Wer sich schon immer mal wie eine Flasche fühlen wollte, wie die Flaschen auf dem Flaschentisch unseres Leergutautomaten, hat hier die Chance, die Fahrt vom Drehkreuz bis zu den anderen Flaschen mitzuerleben.
Dem einen oder anderen war vielleicht aufgefallen, dass die ursprüngliche Serie "Warum wir dringend renovieren müssen …" elf Teile hatte, die neue "Warum wir dringend renovieren mussten …" jedoch nur acht.
Die folgende drei Bilder fand ich im direkten Vorher-Nachher-Vergleich nicht so spannend, aber ihr dürft euch über die Links zu den alten Einträgen gerne selber überzeugen:
Inzwischen habe ich mal einen großen Teil der kleinen bunten Patchkabel dazu verwendet, sämtliche Ports der Patchfelder auf jeweils einen der beiden Switche anzuschließen. So ganz glücklich bin ich mit der Optik so zwar nicht, aber eine viel bessere Lösung fällt mir mit Patchkabeln in Standardlängen auch nicht ein …
Ein Kundenpärchen irrte suchend durch den Laden. Als ich das bemerkte, stellte ich die übliche Frage: "Kann ich euch helfen? Sucht ihr etwas Bestimmtes?"
"Oh, ja, Kekse", antwortete er.
Das ließ sich unkompliziert aufklären.
Mich irritierte nur, dass sie das Regal überhaupt suchen mussten. Sie hatte bei der Inventur mitgeholfen und ausgerechnet das Keksregal nehme ich schon seit etlichen Jahren, um zu zeigen, wie die Inventur hier bei uns abläuft – und so lange ist das ja nun auch noch nicht her.
Oha, wie die Zeit vergeht. Seit inzwischen über zwei Jahren steht der "T1100" eingelagert bei mir in der Halle.
Wie stolz ich am Anfang war – doch dann hatte sich das Gerät von einer Macke zur anderen gehangelt, zweimal war ein Techniker da, was Unmengen an Geld verschlungen hat, am Schluss funktionierte er nur noch ab und zu mal und schließlich verkündete HP das endgültige Supportende. Dazu kam noch das digital gespeicherte Verfallsdatum der Tintenkartuschen, das jegliche Benutzung nach Ablauf der Frist unterband. Wenn ich das Gerät jetzt testen wollte, müsste ich erst mal für viel Geld neue Tinte kaufen … Unterm Strich fühle ich mich als Anwender jedenfalls komplett verarscht und diese Erfahrung und auch die mit mehreren anderen (Consumer-) Druckern hat mich zu einem Anti-Druckerkunden gemacht. Wir kommen hier in der Firma nicht um so ein Gerät herum, aber kaufen würde ich mir nie wieder einen Drucker, schon gar nicht privat!
Offensichtlich ist man bei den Herstellern aber schon sehr wohl in der Lage, die Qualität der Geräte je nach Vertriebsmodell der langfristigen Gewinnmaximierung anzupassen. Mit jedem Drucker, den ich jemals hatte, gab es größere und kleinere Probleme. Aber der C284, der ja nur gemietet ist und bei dem Störungen nicht zu bezahlten Reparaturaufträgen führen würden, läuft seit fast vier Jahren ohne Störung oder Qualitätseinbußen!
Zurück zum T1100: Der Drucker war eigentlich echt cool und die Druckqualität ist/wäre auch aus heutiger Sicht von ganz hervorragender Qualität. Ein Video davon, wie er die beiden internen Testdrucke zu Papier bringt, hatte ich in den letzten Tagen noch wiedergefunden.
Mal gucken, was ich mit dem alten Gerät nun noch anstellen werde.
Gestern Vormittag rief eine Mitarbeiterin einer Firma an, die wohl im Rahmen von Digital Signage Konzepte anbietet, bei dem ein ganzes Netzwerk an Bildschirmen in unterschiedlichen Geschäften innerhalb eines definierten Gebiets verteilt werden soll. Ähnlich oder vielleicht auch genau wie vor ein paar Jahren, als ich 2015 schon einmal (von einer offenbar anderen Firma) angerufen wurde.
Die Anruferin wollte mir gar nichts unmittelbar aufschwatzen, sie wollte nur einen Termin mit mir vereinbaren, damit mich ein Außendienstmitarbeiter der Firma besuchen kommt.
Ich lehnte ab.
Gestern Nachmittag rief eine andere Mitarbeiterin der selben Firma an. Wieder mit der Bitte um einen Termin für einen Vertreterbesuch.
Ich lehnte ab.
Ohne Termin oder Ankündigung stand vorhin der Mitarbeiter, der angekündigt werden sollte (oder ein anderer) dieser Firma hier bei im Laden und wollte mich (resp. "den Chef") sprechen, um sich und das Produkt der Firma, für die er arbeitet, vorzustellen.
Ich begrüßte ihn und begann das Gespräch etwa folgendermaßen: "Gestern Vormittag rief mich eine Mitarbeiterin Ihrer Firma an und wollte einen Termin vereinbaren, was ich ablehnte. Am Nachmittag rief mich eine andere Mitarbeiterin an, welche die selbe Antwort von mir bekam. Und nun stehen Sie hier. Was glauben Sie, was ich Ihnen erzählen werde?
Die Zahnrädchen rotierten einen Moment in seinem Kopf. Er sah dann wohl die Unsinnigkeit ein, entschuldigte sich für das Durcheinander und ging, ohne mich doch noch zu irgendeinem Auftrag überreden zu wollen.
Wir haben zwar gestern nicht ganz so viele Osterartikel bekommen, wie wir am Wochenende bestellt hatten, aber um zwei der großen Gittertische zu füllen, hat es dann doch gereicht.
Wir werden heute noch mal versuchen, zu Freitag ein paar weitere Produkte zu bekommen, aber so stehen wir schon mal nicht mehr ganz ohne da …
Immer wieder versuchen Betrüger, an Codes von Telefon-, Paysafe und sonstigen Guthabenkarten zu kommen. Dazu wird, meistens sogar mit gefälschter Telefonnummer, in den Geschäften angerufen und dann eine wirre Geschichte erzählt, die meistens Schlagworte wie Betrug, Sperrung und Sicherheit enthält. Ganz geschickt wird ein Szenario aufgebaut, dass die Angerufenen glauben lässt, dringend handeln zu müssen. Sie werden dazu gebracht, Aufladecodes zu aktivieren und diese Nummern am Telefon "zur Überprüfung" durchzugeben. Dass das Geld in dem Moment, in dem die Nummer durchgegeben wurde, vollständig verloren ist, sollte euch jetzt allen klar sein. Die scheinbar seriöse Telefonnummer (bei mir haben sich auch schon mit der Nummer der E-Plus-Hotline angerufen), untermauert die Aussagen noch.
Seit wir als Edeka-Markt gelistet sind, bekommen wir ständig solche Anrufe, die scheinbar aus der Edeka-Zentrale in Hamburg kommen, weshalb die Nummer bei uns auch inzwischen in der Fritzbox in der Sperrliste steht.
Seit Anfang des Jahres besteht ja nun die Verpflichtung, "Einweg" und "Mehrweg" direkt bei der Preisauszeichnung zu kennzeichnen. Mit vielen Jahren Erfahrung in der Leergutannahme und der Tatsache, dass viele Kunden bei "Einweg" automatisch an "nicht bepfandet" denken, hatte ich zu Beginn dieser Kennzeichnung damit gerechnet, vielen Leuten die Unterschiede detailliert erklären zu müssen.
Aber das ist bislang nicht eingetreten. Entweder, weil die Leute erfahrungsgemäß ohnehin keine Schilder lesen, oder weil sie diese Verpackungen nun (noch häufiger) einfach wegwerfen und gar nicht mitbekommen, dass sie auch dafür (schon lange) Pfand zahlen mussten …
So kann's gehen, wenn der Mitarbeiter an der Kasse versehentlich nicht die Eingabetaste, sondern auf die für die Mengeneingabe drückt. So wird dann aus einem Baguette (Artikelnummer 603) die Menge für den unmittelbar danach gescannten Artikel. Das nicht zu merken, ist schon erstaunlich. Als Kunde am Terminal nur die Karte reinzustecken und die angezeigte Gesamtsumme von über 1000 Euro einfach zu quittieren, ist aber auch schon eine Leistung.
Ließ sich dann aber glücklicherweise unkompliziert lösen.