten Spätsommer oder Herbst mal mit meiner Kleinen auf einer Radtour ein paar Pommes Frites aus einem McD geholt. Der letzte Besuch davor? Als wir nach unserem Sommerurlaub nachts nach unserer Ankunft auf dem Weg nach Hause waren. Es ist insgesamt aber schon sehr wenig geworden …
Ausräum-Endspurt in der Münchener Straße: Unser Schrotti hat das Kühlregal, die Kästen der Außenwerbeanlage, den Leergutautomaten und den Kassentisch in transportable Einzelteile zerlegt und in kleinen Haufen bereitgelegt. Wenn das Zeug weg ist, war's das endgültig …
Ein Strichcode, auf dem ein Brownie-Stück liegt. Gefunden von mir selber während ich die Bestellung machte auf einer Packung einer Brownie-Backmischung (ja, wir haben Backmischungen!) unserer Eigenmarke:
Nach der großen Ladung Anfang letzter Woche haben wir nun noch einmal 600 kg Sperrmüll aus dem geschlossenen Markt entsorgt. Damit sind alle nicht recycelbaren Stoffe entfernt und es gibt nur noch einige Elektrogeräte, die zur Containerstation gebracht werden und ansonsten etwa zwei Tonnen Altmetall. Dann ist die Hütte leer!
Momentan haben wir einen Aufsteller mit "Clever Pasta", Nudeln aus Hülsenfrüchten und Gemüse. Mit drei Euro für so ein 250g-Tütchen sind die Produkte nicht ganz billig, aber als mir die Sachen von der Handelsagentur vorgestellt wurden, hatte ich ein gutes Gefühl.
Bestätigt: Schon nach ein paar Tagen fehlte von der Ware eine ganze Menge – um nicht zu sagen, dass das Ding schon fast leer ist. Läuft, buchstäblich.
Das Thema Urheberrecht juckt mich da nun herzlich wenig, sollen die doch mit dem Foto glücklich werden, aber ob das ranzige und zertrümmerte Teil zwischen dem anderen Schrott nun wirklich das richtige Bild ist, um für eine Firma zu werben, die solche Anlagen baut?
Als ich das Typenschild am alten Kühlregal in Findorff entdeckte, musste ich auch direkt mal einen genaueren Blick darauf werfen, denn meistens befindet sich auch ein Datum darauf und ich hätte gerne mal gewusst, wie alt das Teil genau ist. Ich tippe auf mindestens 25 Jahre.
Auf dem Schild gibt es ein Feld Baujahr, dort sind aber nur die Buchstaben BC eingeschlagen, die ich einfach mal scherzeshalber als "Before Christ" interpretiere, was dem tatsächlichen Alter des Gerätes schon sehr nahe kommen dürfte.
In einem geschnittenen Brot von unserer Bio-Bäckerei befanden sich Scheiben in zwei unterschiedlichen Farben. Ob sich da nun versehentlich zwei verschiedene Brotsorten zusammengetan haben oder ob das Phänomen durch zwei aufgrund leicht anderer Rohstoffe unterschiedlich gefärbte Teige entstanden ist, ließ sich nicht herausfinden.