Eines der Fotos, die unser Praktikant vor ein paar Wochen in seine Praktikumsmappe einfügen durfte: Noch ein Blick in unser Lager. Hier ist der hintere Teil unseres Leergutautomaten zu sehen, also vor allem der Flaschentisch, der hier gerade bis kurz vor die "Container 1 voll"-Meldung gefüllt ist.
Vielen Dank an Blogleserin Inge, die mir diese Fotos des SPAR-Marktes in der Rue de Croisiers in Namur, Belgien geschickt hat.
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Diese Leuchtwerbung ist leider etwas mitgenommen und der Tanne nach zu urteilen auch schon reichlich in die Jahre gekommen aus, aber sie funktionierte offenbar immerhin so lange (bei Google Street View eindrucksvoll zu sehen), bis irgendjemand oder irgendetwas die Röhren demoliert hat …
Hier noch mal das Street-View-Bild (Quelle: Google Street View) fürs Archiv, falls die Straßenguck-Fotos in Namur mal irgendwann aktualisiert werden sollten. Ich vermute, dass die alte Leuchtwerbung nicht repariert wird.
Vielen Dank an Blogleser Carsten, der bei sich (bestimmt in dieser berühmten Schublade voller Plastiktüten, über die bekanntlich jeder Haushalt verfügt) diese alte SPAR-Tragetasche gefunden hat, auf der sogar noch das SPAR-Maskottchen Oskar abgebildet ist. Wie die Vogeldame neben Oskar heißt, ist sogar mir unbekannt. Ich wusste gar nicht, dass es außer ihm noch weitere gefiederte Exemplare in der SPAR-Werbewelt gab.
Als wir die neue Kamera über dem Weinregal installiert hatten, war auch dieser Schnappschuss entstanden. Der Blick wandert hier vom Gang zwischen Spirituosen- und Weinregal über die Fertiggerichte bis hinten zum großen Kühlregal:
ich hatte mich telefonisch mit Ihnen in Verbindung gesetzt und nach einer Vollzeitstelle als Verkäuferin gefragt. Diesbezüglich sollte ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zuschicken.
Keiner konnte sich daran erinnern, einer Anruferin diese Info gegeben zu haben, vor allem da gerade Vollzeitstellen eher nicht so oft bei uns zu vergeben sind.
Nur wenn Leute nach einem Aushilfsjob fragen, bekommen sie immer relativ reflexartig die Antwort, eine unverbindliche Kurzbewerbung reinzuwerfen, da in dem Bereich immer wieder mal Bedarf besteht.
Eines der Fotos, die unser Praktikant vor ein paar Wochen in seine Praktikumsmappe einfügen durfte: Der Blick in unsere kleine Backstube. Links der Tiefkühlschrank und der Backofen, rechts die Arbeitsplatte. Wärt ihr jetzt vermutlich auch selber drauf gekommen.
Einen Kollegen hatte ich damit betraut, unsere grauen Einkaufskörbe zu reinigen. Statt sie alle mühsam abzutrocknen, hat er sie nach und nach ganz pragmatisch draußen auf der Rampe in die Sonne gestellt.
Papierhandtücher und Arbeitszeit gespart. Perfekt.
Seufz … Es nimmt kein Ende. Bei den starken Regenschauern gestern Abend / heute Nacht hat es hier wieder einmal durch die Decke reingetropft und weil in der Nacht niemand da war, ging das auch diesmal nicht ohne Warenschaden vonstatten, einige Backzutaten sind nass geworden, was sehr ärgerlich ist.
Diesmal habe ich beim Anruf bei unserer Hausverwaltung sämtliche im Konjunktiv ausgedrückten Formulierungen weggelassen und auf große Dringlichkeit gepocht – und nur ein paar Stunden später war eben schon der Dachdecker hier, der sich die Begebenheiten hier mal angesehen hat. Diese Sache ist nun also offiziell angestoßen und dann haben wir demnächst hoffentlich endgültig Ruhe.
Es kommt natürlich, wie es kommen musste. Da mahnt man noch, die Flaschen mit den Spirituosen nicht einfach irgendwo im Lager ungesichert auf den dort herumstehenden Kisten abzustellen – und dann passiert sowas.
Eines der Fotos, die unser Praktikant vor ein paar Wochen in seine Praktikumsmappe einfügen durfte: Der Blick quer durch unser meistens sehr volles aber dabei grundsätzlich von Leergut dominiertes Lager.
Wie viele andere EDEKA-Märkte auch, haben wir derzeit die "Feuerwehr-Salami" im Angebot. Pro Salami werden 50 Cent an die Landes-Feuerwehrverbände gespendet. Fragt mich aber nicht, wie das genau verteilt wird. Ich weiß es nicht. Aber so sehen die Würste aus:
Schmunzeln musste ich bei dem Preisschild, das der Kollege dort befestigt hat. Er hat ein Schild in dem Format gedruckt, das in die klemmbaren Schilderhalter unserer Gemüseabteilung passt und so einen hat er an der Kiste mit den Salamis befestigt. Etwas irritierend ist der gelbe Kasten in der Ecke. Normalerweise findet sich hier bei abzuwiegendem Obst und Gemüse die Nummer der Taste, die die Kunden auf der SB-Waage drücken müssen. Ich glaube (und hoffe!) jedenfalls nicht, dass "Taste" in diesem Fall für das englische Wort für Geschmack steht, der allerdings schon durchaus kräftig ist. Also auch wenn das ein Fehler ist, irgendwie ist es dann auch wieder richtig.
Eines der Fotos, die unser Praktikant vor ein paar Wochen in seine Praktikumsmappe einfügen durfte: Sein hauptsächlicher Arbeitsplatz in der Zeit, die er bei uns verbracht hat: Das Kühlregal. Die Frischeabteilung ist (neben Gemüse) die einzige, für die wir täglich Ware bekommen und wo unsere Praktikanten etwas Regelmäßigkeit erfahren können. An die Kasse lassen wir Praktikanten normalerweise nicht und alle anderen Arbeiten im Laden fallen noch unregelmäßig zusätzlich an.
Ich find's immer wieder schön, vor dieser frischen Auswahl zu stehen. Aus unterschiedlichen Gründen haben wir immer mal Veränderungen im Sortiment, aber fast alle Artikel sind irgendwie lecker.
Es erfordert schon einiges an Selbstbeherrschung, da nicht immer mal im Vorbeigehen etwas herauszunehmen. Mal eben ein Schokobrötchen, ein Laugendreick, ein Schinkencroissant oder einen Donut – kalorienreiche Verführer sind das alles.