Vielen Dank an Blogleser Alexander, der diesen SPAR im Einkaufszentrum "L'Atrium" in Douala, Kamerun entdeckt hat. Alles ist noch (noch, hrhr…) nagelneu und blitzsauber und mit der blauen Fassade sieht das schon recht edel aus.
Von innen gab es keine Fotos für mich, da das Fotografieren dort ausdrücklich streng verboten ist und da der Eingang sogar von bewaffneten (!) Sicherheitsleuten bewacht wird, wollte Alex das auch nicht riskieren.
Fundstück gestern Morgen vor dem Laden auf dem Gehweg zwischen den Fahrradständern. Inzwischen entsorgt, aber dass überhaupt jemand seinen Müll dort einfach deponiert, muss doch wirklich nicht sein…
So sieht's dann aus, wenn in der Dr. Oetker Puddingverpackungsmaschine eine neue Rolle mit der Folie für die Beutel eingelegt wird und die nicht korrekt verschlossene Packung mit der Klebestelle nicht aussortiert wird. Dann landet er eben im Handel, der ihn dann auf seine Kosten entsorgt…
Vielen Dank an Blogleser David, der mir dieses Foto eines SPAR-Markts in Arles in der Provence geschickt hat. Der Laden hat ein Elektro-Dreirad als Lieferfahrzeug vor der Tür stehen:
Ein defektes Überdruckventil hat übrigens dafür gesorgt, dass hier insgesamt 32kg Kältemittel nachgefüllt werden mussten. Teurer Spaß… Ich weiß gerade nicht den genauen Kurs, aber pro kg kostet sowas durchaus ein paar zehn Euro.
Alleine darum freue ich mich auf die neuen steckerfertigen Kühlregale hier im Markt. Wenn ein Defekt auftritt, ist er lokal auf ein maximal 3,75m langes Modul beschränkt. Dazu kommt, dass die vielen langen Rohrleitungen vom Maschinenraum zu den Kühlanlagen natürlich auch mit Kältemittel gefüllt sind. Insgesamt also deutlich mehr, als ich in der zukünftigen Anlage haben werde.
Apropos… Da könnte so langsam mal das Angebot rüberkommen.
Was ich schon immer mal fragen wollte, bei deinem riesigen Sortiment und der kleinen Fläche muss der Aufwand zum nachfüllen doch gigantisch sein oder?
In "meiner" Filiale kommen wir kaum hinterher und das bei 800 m2 Fläche.
Es geht. Wir haben bestimmte Waren(gruppen), die wir tatsächlich auch zwischen den eigentlichen Lieferungen nachpacken müssen (z.B. Tiefkühlpizza, Eiswürfel, Zigaretten, Toilettenpapier) – aber wir kommen mittlerweile mit den Lieferzeiten ganz gut klar. Zweimal in der Woche die große Lieferung von der Edeka, zweimal in der Woche Mehrweg-Getränke, täglich Frischwaren und Gemüse. Wir fassen hier zwar im Durchschnitt täglich mehrere hunderte Artikel an, aber dass wir nicht hinterherkommen, kann ich nicht gerade behaupten. Organisation ist alles.
Muss erstmal reichen. Da fehlt zwar zugegebenermaßen noch etwas Dekoration (wir haben Plastikweinblätter und -Reben hier im Laden verfügbar), aber darum kümmere ich mich heute nicht mehr. Der Kühlanlagentechnikus ist mittlerweile auch weg und ich mache jetzt auch Feierabend Feiervormittag und werde den freien Tag zu Hause genießen.
Hah! Dieses Jahr habe ich die Faire Wochenichtvergessen! Bei uns gibt es in diesem Jahr eine Weinverkostung. Was meint ihr wohl, wofür ich (natürlich u.a.) das leere Weinfass haben wollte?
Während der Kältemonteur da unten im Maschinenraum am arbeiten ist, bin ich hier oben dabei, alles vorzubereiten. Foto später.
Tzja – und wenn man sonst nichts zu tun hat, verabredet man sich eben mit dem Kältemonteuer am Sonntag um 6 Uhr am Morgen für einen mehrstündigen Einsatz. Leider verliert unsere große Verbundanlage Kältemittel, da das Sicherheitsventil der Anlage defekt ist und um das zu tauschen, muss das System für 2-3 Stunden stillgelegt werden. Auch wenn es heute nicht so heiß wie in den letzten Tagen ist, möchte ich dazu gerne die Rollos vor den Kühlregalen geschlossen lassen und da das mit Kundenandrang richtig blöde umzusetzen ist, hatten wir beschlossen, die Arbeiten am Sonntag zu erledigen.
Uhrzeit? "Nicht zu früh", erklärte ich, "ich würde gerne am Sonntag mal länger schlafen." – "Nicht zu spät", entgegnete der Monteur, der gerne noch etwas vom Sonntag für sich gehabt hätte. So hielten wir dann 6 Uhr fest. Abgesehen von der ungewöhnlichen Uhrzeit ist das aber vollkommen okay. Habe mir extra Arbeit liegengelassen für heute Morgen.
Parallel zu den verworfenen Logo-Entwürfen hatte Grafiker Nils noch eine Idee: Ein kleines kompaktes "iconförmiges" Logo, das einen stilisierten Supermarkt darstellen sollte: Eine Markise, darunter ein paar Lebensmittel. Wir saßen bei mir im Büro zusammen und er kritzelte das kurz auf einen Zettel.
Wir haben Müllbeutel mit 25 Litern Inhalt im Sortiment.
Ein Kunde wollte nun 20 Liter haben. Oder auch 22, sagte er. Das würde auch gehen. Aber ausdrücklich nicht 25 Liter, denn die wären ihm "viel zu groß". Ist ja nicht so, dass man ein paar Quadratzentimeter Plastikfolie nicht am Fuße des Mülleimers zusammenknüddeln könnte.
Keine Ahnung, wo das Problem ist. Mit meiner persönlichen Kompetenz in Sachen Abfalleimerbenutzung ergibt sich da jedenfalls überhaupt kein Problem.