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"Gesündere Lebensmittel statt Massenware"

"Kunden wollen mehr Information"

MHD überschritten - Lebensmittel also reif für die Tonne?

Bitte hört auf mit eurem Local-Commerce-Bullshit!

Warentest Olivenöle: Kein bisschen lecker

Zigarettenautomaten droht das Aus

Gutes Leben – ohne Konsum?

Buffalo buffalo Buffalo buffalo buffalo buffalo Buffalo buffalo.

Restaurant verkauft Burger-Brötchen im Lego-Style

Vogelgrippe: Viele „Freiland-Eier“ stammen aus dem Stall

Alte Gemüseschilderschildchen

Von unseren ganz alten Gemüsepreisschildern hatten ich hier noch einen Ordner von Meto mit den vielen kleinen Schildchen für die Artikelbezeichnungen liegen. Die Kassetten habe ich schon lange nicht mehr im Einsatz (kommen auch nicht mehr, unabhängig davon, wie die neue Gemüseabteilung aussehen wird) und das Buch mit den Schildchen (immerhin eine kleine bis mittlere dreistellige Anzahl) ist damit auch hinfällig geworden und von mir zugunsten der Studenten (Fernwärme) hier in Bremen entsorgt worden.

Diese Preiskassetten sind eigentlich toll, aber irgendwann verliert man immer die Übersicht bei diesen Schildchen. Das war schon in meinem Ausbildungsbetrieb so und das war bei uns nicht anders und auch wenn die gedruckten Schilder, die ich seit Jahren nutze (zunächst selbstgedruckte, später über unser Warenwirtschaftssystem) zwar nur zur einmaligen Verwendung sind, ist es deutlich weniger frustrierend und zeitaufwändig (und damit günstiger), als ständig die passenden fertigen Schilder raussuchen zu müssen…


Kostenlose Doppelgeschenkpackungen

Habe hier noch dutzende "Doppelgeschenkpackungen" (so habe ich die irgendwann mal getauft) von Zotter liegen. Im Onlineshop hatte ich die mal inklusive zwei Tafeln für 6,99€ angeboten, die Geschenkpackung ist nämlich nicht ganz billig.

Mittlerweile geht es aber in die Richtung, dass ich Zotter im Shop gar nicht mehr handeln werde und so sind die Packungen mehr oder weniger überflüssig geworden. Bevor ich die nun wegwerfe oder weitere Jahre verstauben lasse, habe ich mir ausgedacht, dass es die kostenlos zu jeweils zwei gekauften Zotter-Tafeln dazu gibt. (Nur offline hier im Laden und so lange der Vorrat reicht!)

Nur zusammenbauen müsst ihr die selber. ;-)




Keine Wahrnehmung durch Herrn Garste

Mal wieder einer der monatlichen Testkäufe. Im Innenbereich gab es diesmal eine böse Abwertung. Es zählt nämlich auch, dass Kunden "wahrgenommen" werden, man also nicht nur achtlos an ihnen vorbei läuft, sondern im Idealfall freundlich grüßt.

Ich habe zwar keine Ahnung, wer dieser Herr Garste ist, aber den Schuh muss ich mir in diesem Fall wohl selber anziehen. Die Verwechselungsmöglichkeiten mit den Nachnamen irgendwelcher anderer Mitarbeiter halte ich jedenfalls für sehr klein. :-)

(Da muss ich aber in dem Moment schon sehr in Eile oder abgelenkt gewesen sein. Gerade ich bin hier in meinem eigenen Geschäft schon sehr bemüht, Kunden zu grüßen und zu beachten.)




Radiowerbung

Ein Mitarbeiter eines regionalen Radiosenders rief mich an und wollte mir Radiowerbung verkaufen. Die selbe Anfrage vom selben Sender hatte ich vor knapp zwei Jahren schon einmal. Ich las dem Anrufer sogar meinen Blogeintrag von damals vor, aber er meinte nur, dass sich seit dem viel geändert hat und dass er mir das liebend gerne mal vorstellen würde.

Termin Donnerstag Nachmittag. Ich bin gespannt.

Natürlich hätte ich auch pauschal ablehnen können, aber so habt ihr wenigstens zwei Beiträge zur selben Sache. Ich mach' das doch nur für euch. :-)

Physikstunde

So, meine Lieben: Heute behandeln wir in unserem kleinen Physikuntericht ein Thema aus der Thermodynamik: Die Entropie.

Damit ich nicht für jeden einzelnen Zettel die jeweilige Personalakte aus dem Schrank holen, öffnen und nach dem Einheften wieder wegpacken muss, sammle ich sämtliche Personalunterlagen immer eine Weile als Loseblattsammlung in einem Fach. Ab und zu sortiere ich mir die Unterlagen erst nach den drei großen Kategorieren "Findorff", "Neustadt Fest" und "Neustadt Aushilfe". Diese drei Stapel zerlege ich dann jeweils in kleinere Häufchen für jeden Mitarbeiter, die ich dann in die einzelnen Mappen hefte. Hat sich eigentlich bewährt.

Dumm nur, wenn man auf seinem Schreibtisch rund ein Dutzend kleine Zettelhäufchen liegen hat, Feierabend machen muss, am nächsten Tag nicht die Zeit findet, die Haufen wegzusortieren. Dann stößt man mal irgendwo gegen, verschiebt was, legt die Post oben drauf, zieht wieder was aus dem Stapel raus, dann kommt ein Bestellformular von einer Kollegin dazu, dann verrutscht der ganze Papierstapel wieder und so weiter und so fort… Man kennt das ja: Aufräumen ist anstrengend und man muss sich konzentrieren und die Unordnung entsteht scheinbar von ganz alleine.

Entropie. Umgangssprachlich das Maß für Unordnung. Ist nicht wirklich korrekt und auch nicht in Zahlen darstellbar, aber eine bildhafte Beschreibung muss an dieser Stelle reichen. Es gibt Doktorarbeiten über dieses Thema, also bitte…
Entropie kann nicht wieder rückgängig gemacht werden, zumindest nicht, ohne einem System wieder zusätzliche Energie zuzuführen. Ein Glas mit heißem Wasser kühlt sich auf Raumtemperatur ab (viel Entropie, im Durchschnitt bleibt es im ganzen Raum gleich warm), aber wenn das Wasser wieder heiße werden soll, muss zusätzliche Energie (E-Herd, Gasbrenner, Wärmetauscher) zugeführt werden.

Zurück zu meinem Schreibtisch: Im Laufe der letzten Woche habe ich beobachtet, wie die Entropie in meinen Zetteln immer größer und größer wurde. Will ich daraus wieder einen nutzbaren Zustand schaffen, muss ich viel Energie aufwenden. Nämlich alles einmal wieder zu einem Haufen zusammenraffen und neu auslegen. Ich verspreche, dass ich die Häufchen dann aber gleich weghefte.

Der Beitrag musste jetzt einfach mal sein. :-)

Etikett auf fast leerem Aufsteller

Im Vorbeigehen auf einer weißen Pappe eines fast leeren Aufstellers ein abgerissenes Warensicherungsetikett gefunden. Selten, dass wir die Dinger so auffinden, dass sie deutlich erkennbar mitten im Blickfeld einer der Kameras liegen. So lief ich zwar mit einem grummeligen Gefühl im Bauch, aber auch mit der Gewissheit, herausfinden zu können, wer da eventuell etwas geklaut hat, ins Büro.

Die Aufzeichnung endet leider in der Nacht zu Donnerstag, aber bis dahin (resp. seit dem, ich habe ja rückwärts gesucht) liegt das schwarze Etikett da unverändert herum. Tzja, ist dann also irgendwann vor Mittwoch Abend passiert. Mist. Wäre ja auch zu schön gewesen… :-(