Skip to content

Aktivierte Guthabenkarte

Als ich am Morgen ins Büro kam, hing dort eine Geschenkkarte für den Playstore an der Wand. Dabei eine Notiz, dass diese Karte ein Kunde kaufen wollte, aber an der Kasse der Hinweis kam, dass sie schon aktiviert wurde. Wer aktiviert (und bezahlt) denn eine Karte und hängt sie dann wieder hin? Seltsam.

Ich habe sie dann einfach mal selber getestet und das Guthaben erfolgreich meinem Account hinzugefügt. Wann auch immer das war und wer auch immer das Ding bezahlt hat – danke. :-D

(Ja, ich habe inzwischen ein Android-Gerät. Nach knapp drei Jahren musste ich bei meinem Lumia leider ein OS-Update machen und schon habe ich nur noch Probleme gehabt. Die Benutzbarkeit war für mich dadurch so sehr herabgesetzt, dass ich mich sehr schweren Herzens davon getrennt habe. Da mir ein Apfelgerät nicht wieder ins Haus kommt, bin ich nun stolzer Besitzer eines Nokia 8.)


Oma Anna: r.i.p.

Vor ein paar Tagen bin ich eher zufällig über diesen alten Beitrag mit dem fiktiven Tagebuch unserer damals schon sehr alten Kundin "Oma Anna" gestolpert.

Inzwischen ist die Frau, die es immerhin bis weit in die 90er geschafft hatte, schon seit ein paar Jahren gar nicht mehr unter uns. Eines Tages kam sie nicht mehr, aber das fällt einem bei einer Verkäufer-Kunde-Beziehung ja meistens nur am Rande oder Zufällig mal bei besonderen Kunden auf. Eine Betreuerin von ihr, die danach immer noch privat in den Laden kam, hat uns irgendwann mal die traurige Wahrheit erzählt.

War 'ne knuffige alte Dame.

Kündigungen Kartenterminals

Mit unserem neuen Kassensystem haben wir auch eine direkte Anbindung der Kartenleser an die Kasse bekommen. Die beiden alten freistehenden Geräte sind damit überflüssig geworden.

Beide Verträge laufen offiziell noch bis 2021. Einer ist gekündigt, da habe ich dann eben noch knapp drei Jahre bis zum Ende der Laufzeit die Grundgebühr zu zahlen. Macht aber nichts, da sich das mit der gesparten Arbeitszeit für die nicht mehr notwendige Zusammenrechnerei der unglaublich vielen Einzelbelege locker ausgleicht. Der andere Vertrag wird umgebaut, so dass die Laufzeit für ein Terminal in unserem Zweitmarkt, dessen Laufzeit in ein paar Monaten zu Ende geht, aufgeschlagen wird.

Es ist schön, hier alles zu verschlanken. :-)

Tannendenkmal

Wenn wir offiziell ein Edeka-Markt sind, wird es nichts mehr in SPAR-Design im und am Laden geben dürfen.

Das war mir klar und damit kann ich leben.

Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass mir die Marke SPAR unglaublich viel bedeutet und es vor allem ohne die Unterstützung der SPAR meinen Laden wohl nie gegeben hätte.

Ob ich irgendwo im neuen Laden einen kleinen SPAR-Schrein einrichte? :-)

Halbe Ex-Bürodecke

Die halbe Decke aus dem alten Büro / Kühlraum ist schon raus. Inzwischen erschließt sich immer detaillierter, wie die gesamte Konstruktion aufgebaut ist. Es wird wohl (relativ) leicht, eine neue Decke einzuziehen, so dass diese mit der aus dem restlichen Laden in einer Ebene liegt.

Das sind jetzt rund 6qm Fläche:


Zerdepperte Brötchenküchentür

Nicht nur, dass wir an Tür zur alten Backstube letztes Jahr aufgrund des defekten Schlosses schon herumsägen mussten, nun ist auch noch ein großes Stück auf der Innenseite abgebrochen.

Ich wollte sie aufmachen, dabei ist sie mir aus der Hand gerutscht und als ich danach schnell greifen wollte, habe ich sie nicht richtig mit der Hand erwischt. Stattdessen bin ich dagegen geschlagen und habe die Tür dabei so sehr beschleunigt, dass sie gegen die Kante vom Edelstahlwaschbecken schlug.

Egal. Sowas von egal. Die Tür ist schon so gut wie verschrottet. :-)


Rechnung vom LAVES

Die Kontrolle Mitte März war übrigens nicht vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, sondern vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Diese Konformitätskontrolle nannte sich "Überwachung der EU-Vermarktungsnormen / Handelsklassen für frisches Obst und Gemüse".

War ja auch alles gut. Heute kam Post vom "LAVES":

Die Kosten dieser Kontrolle haben Sie zu tragen.

Die Höhe der von Ihnen zu zahlenden Kosten setze ich hiermit auf 122,--€ fest.
"
Zack … So geht das Geld weg.

Flatterhaft

Die Folie, mit der wir in unserer neuen Backstube während der Malerarbeiten die Fliesen abgeklebt hatten, hat ein Eigenleben entwickelt. Der Grund sind die beiden Löcher (Kernbohrungen) in den Keller, die hinter der Folie liegen.

Huiiiibuuuh. :-)


Aktueller Spendenstand (11.04.2018)

Unsere Pfandspendenbox arbeitet leise für die Familie mit dem Brandschaden. Inzwischen ist der Gesamtbetrag auf über 700 Euro angewachsen.

Ich freue mich sehr, zumal ich die Leute mittlerweile auch persönlich kenne. (Möge sich die aktuelle Situation, nämlich nur im rudimentär sanierten Erdgeschoss einer Brandruine zu wohnen, möglichst bald ändern. Ich wünsche diese Erfahrung jedenfalls niemandem.)


Warum eigentlich "Neustädter Frischmarkt"?

Immer wieder mal werde ich gefragt, warum meine Firma eigentlich "Neustädter Frischmarkt e. K." heißt und nicht etwa zum Beispiel "SPAR-Markt e.K.".

Erst mal müssen wir zwei Dinge unterscheiden: Das eine ist der Name, den meine Firma hat. Unter diesem Namen betreibe ich meine Geschäfte (nicht zu Verwechseln mit dem "Ladengeschäft" hier in der Gastfeldstraße!) und unter diesem Namen gebe ich mit meiner Unterschrift Willenserklärungen ab. Das andere ist einfach nur der Markenauftritt hier am Laden. Da steht zwar SPAR drüber, aber ich habe rechtlich mit der SPAR (oder heute mit der Edeka) nichts weiter zu tun.

Und genau das ist der Punkt. Die SPAR hätte niemals zugelassen, dass ein Kaufmann seine Firma als "SPAR" bezeichnet, um eine Verwässerung der Marke zu verhindern. Das gleiche gilt natürlich heute auch für die Edeka. (Zumindest soweit mir bekannt. Ich will nicht ausschließen, dass es da Ausnahmen gibt.)

Als ich vor knapp 18 Jahren bei der Gewerbemeldestelle saß, brauchte ich relativ spontan einen Namen. Damals gab es von einem Kollegen einen SPAR-Markt am Stadtrand, der, genau wie ich hier, zwar die SPAR-Werbung nutzte, aber im Hintergrund irgendwas mit "Frischmarkt" und dem Ortsteil hieß – und so konstruierte ich dort auf die Schnelle den Namen "Neustädter Frischmarkt".

Ich gebe zu, dass ich heute mit diesen Namen nicht so ganz glücklich bin. Der klingt irgendwie so "altbacksch" und überhaupt nicht schnittig. Aber das zu ändern würde viel Verwirrung stiften und Geld und Mühe kosten und letztendlich taucht dieser Name ja auch nur "im Hintergrund" und auf Dokumenten auf, mit denen die Kunden normalerweise nichts zu tun haben. Also: Egal…

Herumgekommen

Ein Türke, geboren in einer Stadt im östlichen Baden-Württemberg und inzwischen wohnhaft in Delmenhorst, kommt nach Bremen in einen Supermarkt, um dort Körperpflegeprodukte zu klauen.

So könnte auch ein schlechter Witz anfangen, aber es ist wirklich so gewesen …