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EIN Aggregat für den Keller

Das ist übrigens eines der Kältemaschinen mit Wärmetauscher für die Kühlräume. Zwei dieser Aggregate kommen in den Maschinenraum neben die Pumpenstation. Darüber werden zukünftig MoPro- und Tiefkühlraum versorgt. Im direkten Kreislauf mit klassischem Kältemittel in Kupferleitungen, der Rest geht dann über einen Wärmetauscher in den Solekreislauf und über den Rückkühler raus.

So ein Teil ca. 1,5m lang und ungefähr 250kg schwer:


Das Ludolf-Kühlregal

Da wir die Ware aus den Kühlbehältern irgendwo zwischenlagern mussten, sie aber mangels Fachböden (werden gerade geliefert) auch nicht platzieren konnte, haben wir die 800 Kartons und Schachteln erst mal auf dem Bodenblech in den Kühlregalen aufgestapelt. Grob nach Warengruppen sortiert, um die Arbeit heute zu erleichtern.

Das ist im Grunde unser ganzes Sortiment, was wir auch vor dem Umbau / Abverkauf in den Kühlregalen hatten. Diese Menge scheint hier im großen neuen Kühlregal regelrecht zu verpuffen. Mal gucken, wie es aussieht, wenn alles gepackt ist.


Frage zur Türentscheidung

Antje wollte gestern wissen:

Warum hast du dich eigentlich für Kühlmöbel ohne Türen (also für die nicht-TK-Geräte) entschieden? Sind die mit Türen nicht eine ganze Ecke energiesparender?
Doch, die Türen sparen einiges an Strom, zumal die Regale nicht mehr durch Luftverwirbelungen (offene Ladentüren, Durchzug) gestört werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass es im Bereich vor den Kühlregalen nicht mehr so kalt ist, was einige Kunden angenehmer empfinden und die Sortimente dort länger begutachten.

Dem gegenüber stehen aber gleich mehrere Nachteile:

1. Die Türen kosten relativ viel Geld.

2. Der Blick auf die Ware wird teilweise erschwert. (Spiegelungen)

3. Impulskäufe können weniger werden, weil Kunden aufgrund der Türen nicht "mal eben" an anderen Kunden vorbei ins Regal greifen können.

4. Die Türen sind eine riesige Glasfläche, die saubergehalten werden muss.

5. Bei engen Läden (wie bei uns) sind die Türen unpraktisch, weil es in den Gängen bei geöffneten Türen zu eng werden kann.

6. Werden Anlagen mit Türen in Altbauten nachgerüstet (oder nur die Türen an bestehende Anlagen in Altbauten), kann sich das negativ auf das Raumklima auswirken, da die Geräte die Luft trocknen – und mit Türen eben nicht mehr.

7. Die Arbeit im Regal (packen, reinigen, Etiketten stecken) wird mühsamer, da man alles durch die Türöffnungen hindurch machen muss.

In der Summe fiel daher bei mir die Entscheidung gegen die Türen.

Vollgestellte Gänge

Immer wieder haben in den letzten Tagen Kunden versucht, hier doch irgendwie zumindest ein paar Teile einkaufen zu können. Keine Chance. Die rechte Ladenseite ist komplett zerlegt, die andere Seite steht voll, voll, voll. Da ist kein durchkommen.


12 x Sydney mit Licht

Dieses Bild ist schon beeindruckend. So edel, so modern. Wo ist unser SPAR-Markt-Charme aus dem letzten Jahrtausend hin? Die Farbgestaltung (Wände vs. Regale), die Technik, die Transparenz – einfach alles. Ich freue mich wirklich mächtig über das, was hier gerade passiert. Wenngleich es sehr, sehr anstrengend ist.

Ab morgen früh machen wir dann die TK-Platzierung. Gute Nacht. :-)


Kaffeeplatzierung

Wir sind wieder auf dem Weg aus dem Chaos zu einem Supermarkt: Die ersten Artikel in den "normalen" Regalen sind schon platziert: Kaffee, Tee, Cerealien und Müsli stehen im ersten Regal vor den Kühlregalen.

Im nächsten Regal, links im Bild noch gerade zu erahnen, werden Brotaufstrich, Knäckebrot / Zwieback und komplett Kekse / Süßgebäck untergebracht werden. Das kommt aber erst morgen.

Ja, die Kaffeevitrine wird erst mal probeweise verschwinden. Die "kritischen" Artikel stehen nun direkt im Hauptgang, das im Grunde von allen Regalen am besten einzusehende Stück, an dem jeder Kunde vorbeigehen muss. Vielleicht geht es gut, werden wir ja sehen.


Wieder mit Scheibe

Unsere Eingangstür ist seit vorhin auch wieder mit Scheibe, da werde ich in der kommenden Nacht wohl wieder etwas ruhiger schlafen können. (Wenngleich ich übrigens zugeben muss, dass wir das Brett nur sehr mühsam herausbekommen haben. Also "mal eben einbrechen" wäre niemandem unauffällig gelungen.)

Positiv muss ich noch feststellen, dass der Eingriff wirklich kaum sichtbar ist, unwissenden Personen würde niemals auffallen, dass da irgendwas modifiziert wurde. Kleiner Nebeneffekt: Ab jetzt können wir das Oberlicht bei Bedarf relativ problemlos wieder rausnehmen. :-)


Zwei Rollgondeln auf dem Hof

Die beiden (bewusst als Provisorium beschafften) Rollgondeln, in denen wir nun seit Anfang des Jahres die Länderspezialitäten stehen hatten, stehen nun auch erst mal mit auf dem Hof.

Im Gegensatz zu fast allen anderen Regalteilen werde ich diese jedoch nicht entsorgen. Die haben eine schöne Höhe, sind praktisch und werden erst mal zu mir in die Halle kommen.


6 x Sydney mit Beleuchtung

Der erste Tiefkühltruhen-Block läuft. Darin werden zukünftig Pizza/Baguette, Gemüse und Fertiggerichte aller Art zu finden sein. Ich lasse die Bilder mal ohne weiteren Kommentar stehen. Der eine oder andere wird verstehen, warum ich diese kleinen zusätzlichen Scheiben, die ja nun an den Kopftruhen auch seitlich zu finden ist, wodurch diese Scheiben ein umlaufendes Band bilden, so cool finde:




Steckdosen für die Sydney-Truhen

Die Steckdosen für die Sydney-Tiefkühltruhen sind montiert, für jede Truhe eine eigene Zuleitung mit eigener Absicherung, nun werden die Strippen unten im Keller noch auf der Verteilung aufgelegt und dann können wir eigentlich schon loslegen, die neue Tiefkühl-Platzierung auszuarbeiten:

(Noch ein bisschen die Kabel ordnen und zusammenfassen und dann!)


Die neuen "Sydneys"

Da stehen sie, die ersten neuen Sydney-Truhen. Noch ohne Strom, der Elektriker montiert gerade die Steckdosen an die vorhin eingezogenen Leitungen, aber das kommt gleich und dann können wir auch schon direkt die neue Platzierung machen! :-)


Die ersten neuen Regale auf der rechten Seite

Ich reg mich doch nicht auf!!! Wir kriegen alle Probleme gelöst, es ist nur enttäuschend, dass solche unnötigen Pannen passieren. Thema erledigt.

Erfreulich geht es hier weiter: Die ersten Regale stehen, natürlich auch wieder mit der "Eisenglimmer"-Beschichtung, die immer noch endgeil aussieht. :-)

Hier noch mal die Regale vom TK-Überbau, diesmal mit Fachböden:


FRUST

Meine Fresse. Zwei große Firmen, weltweit tätig, beide etwa in der selben Umsatz-Größenordnung (im unteren Drittel ein dreistelliger Millionenbetrag), stellen mir hier Material im Wert von rund einer viertel Million Euro in den Laden – und dann geht es in einer Tour so dass Sachen beschädigt oder falsch geliefert wurden – oder eben auch ganz fehlen.

Ich habe dieses ganze Projekt so lange geplant, ich habe jedes Detail dieser Baustelle im Kopf. Termine, Ladengestaltung, Ladenbau, Handwerker, Infrastruktur, alles. Wirklich alles, auch wenn viele das nie glauben wollten oder mir zu "erfahrenen Projektmanagern" geraten haben. Brauche ich nicht, ich kann sowas. Es läuft auch alles wie ein Uhrwerk – und dann hauen einem solche Dinge einen dicken Strich durch die Rechnung. Nicht "unvorhergesehene Probleme", die meine Planung zur Milchmädchenrechnung gemacht hätten, sondern vermeidbare Probleme, wenn der Warenausgang etwas besser gewesen wäre.

Die Kühlanlage läuft. Die Ware ist hier, die Packer auch. Aber die Fachböden, auf denen wir die Ware platzieren wollten, die kommen morgen. Juhu. Also werden wir gleich die 850 Kartons aus den Kühlbehältern in die Bodenwannen der Kühlregale stellen und morgen alles noch einmal anfassen. Man hat ja auch sonst nichts zu tun. :-(