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"Filialleiter prügelt Ladendieb tot"

Von etlichen Leuten bekam ich Hinweise auf den Fall mit dem toten Ladendieb, der angeblich vom Filialleiter "totgeprügelt" worden sein soll.

Eigentlich alle wollten meine Meinung dazu wissen.

Nachdem ich nun einige Artikel dazu gelesen habe, kann ich dazu überhaupt keine wirkliche Meinung mehr haben. War es tatsächlich nur ein einfacher Ladendiebstahl oder hat der Typ versucht, den Laden auszurauben? War es ein mutwilliges Zusammenschlagen des gestellten Diebes oder eher eine Affekthandlung aufgrund des Überfalls? War es überhaupt der Filialleiter, denn in einigen Beiträgen ist diese Aussage zwar die Schlagzeile, bleibt aber letztendlich nur als Vermutung stehen. Und was ist dem Toten in den zwei Tagen bis zum Arztbesuch noch alles passiert?

Das ist für ein Schülerpraktikum?!

Wenn hier Leute nach einem Praktikumsplatz fragen, läuft das zu einem großen Teil so ab, dass hier jemand angeschlurft kommt und fragt: "Gannisch Braggtigum machn?" – Standardantwort: Nein.

Gut, wir nehmen mittlerweile (bis auf wenige spezielle Ausnahmen) keine Praktikanten mehr, aber generell würde mir persönlich ja eine freundliche Anfrage direkt hier vor Ort reichen. Und eigentlich hat sowas auch immer für einen kleinen Praktikumsplatz gereicht, anders bin ich vor knapp 30 Jahren auch nicht zu meinem Praktikumsplatz gekommen. Das sieht man in anderen Unternehmen aber heutzutage wohl deutlich strenger.

Aus meinem privaten Umfeld kann ich berichten, dass für ein profanes zweiwöchiges Schulpraktikum mittlerweile mitunter schon komplette Bewerbungsmappen mit allen in einer normalen Bewerbung gewöhnlich vorhandenen Dokumenten (Anschreiben, Zeugniskopie, Lebenslauf) gefordert werden. Wir lassen uns gerade unter anderem hier inspirieren, wie sowas auszusehen hat und mir ist schon ganz schwindlig davon, den Kopf zu schütteln…

Was hingebracht wird, muss auch zurück…

Was ich monatlich zu meinem Steuerberater bringe, bekomme ich nach mehreren Monaten immer wieder gebucht und gebündelt für's 11-jährige Archiv zurück. (Zehn Jahre ab dem nächsten Jahreswechsel. Für Unterlagen aus 2016 beginnt die zehnjährige Aufbewahrungsfrist also erst am 1. Januar 2017 und eine Rechnung von Anfang Januar schafft so durchaus die vollen elf Jahre.)

Hier mal wieder etliche Pakete mit Rechnungen und Kassenunterlagen aus den beiden Märkten. Das kommt bei mir in der Halle in beschriftete Bananenkartons, die dann bis zu elf Jahre Staub ansetzen dürfen. Außer, man darf sich für eine Steuerprüfung da durchwühlen und die Staubschichten abwischen – aber die meisten Unterlagen warten nur eine Dekade darauf, Altpapier zu werden…


Gebrauchte Kartons

Aufkleber auf dem Karton mit einer privat bestellten Lieferung. Gebrauchte Kartons verwende ich auch ausschließlich für den Onlineshop. Ist aber eine schöne Idee, das auch zu kommunizieren:


4 oder 8 Stücke?

Den Witz kennt wohl jeder:
"Soll ich die Pizza in vier oder in acht Stücke schneiden?"

"Lieber vier, acht schaffe ich wohl nicht…"
Ist eigentlich aber gar nicht so abwegig. Mehrere kleinere Stücke isst man langsamer als wenige große Stücke. Und da es ja nun eine Weile dauert, bis der Magen ein Sättigungsgefühl meldet, ist die Chance, bei acht Stücken eher satt zu sein, gar nicht so abwegig. :-)

So viel Minus im Einkauf?

Sehr irritierende Rechnungszusammenfassung unserer Großhandlung. Ich habe doch nicht in den letzten Monaten jeweils für teilweise deutlich weniger als den halben Wert im Vorjahr eingekauft… Ich hatte ein riesengroßes Fragezeichen über dem Kopf schweben, als ich den Briefumschlag geöffnet hatte.

Einen klärenden Anruf später wusste ich, dass diese Übersicht aus technischen Gründen momentan zweigeteilt ist und die Hälfte mit den restlichen Umsätzen in den nächsten Tagen kommt.

Halber Einkaufspreis bei mehr Umsatz – wäre aber auch cool. :-D


Lichtblick ist "wirklich nachhaltig"

Es dauert zwar noch ein paar Monate, bis ich nicht nur auf dem Papier ein "Lichtblicker" bin. Dafür gab es eben für mich wieder eine Bestätigung, dass der Schritt generell und speziell auch die Wahl von Lichtblick richtig war. Laut dieses Artikels in der taz gehört Lichtblick nämlich zu den vier wenigen Ökostromanbietern, die wirklich nachhaltig sind.

Ausschnitt aus taz-Artikel

LD-Prämien

WhatsApp-Nachricht von einem meiner Mitarbeiter. Ist doch schön, dass sowas auch mal ausdrücklich gelobt wird. Für "herkömmliche Ladendiebe" zahle ich 50 Euro Fangprämie und für die Profis, die hier taschenweise Ware rausschleppen, sogar 100 Euro. Wer hier mit offenen Augen seine Arbeit verrichtet, kann sich da durchaus ordentlich etwas dazuverdienen.

(Wer sich von euch jetzt fragt, wie man bei einer Stückelung aus 50 und 100 Euro auf 460 kommen kann: Manchmal teilen sich die Kollegen die Prämien auch auf…)