Gestern Nachmittag kam übrigens die letzte Teillieferung von meinen bestellten LED-Röhren. Damit kann ich nun endgültig den kompletten Laden (von ein paar Leuchten mit EVG mal abgesehen) auf LED-Licht umrüsten.
Bleibt die Frage, ob das eine Dauerlösung bleibt. Wenn wir hier wirklich eine Rasterdecke einbauen können (Raumhöhe, Brandschutz, Kosten…), würde ich nämlich gerne auf integrierte LED-Paneele umsteigen. Das wird sich noch entwickeln…
Zusendung von Matthias, der diesen SPAR in
Essen/Steele entdeckt hat. Ich hatte das Foto überhaupt nicht mehr auf dem Schirm und als ich etwas recherchieren wollte, bin ich über die Google-Suche bei meinem eigenen
Blogeintrag von vor (fast auf den Tag genau) drei Jahren gestoßen.
Der Markt befindet sich, so wie ich das mit meinem Mitteln einschätze, in einer Art Einkaufszentrum. Dass das Geschäft aber in über drei Jahren nicht wiederbelebt oder zumindest anderweitig vermietet wurde, ist erstaunlich:
Die Post erhöht das Briefporto in den letzten Jahren irgendwie schneller, als ich meine (auch immer wieder an das aktuelle Porto angepassten) Briefmarken verbrauchen kann.
Es nimmt hier mitunter schon lächerliche Ausmaße an, einen Brief mit den passenden Marken zu bekleben:
In der Futterspendenbox für das Tierheim lagen drei Packungen Corned Beef von Aldi. Seit mehreren Tagen abgelaufen und ungekühlt. Wenn die Box in ein paar Wochen geleert wird, hätte es unter umständen eine unappetitliche Überraschung gegeben.
Bleibt die Frage, ob da jemand mutwillig irgendjemandem schaden wollte. Ich vermute ja eher, dass es einfach nur gut gemeint war. Aber "gut gemeint" ist ja bekanntlich das Gegenteil von gut.
Vielen Dank an Blogleser Holger, der bei seinen Eltern einen Handzettel eines schon vor langer, langer Zeit geschlossenen "Tante-Emma-Spar" gefunden hat.
Leider ohne erkennbare Jahresangabe. Der SPAR-Tanne nach zu urteilen, müsste der Handzettel aus den ersten 20 Jahren der SPAR stammen. Also irgendwo um 1940 +/- 10 Jahre:
Wir haben jetzt mal den originalen Grundriss genommen und einfach mal in rot alle zu messenden Abstände (ein paar fehlen sogar noch) eingetragen. Ich
weiß, dass das keine DIN-Maßlinien sind, aber so wird es wohl für alle einfacher sein.
Sobald der Plan beschriftet ist, dürft ihr ihn sehen.
Eine der beiden "British-Indian-Curry"-Mischungen haben wir am Abend zu Hause für unser privates Abendessen zubereitet. Prinzipiell nicht viel Arbeit: Ein paar Zwiebeln und Tomaten kleinschneiden, andünsten, Fleisch dazu und schließlich die Currymischung mit in den Topf rühren. Das war in ein paar Minuten erledigt, der Reis stand länger auf dem Herd…
Geschmacklich war es absolut okay, optisch (wie bei Currys meistens üblich, wenn man sich die zusätzliche Dekoration spart) kein großer Höhepunkt. Mir macht der Preis mehr Sorgen. Ich habe dem Lieferanten zugesagt, dass ich ihm insgesamt 36 Packungen (Sechs Sorten, jeweils sechs Packungen) abnehme – allerdings finde ich knapp sechs Euro für so ein Beutelchen Gewürzmischung schon leicht mutig. Wir werden sehen, was dabei herauskommt. Wir probieren es jetzt aus, für den Preis wäre ich persönlich aber nur einmaliger Kunde und würde dann wieder die Würzpaste aus dem Asiashop nehmen.
Chris_aus_B hatte gefragt:
Gibt es denn garnichts über den dortigen Leergutautomaten zu berichten?
Dann wäre das doch ein guter Kandidat für die Automatenneuanschaffung gewesen.
Doch, auch der Automat hat hin und wieder mal eine Wartung nötig, so wurde vor rund einem Jahr zum Beispiel der
Cruncher ausgetauscht.
Da das aber ein Gerät für die reine Einweg-Annahme ist, gibt es kaum was zu erzählen. Hin und wieder ist mal was, aber ansonsten werden die Dosen und Flaschen dort direkt in den Cruncher gedrückt. Ende der Geschichte.
Es ist beschlossene Sache: Der Markt hier in der Gastfeldstraße wird eine komplett neue Elektroinstallation bekommen. Dafür gibt es mehrere Gründe: Ich möchte eine komplett neue Deckenbeleuchtung haben, allerdings gibt es kaum eine Möglichkeit, die Kabel vernünftig zu verlegen. Die Sicherungskästen sind von kurz nach dem Krieg und entsprechen überhaupt nicht mehr dem Stand der Dinge und sind zudem sehr unübersichtlich. Außerdem sind sie nicht kompatibel zu modernen Komponenten, so dass immer wieder improvisiert werden muss, wenn man z.B. mal einen Leitungsschutzschalter (aka "Sicherungsautomat") oder einen einfachen Schalter austauschen möchte.
Im Laufe der Zeit haben die unterschiedlichsten Elektriker daran herumgebaut. Das ganze System ist irgendwie nicht in einem besonders guten Zustand, man würde wohl bei Laienarbeiten von "verbastelt" sprechen. Von einem Teil der eingebauten Komponenten ist uns überhaupt nicht bekannt, wofür sie überhaupt sind. Zum Beispiel rgendwelche Sicherungen, die angeschlossen sind, aber nichts erkennbar schalten.
Bald Geschichte.
Im Keller soll ein neuer Sicherungskasten entstehen, das ist klar. Entweder
ein vernünftiger und großzügig dimensionierter Standschrank – oder wie schon vor ein paar Tagen in den Raum geworfen mehrere kleinere Verteiler.
Sämtliche Leitungen werden aufputz in Kabelkanälen, bzw. Brüstungskanälen entlanggeführt. Es wirkt auf den ersten Blick kaum lösbar, da wir hier einiges an Fläche haben – aber letztendlich gibt es gar nicht so viele Stellen, an denen tatsächlich Strom benötigt wird. Die Leuchtwerbung an der Fassade, die Kasse, die gesamte Beleuchtung (inkl. Lager und Nebenräumen), ein paar Steckdosen, die Kühlanlagen und dann die beiden Büros. Mehr gibt es hier nicht und nach meinen eigenen Vorstellungen hatte ich schon mit einem Elektrikermeister alles besprochen und auch er sieht es genau so. Es ist vor allem viel Fleißarbeit (nämlich etliche Meter Leitungen einziehen), aber nicht viel Fummelkram.
Ihr werdet es natürlich aus der ersten Reihe mitverfolgen dürfen.
Blick durch eine der
Revisionsöffnungen bei uns in der Ladendecke. Man blickt in den Hohlraum zwischen der Strohputzschicht und der Dachhaut. Wärmedämmung sucht man da vergeblich, aber ein paar Kabel unserer aktuellen Deckenbeleuchtung sind zu erkennen.
Das ist leider alles nicht dafür geeignet, um darin herumzukrabbeln und irgendwas zu installieren oder zu manipulieren. Die neuen Kabel werden aufputz in Kabel-/Brüstungskanälen liegen und wie wir da mal eine Dämmung einbringen, weiß ich noch gar nicht. Das wird vermutlich eine zusätzliche Schicht auf der vorhandenen Dachhaut werden.
Wenn wir die Tiefkühltruhen quer auf die Fläche stellen würden, hätten wir ein paar Probleme erledigt. Sie würden genau in den Bereich zwischen MoPro-Kühlregal und Pfeiler passen. Über die Länge könnte man dann den vorhandenen Platz optimal nutzen und hätte dann vorne noch quer das Regal mit Brot und anderen Artikeln stehen.
Dadurch würde sich auch ergeben, dass der Hauptgang (vom Eingang nach hinten) gerade durch den Laden verlaufen und und nicht mehr auf halber Strecke abknicken würde, so wie es jetzt ist. Das käme mir natürlich sehr gelegen, da wir die gesamte Ware über den Haupteingang beziehen und durch den Laden bewegen müssen. Da einige Fahrer im Umgang mit ihren Hubwagen durchaus grobmotorisch veranlagt sind, könnte das auf Dauer auch helfen, Schäden zu verringern.
Buchstäblich um die Ecke sitzt ein
winziger Hersteller für
Curry-Mischungen. Seine sechs wichtigsten Sorten werden wir ab Ende der Woche dann auch hier im Laden anbieten.
Und eins der beiden Muster werde ich heute Abend mal kosten:
Eine Skizze, wie man die Tiefkühlung in unserer "Kühlecke" unterbringen könnte. Wenn die Truhen so wie die aktuellen Regale längs stehen würden, hätten wir hinterher noch Platz übrig (2,65m), den man nicht sinnvoll nutzen kann. Die Fläche auf die vorhandenen Wege aufzuteilen, hat auch nichts. Knapp zwei Meter breite Gänge kommt bei unserer Ladenfläche schon römischer Dekadenz gleich.
Die Zahlen am unteren Bildrand sind Meterangaben.
Noch früher als im letzten Jahr (wird es vielleicht doch immer früher?
) haben wir heute die ersten Ostersüßwaren für die diesjährige Saison bekommen:
Erste Meinung einer Mitarbeiterin zu den Überlegungen, die hohen Kassentische anzuschaffen: "
Bloß nicht!!! An sowas habe ich schon gearbeitet. Fürchterlich!"
Zur Kenntnis genommen.