Studi-VI
Ein Kunde echauffierte sich bewusst laut und und unfreundlich über unsere neue Kasse. Ob nun der Tisch, unser Kassensystem oder auch beides gemeinsam gemeint war, ließ sich nicht herausfinden. Warum er diese Meinung vertrat, wollte er auch nicht näher erläutern.
Aber seiner Meinung nach hätte unsere neue Kasse ein studierter Vollidiot geplant.
Aber seiner Meinung nach hätte unsere neue Kasse ein studierter Vollidiot geplant.
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Kommentare
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Stefan am :
Raoul am :
Thorsten am :
2. geht's tatsächlich schneller, wenn es diese Ablagen nicht gibt, Kunden ihre Ware erstmal wieder im Wagen verstauen und dann abseits der Kasse einpacken. Leider halten Menschen, die partout nicht einsehen wollen, dass wir in Deutschland extrem wenig Geld für Lebensmittel ausgeben wollen und dass das irgendwo eingespart werden muss (z.B. beim Erzeuger, beim Personal, bei den Abläufen, etc.), den Betrieb immer wieder auf. "Ich will mir an der Kasse so lange Zeit lassen, wie ich will!!!!111einself" - Ja, dann geh halt nicht ausgerechnet zum Discounter!
Raoul am :
2.) Ja; das Argument ist jedoch trotzdem dümmlich. HIT ist beispielsweise kein Discounter, wenngleich ich oben natürlich nur Penny erwähnt habe. Dieser jedoch ist auch kein Harddiscounter (mehr). Er hat durchaus gute Produkte, die man liebgewinnen kann - und ist zeitweise abwechslungsreicher als unser Edeka. Die „Best Moments“-Linie beispielsweise als eine unter zweien (?) bietet je nach aktuellem Sortiment ab und an gute Dinge; ähnlich wie Aldi sorgt sie aber vor allem auch für ein stetig wechselndes Sortiment. Unser Edeka bietet zwar auch immer mal wieder einige Neuerungen, die aber eben geschaffen werden um zu bleiben und somit keine stetig wechselnden Sortimentteile darstellen. Vgl. hierzu auch Japan, wo alle anderthalb Monate ein neuer KitKat-Geschmack herauskommt.
Trotz allem geht das Argument noch zu einem weiteren Teil an der Sache vorbei: Ich kaufe als Kunde bei den Geschäften gerne ein, die ich nicht nur bequem, sondern auch AM BEQUEMSTEN erreichen kann. Das sind bei mir eben Penny (Nähe zum Job) und Edeka (Nähe zum Wohnort) - vor einiger Zeit hatten wir auch noch einen rumpeligen SPAR, der dann zu einem Nah&Gut wurde und sich durch seinen beschissenen Service letztenendes dem Edeka-Neubau geschlagen geben musste. (Funfact am Rande: Der Spar hatte auch zu früheren Zeiten nie gescheite Ablageflächen hinter der Kasse).
Dann aber noch kurz zu Deinem Hauptargument, wenn ich das richtig herausgelesen habe: Es mag sein, daß es schneller geht. Sehr wahrscheinlich ist dem sogar so, sonst hätte niemand diesen Hirnfick konzipiert. Anscheinend nehmen das auch genug Leute klaglos hin, ansonsten würde sich das für den Supermarkt ja nicht rechnen. Alles richtig gemacht also; ich wollte nur - um den Bogen zur Tirade zu spannen - zum Ausdruck bringen, daß es diverse Möglichkeiten gibt, Dinge zu verändern, die aus unternehmerischer Sicht glänzend, aus käuferischer Sicht jedoch zumindest fragwürdig sind. Und ich zumindest entscheide mich auch aufgrund solcher Kleinigkeiten im Service für den anderen Supermarkt - wenn ich denn mehrere bequem erreichbare zur Wahl habe.
(Weitere Anmerkung: Die oben genannten 90% der Einkäufe beziehen sich nur auf frühere Penny-Einkäufe, nicht auf Einkäufe insgesamt. Nur für den Fall, daß das falsch verstanden wurde.)
Joe am :
Kürzlich 3 Flaschen Wein gekauft, die Dummkuh an der Kasse gibt denen noch Extraschwung... Riesensauerei.
... und dann fragt die noch, warum ich nicht aufgepasst habe...
Der Laden ist für mich gestorben.
Kärntner am :
Asd am :
Dann kann die Dame saubermachen, die Ware säubern und wieder verräumen. Alles legal.
Künftig dann natürlich woanders einkaufen und bei Google Maps o.ä. ebenso noch eine review hinterlassen, wie sehr man dort als Kunde geschätzt wird.
Fabian am :
Jane Doe am :
Marktbetreiber möchten halt eine gewisse Effizienz haben und verdrängen damit Märkte, die für Kunden angenehmer waren und wo zB Rentner und Schüler für ein paar Mark die Einkaufswagen als Nebenjob wieder eingesammelt haben. Wobei, eigentlich müsste der Verbraucher sich zumindest dabei nicht gängeln lassen. 1000 Einkaufswagenchips reichen ein paar Jahre und kosten fast nix...