32kg Kältemittel

Geschrieben von Björn Harste am Dienstag, 20. September 2016

Ein defektes Überdruckventil hat übrigens dafür gesorgt, dass hier insgesamt 32kg Kältemittel nachgefüllt werden mussten. Teurer Spaß… Ich weiß gerade nicht den genauen Kurs, aber pro kg kostet sowas durchaus ein paar zehn Euro.

Alleine darum freue ich mich auf die neuen steckerfertigen Kühlregale hier im Markt. Wenn ein Defekt auftritt, ist er lokal auf ein maximal 3,75m langes Modul beschränkt. Dazu kommt, dass die vielen langen Rohrleitungen vom Maschinenraum zu den Kühlanlagen natürlich auch mit Kältemittel gefüllt sind. Insgesamt also deutlich mehr, als ich in der zukünftigen Anlage haben werde.

Apropos… Da könnte so langsam mal das Angebot rüberkommen.

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Kommentare

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Klaus am Dienstag, 20. September 2016:

Dafür hat jedes Kühlregal einen eigenen Kompressor, der einen gewissen Geräuschpegel produziert. Und die Abwärme, die jetzt noch im Maschinenraum anfällt, ist dann im Laden.

Horst-Kevin am Dienstag, 20. September 2016:

Macht ja nichts, es gibt ja eine Klimaanlage.

eeek am Mittwoch, 21. September 2016:

In Zukunft wird Björn halt im Winter Heizkosten sparen und im Sommer höhere Klimatisierungskosten haben. Bislang wars andersrum. Was unterm Strich billiger kommt ist letztlich ne Frage des Klimas. Von Daikin gibts ne ganz interessante Wärmepumpenlösung für Supermärkte, bei der die Abwärme flexibel in das Heizungssystem integriert werden kann. Aber die Heizungsanlage will Björn wohl nicht auch noch umbauen...

Christian H. am Dienstag, 20. September 2016:

Eine Warenhauskette lässt wegen Ungereimtheiten in der Vergangenheit durch eigene Mitarbeiter die Menge des jeweils nachgefüllten Kältemittels feststellen und dokumentieren (Wiegen des Kältemittelbehälters vor und nach dem Füllen).

pflaegermeister am Mittwoch, 21. September 2016:

Was sollen denn die Mitarbeiter mit Kältemittel anstellen?

Christian H. am Mittwoch, 21. September 2016:

Aufgefallen ist der vermutete Schwindel dadurch, dass verschiedene KT-Dienstleister grundsätzlich immer höhere Kühlmittel-Mengen in Rechnung stellten als andere Dienstleister, die an gleichen Kühlanlagen und ähnlichen Fehlerbeschreibungen beschäftigt waren.
Der mutmaßliche Betrug liegt auf Seiten der KT-Firma und ist ohne entsprechende Kontrolle nicht nachweisbar.