Fundstück vom Azubi im Körperpflegeregal: Da hat wohl mal wieder jemand den Sinn und Zweck der aufgeklebten Warensicherungsetiketten nicht so ganz begriffen…
So, das war's dann mit dem Weingelee. Das Papp-Display hat den Weg in die Papppresse gefunden und die restlichen Gläser stehen für 1,50€ auf dem Restetisch.
Wer noch ein Glas haben möchte, sollte sich beeilen. Die sind wirklich lecker, aber wir können die ja nicht alle selber essen.
Das mit dem Kabel aus der "findorffer" Smokythek und dem Invertierstecker hat schon mal nicht geklappt. Komischerweise zeigt das Display auf dem Bedienteil seit dem auch mit dem notdürftig reparierten alten Kabel nur noch wirres Zeug an. Rien ne va plus, ihr kennt das ja. Lasst mich mal ran, ich will das selber kaputtmachen…
Am Samstag nach der Spätschicht ist mir aufgefallen, dass ich mich nicht daran erinnern kann, bei unserer Uhr im Laden jemals die Batterien getauscht zu haben. Kann es wirklich sein, dass die über sechs Jahre halten?
Man soll's ja nicht heraufbeschwören, wahrscheinlich fällt das Teil jetzt in den nächsten Tagen aus.
Wir haben übrigens seit gestern einen Aufsteller mit einer Auswahl an Mönchshof-Bieren hier im Laden stehen. Das "original" und das Kellerbier haben wir zwar auch sonst hier fest im Sortiment, aber die anderen beiden Sorten sind bestimmt mal eine Sünde wert.
Ich musste nach vorne zur Kasse. In dem Moment, als ich am Waschmittelregal vorbeiging, fiel eine Packung Flüssigwaschmittel aus einem der oberen Fachböden und fiel zu Boden. Reflexartig hielt ich einen Moment inne, ging dann aber weiter nach vorne, um das Problem dort zu lösen. "Hebe ich gleich auf dem Rückweg auf, sind ja gerade ohnehin kaum Kunden um Laden", dachte ich noch.
Hätte ich mal gleich machen sollen, denn so sah es (zugegeben unerwarteterweise) fünf Minuten später auf dem Fußboden im Waschmittelgang aus:
Wir sind uns nicht 100%-ig sicher, aber schon ziemlich, dass sich der Typ da eben ein Bio-Brot in seine Jackentasche gestopft hat.
Ich hatte keine Lust zu pokern, auf dem Video war es nicht sicher zu erkennen und im Zweifel für den Angeklagten – aber sollte er noch mal hier in den Laden kommen, werden wir alle wachsam sein.
Efeu… Noch hängen diese Holzgitter mit dem Plastikefeu hier im Laden, aber im Rahmen der Neugestaltung wird dieses Überbleibsel aus den Anfängen meiner Firma endgültig verschwinden. Vollkommen unabhängig übrigens davon, ob hier Spar oder Edeka dran steht, denn ich hätte es auf jeden Fall eliminiert.
Vielen Dank an Blogleser Sebastian, der diesen SPAR (bzw. die Werbung und die Fassade) in der Metro-Station Primorskaja in St. Petersburg entdeckt hat:
Ein Kunde behauptete steif und fest, in den letzten Wochen hier bei uns eine einzelne Tiefkühlpizza der SPAR-Eigenmarke gekauft zu haben. Die sei super lecker gewesen und genau die hätte er nun gerne wieder.
Pizza von den "Sparsamen" oder auch den "SPAR"-Premium-Produkten gab es mal, aber das ist schon einige Jahre her. Die Möglichkeit, dass er noch eine alte Pizza im Tiefkühlschrank (bei sich zu Hause, nicht bei uns hier im Laden!) gefunden hat, schloss er konsequent aus. Ich hatte noch die Idee, dass er vielleicht in einem anderen Laden eine importierte SPAR-Pizza gekauft haben könnte, aber er würde angeblich nur hier einkaufen. Die leere Packung hätte er aber auch nicht mehr greifbar…
Ich mag solche Situationen nicht. Man hat eigentlich keine Chance, da rauszukommen, ohne als Lügner oder ahnungslos dazustehen.
Da hat man aus seinem eigenen Laden eine Packung Waffeln mitgenommen und stellt dann zu Hause, wenn man sie seinen Gästen anbieten möchte, fest, dass die Hälfte der Packung aus kleinen bis ganz kleinen Bruchstücken besteht.
Wurden dann auch leer, aber irgendwie ärgerlich. Ich stehe da natürlich drüber, denn wem soll ich meinen Ärger mitteilen? Vermutlich ist das bei uns im Laden passiert. Entweder, weil die Packung mindestens einmal runtergefallen ist, oder weil irgendjemand darauf mutwillig wie blöde herumgedrückt hat. Der durchschnittliche (End-)Kunde hätte sich bestimmt mehr geärgert.
Kleines Präsent vom Moschee-Vorstand als Dankeschön dafür, dass sie im Sommer wieder einmal das Zelt für ihre Ramadan-Verköstigungen aufstellen durften: