Ein paar anhängliche Geschenkbänder, die wir zu Dekozwecken an einen Präsentkorb getüdelt haben. Oder wie es vor vielen Jahren mal eine Schülerin bezeichnete, die hier als Aushilfe gejobbt hat: "Du bist ja elektronisch!"
Jepp, bin ich. Piep. Und wenn ich nachher schlafen gehe, piep, ziehe ich den Masterchip raus und hänge mich, piepiepiep, zum Aufladen an meinen 50V-Gleichstromadapter bei meinem Bett meiner Andockstation.
So, noch ein paar dazu für die Zeit nach unserem Urlaub. Das sind nun 356 Stück, auf denen wir insgesamt 14.240 Flaschen loswerden können. Wenn uns irgendwas in diesem Sommer in Bedrängnis bringen sollte, dann nicht die sich hier ansammelnden Bierflaschen.
Ein alkoholisierter oder möglicherweise auch anderweitig irgendwie berauschter Mann stand vor dem Leergutautomaten und gab mehrere Flaschen aus einer Kiste einzeln ab. Da sie teilweise wohl noch gefüllt waren, goss er sich zwischendurch den stinkenden Inhalt über die Jacke. Das wiederum motivierte ihn dazu, lauthals herumzustänkern, woraufhin ich erst überhaupt auf ihn aufmerksam wurde.
Aus irgendeinem Grund richtete sich plötzlich seine Aggression gegen die Kamera über dem Automaten, durch die er sich plötzlich immens beobachtet fühlte. War nicht schwer zu erraten, so wie er sich dort aufführte.
Ich überlegte schon die ganze Zeit, ob ich eingreifen soll oder nicht, aber als er "mir" dann auch noch den Stinkefinger zeigte, war das Maß voll. Seinen Bon mit der bis dahin aufgelaufenen Summe durfte er vorne einlösen, das restliche Leergut musste er irgendwo anders hinschleppen.
Zu diesem Beitrag kamen mehrere Kommentare, dass die Fenster falsch herum eingesetzt sind. Das ist prinzipiell richtig, die Ausleistung gehört normalerweise nach innen.
Das macht man aber bei sehr großen (und damit natürlich auch sehr schweren) Fenstern aus konstruktionstechnischen Gründen eben manchmal anders, da es viel zu kompliziert wäre, so große Scheiben durch den Eingang zu tragen und dann händisch in den Rahmen zu setzen.
Hier seht ihr, dass meine neuen Scheiben mit einem Kran in die Rahmen gesetzt wurden. Aufgrund der Dimensionen ist die Gefahr, dass jemand einfach die Leisten öffnet und ins Gebäude einsteigt, doch eher gering. Wie sollte ein Einbrecher die Scheibe aus dem Rahmen klappen können, ohne unter 350kg Glas erschlagen zu werden?
Der Fahrer des Entsorgungsbetriebs und auch ich sind mal wieder zehn Jahre gealtert, aber dafür ist der Container wieder leer. Es ist ja nicht nur das Drama rund um unsere Einfahrt – der LKW konnte nicht mal auf dem regulären Weg hier durch die Straße, da sie mit den legal geparkten Autos so eng ist, dass er selbst mit seinem Zweiachser da nicht durchfahren konnte.
Wenn es in der Kantstraße mal brennt, ist Highlife in Tüten.
Einblendung beim Fratzenbuch: Einem meiner Kollegen gefällt die Seite von REWE. Ich gehe ja mal stark davon aus, dass das ausschließlich dazu dient, den Mitbewerber auszuspionieren.
Unser Einwegcontainer ist mal wieder vollvollvoll. Eigentlich sollte er am Montag schon geleert werden, aber die Parksituation ist seit Montag wieder einmal katastrophal. Stehen und standen wie immer alle legal da, aber das hilft uns trotzdem nicht weiter.
Morgen früh soll der LKW noch einmal herkommen. Wie es der Zufall wollte, waren gerade eben die entscheidenden Parkplätze in der Kantstraße frei. Schnell den Anhänger dort hingestellt, zwei Pylonen daneben, vor alles ein Flatterband und dann noch Schilder dran mit dem Hinweis "Bitte freihalten für LKW!"
(Das sieht auf dem Foto so riesig aus, sind aber nur acht Meter.)
Wenn das nicht hilft, dann weiß ich auch nicht weiter…
Ohne weitere Schäden haben wir die Truhe gestern Abend hier noch in den Laden gestellt. Die Farbgebung ist schon "zukunftsweisend", aber den "Wir lieben Lebensmittel"-Aufkleber habe ich trotzdem entfernt. Wir sind noch kein Edeka-Markt und damit darf ich offiziell diese Werbemittel auch noch nicht benutzen.
Die Truhe hat zwar ein paar Schrammen, aber sieht unterm Strich so gut aus, dass wir sie sogar noch nach dem Zeitraum, den sie überbrücken soll, benutzen könnten. So eine kleine Stolpertruhe kann man ja immer mal gebrauchen.
Die Kollegen sollten sie gestern Abend noch gründlich reinigen und dann ohne Stromanschluss über Nacht stehen lassen. Ob es bei diesem Gerät notwendig ist, eine Ruhephase nach einem Transport einzulegen, weiß ich gar nicht, aber da wir ohnehin erst heute Morgen wieder Ware bekommen haben, spielte das keine große Rolle…
Da sind wir gestern nun in Richtung Korbach gefahren, um uns eine alternative Kühltruhe für die Gemüseabteilung zu holen. Hier im Umkreis gab es leider nichts und die Truhe haben wir für 99 Euro bekommen.
Mutete etwas seltsam an, sie bei strömendem Regen einfach so in den offenen Hänger zu stellen, aber der Händler versicherte mir, dass das dem Gerät überhaupt nichts ausmacht. Dass sie gewissermaßen wasserfest sind, war mir klar, denn bei der Reinigung oder alleine schon durch Kondenswasser fällt ja nun auch einiges an Flüssigkeiten an. Aber so komplett draußen…
Bilder vom SPAR im Wiener Flughafen gab es hier zwar 2015 schon einmal, aber dieses Foto von Blogleser Ralf K., das einfach nur eines der futuristischen Eingangsportale des Ladens zeigt, musste ich hier einfach verewigen.
Bestellt mal euer Essen beim Griechen in "sehr, sehr scharf" gewürzt und es kommt, Ausnahmen mag es geben, gut gewürzt zu euch auf den Teller.
Beim Thailänder mal unbedacht den Wunsch geäußert, dass man sein Essen "aber ordentlich scharf" haben möchte, und schon könnte man damit auch alternativ die alten Straßenmarkierungen vom Asphalt abbeizen. (Das hat übrigens auch ein thailändischer Student bestätigt, der hier bei mir mal vor rund zwei Jahren gejobbt hatte…)