Extra für meine erste Auszubildende hatte ich 2003 die "Ausbildung der Ausbilder" (Ausbilder-Eignungsprüfung / AEVO) gemacht. Dazu gehörte neben vielen Unterrichtsstunden auch eine theoretische und schließlich auch eine praktische Abschlussprüfung. Thema bei mir: "Arbeitsgeräte bedienen und pflegen".
Hatte mir damals ausgedacht, dass ich einem Prüfling (in diesem Fall ein Mitglied des Prüfungsausschusses) erkläre, wie man eine Bonrolle einlegt und in dem Zusammenhang auch kurz das Innenleben der Kasse reinigt. Hatte dafür damals eine unserer Scannerkassen abgebaut und mit zur Prüfung geschleppt. Die Leute hatten nicht schlecht gestaunt, als ich mit einer großen Kiste voller Technik und Kabel da zur Prüfung kam – aber letztendlich konnte mein Prüfungs-Prüfling nach der Erklärung die Rolle selbstständig tauschen (inkl. Reinigung der Kasse und Farbbandwechsel) und somit hatte ich den Schein dann in der Tasche.
(Und keine zwei Wochen später wurde die Regel für Ausbilder gelockert, so dass man mit entsprechend Berufserfahrung auch ohne die Ausbilder-Eignungsprüfung Auszubildende ausbilden durfte…)
Warum ich das schreibe? Ich hab den Zettel mit der Anmeldung für meine Prüfung wiedergefunden. Fand ich hier durchaus noch mal eine Erwähnung wert.
Eine Frau kam in den Laden und berichtete einer meiner Mitarbeiterinnen, dass sie in der Apotheke sündhaft teure Babynahrung für eine Bekannte gekauft hatte, diese aber nun aus irgendwelchen Gründen überhaupt nicht gebrauchen könne.
Ihre Bitte an uns war, ob wir ihr die Sachen hier für zehn Euro (was wohl deutlich unter dem Gesamtpreis lag) abkaufen und dann zum Beispiel über unseren Restetisch verkaufen würden.
Nein, tut mir Leid. Das ist dann sogar schon jenseits von meiner persönlichen Definition des Begriffs "Kundenservice".
erst einmal wollte ich Dir mein Kompliment für Deinen einzigartigen Website aussprechen. Die Beiträge auf Deiner Website haben mich sehr beeindruckt.
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Keine Ahnung, ob meine Antwort durch die beiden vorher von mir konsumierten Augustiner beeinflusst wurde:
"Meine Rosen ranken auch bald wieder, da truste ich total krass drauf."
Zufälliger Blick auf den Monitor der Videoanlage. Ich stutze: Hat der Kunde da zwei Kisten Oettinger-Bier in seinem Wagen? Aber wir haben doch gar kein Oettinger. Aber die Farbe und der weiße Aufdruck sehen eindeutig nach Oettinger aus. Alles klar, das war nur mitgebrachtes Leergut, das wir ihm nicht abgenommen haben. Nee, auch nicht. Da sind ja noch Deckel drauf.
Tzja… Unterschiedlicher könnten die beiden Biersorten nicht sein – aber das Leergut von Oettinger und Augustiner, wovon der Kunde zwei Kisten kaufte, hat schon gewisse, nicht abzustreitende Ähnlichkeiten.
Also so lange diese auf Comedy-Soap gemachte "Check 24-"Werbung noch in der Glotze läuft, so lange werde ich überhaupt keine Kritik an den Leergutautomaten-Witzen zulassen.
Und, hey: Bei den Witzen habt ihr es selber in der Hand. Wer eine kreative oder lustige Idee für einen Dialog hat, kann ihn gerne jeweils in den Kommentaren hinterlassen oder mir auch direkt per E-Mail zukommen lassen. Ich weiß, dass die Mega-Brüller bislang her zurückhaltend dabei waren, aber warum soll ich mir denn immer den ganzen Quatsch ausdenken?
Jo. Der eine oder annere von oich weissas ja vielleicht, dass ich in Wiaklichkeit gebüaticher Hamburga bin. Hab da ja nur die ersten Johre meines Leems verbracht, aber der Schnack isma häng'gebliem. Is ja wie Schwimm'n, das verlernsde nich.
Treffen sich zwei Kunden im Supermarkt vor dem Leergutautomaten, an dem mal wieder ein "Defekt!"-Schild hängt.
Sagt der eine zum anderen:
"Verdammt, jetzt heißt es hier wieder Leergutannahme von Hand. Und ich habe meine Flaschen in einer Tüte mit Bierpfütze. Da wird der Herr mit der roten Weste mich gleich wieder im Blog erwähnen. Ich will nicht ins Blog!"
(Einsendungen sind willkommen. Weitere Infos dazu an dieser Stelle.)
Alle Jahre wieder… Nachdem hier am Samstag schon der Katalog für die Weihnachtssüßwaren 2017 eintrudelte, haben wir uns gestern wieder einmal bei Tee und Kuchen zu Hause für mehrere Stunden zusammengesetzt und darüber sinniert, was wir dieses Jahr hier anbieten werden.
Ein Artikel, bei dem ich erst eine Weile gezögert hatte, war ein "Veganer mini-Christstollen in Bio-Qualität verfeinert mit Bio-Chia-Saaten" von Herzberger. 250 Gramm für immerhin vier Euro. Ja, nein, nee, irgendwie, ja, vielleicht, hmm, ach, oder doch? Wir haben ihm dann eine Chance gegeben und immerhin einen Karton mit 20 Stück Inhalt bestellt. Ob es ein Renner oder Ladenhüter wird, werden wir Ende des Jahres wissen…