Dass ein Handelsvertreter eines Lieferanten einen so früh am Morgen besucht, die Uhr zeigte eben noch nicht einmal eine Sieben an, habe ich bislang auch noch nie erlebt.
Kollege Gregor plant und veranstaltet leidenschaftlich gerne englischsprachige Pubquiz(ze), unter anderem im benachbarten Gastfeld. Als Testgelände für seine Quizfragen muss oft genug das Kollegium hier in der Firma herhalten, wobei ich regelmäßig bei Sport- und Kulturfragen verrecke, dafür in den Kategorien Technik und Naturwissenschaften auch selber schon einige interessante Fragen beigetragen habe.
Wer mitquizzen möchte, ist am Dienstag im Gastfeld herzlich willkommen. Die Teilnahme kostet nichts, aber fairerweise setzt man sich da nicht hin, ohne das eine oder andere Getränk zu ordern.
Inspiriert ist der Quizname übrigens von Douglas Adams, das Plakat ist nicht nur zufällig so gestaltet wie ein entsprechendes Buchcover und das Foto von Gregors Chili-Gesichtsausdruck war vor zwölf Jahren hier im Blog zu sehen.
Ein Vertreter eines Großhandels für Schuhmacher und Schuheinzelhandel kam zu mir in den Laden, stellte sich vor und bot mir ein Sortiment an Einlegesohlen in allen Variationen an.
Lässt sich bestimmt verkaufen und ist für eine größere Fläche auch bestimmt eine interessante Ergänzung. Bei uns hier muss das jedoch nicht sein. Zumal, und das ist mir bei meinem Nein der persönlich wichtigere Punkt gewesen, mein Nachbar für sowas die bessere Kompetenz ist und ich ihm damit nicht auch noch Konkurrenz machen will.
Ein (vermutlich) älterer Herr rief an und wollte sich Ware liefern lassen. Nachdem ich ihm erklärt hatte, dass wir den Lieferdienst eingestellt haben und auch keine Mitarbeiter vor Ort sind, die das übernehmen könnten, versuchte er es erneut mit einem sehr gewichtigen Argument: "Das ist aber sehr viel, was ich brauche."
Ich habe den Tonfall schon verstanden, glaube ich jedenfalls. Zumindest war meine Interpretation dieser Aussage, dass wir uns so viel Umsatz doch nicht entgehen lassen dürfen. Aber genau das Gegenteil war der Fall: Ein paar wenige Teile hätte ja zur Not vielleicht gerade noch ein Kollege schnell um zwei Straßenecken bringen können – aber die Zeit, da jetzt noch vielleicht eine Stunde lang die Sachen aufzuschreiben und zusammenzusuchen, war einfach nicht da.
Aufgefallen waren sie mir Ende Januar hier in der "Es war einmal"-Rubrik in der Seitenleiste und ich dachte mir, dass es doch mal schön wäre, die Bilder von damals und die heutige Ansicht aus dem (möglichst) selben Blickwinkel mal nebeneinander darzustellen.
Hier ist also der erste Teil (oben schon verlinkt), unser altes Regal mit Cornflakes und den Länderspezialitäten – und was während unserer Umbaumaßnahmen daraus geworden ist:
Kuriose Erscheinung am Abend: Alles war schummerig dunkel – nur eine neongelbe Mountain-Dew-Flasche musste wieder aus der Reihe tanzen und den offenbar noch erstaunlich intensiven UV-Anteil des Lichts für sich nutzen …
Anfang Februar ist Maibock-Zeit. Kann ja gar nicht anders sein.
Diesmal macht übrigens Hemelinger bei uns das Rennen und steht zuerst auf der Fläche, in der Vergangenheit war es ja sonst eigentlich immer Haake-Beck.
Das hier ist ein Ausschnitt aus dem unteren Bild, das ihr vor ein paar Tagen in diesem Beitrag gesehen hattet. Die Bildqualität war da tatsächlich grottig, was natürlich einerseits an der Verkleinerung, andererseits an der Bildkompression liegt:
Der selbe Ausschnitt, 1:1 als Screenshot gespeichert, zeigt deutlich mehr Details. Es geht natürlich immer irgendwie besser. Ich kann hier auch eine 4K-Anlage mit optisch zoombaren Zeiss-Objektiven installieren, aber so wie es jetzt ist, ist es qualitativ deutlich besser als vorher, aber gleichzeitig auch noch mit den Anschaffungskosten in einem angemessenen Rahmen.,