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Groteskes Briefmarkenkleben

Die Post erhöht das Briefporto in den letzten Jahren irgendwie schneller, als ich meine (auch immer wieder an das aktuelle Porto angepassten) Briefmarken verbrauchen kann.

Es nimmt hier mitunter schon lächerliche Ausmaße an, einen Brief mit den passenden Marken zu bekleben:


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Kommentare

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mt am :

Naja, das Problem könntest Du ja über das Selbstausdrucken von Frankierungen schnell in den Griff bekommen.

Hast Du nicht eh schon einen Labeldrucker? Wobei der noch nicht mal zwingend erforderlich ist, bei Fensterumschlägen kannst Du die Frankierung ja auch mit eindrucken...

pg am :

Und die Restbestände an Marken?
Ich würde aus Prinzip nur noch die 2ct-Marken in jeweils nötiger Anzahl benutzen.

mt am :

Tja, prinzipiell bin ich ja auch immer für solche Aktionen zu haben.

Je nach Gewerbe kannst Du das aber in Deiner Korrespondenz nicht bringen, wenn Du ansatzweise ernst genommen werden möchtest.

Der Punkt ist bei Björn vielleicht nicht ganz so wichtig, da es vermutlich um Behörden- und Lieferantenpost geht, aber grundsätzlich kann das schon zum Problem werden.

Echt Jetzt am :

Die Restbestände (egal ob "echte" oder Online-Briefmarken) können zurückgegeben werden, der Preis wird von der Post erstattet. Machen wir seit Jahren so.
Bei den Onlinemarken gehts auch garnicht anders, da immer nur eine Marke auf den Brief geklebt werden darf.

DerBanker am :

Ach, richtig, das habe ich seinerzeit bei der Euro-Umstellung auch gemacht, es wurde meiner Portokasse gutgeschrieben. Ich dachte, das ginge nur einmal, geht das auch öfter?

Echt Jetzt am :

PS: Onlinemarken müssen nichtmal im Original eingereicht werden, es reicht ein Scan oder die Übermittlung der Nummern an internetmarke@deutschepost.de.

DerBanker am :

Mach ich schon seit Jahren per Mail, schon zu StampIt-Zeuten.

Heute nutze ich das ePorto AddIn. Da bekommt man über jede Frankatur eine Mail. Kann ich eine Frankatur aus irgendeinem Grund nicht brauchen, antworte ich einfach nur auf diese Mail mit einer kurzen Bitte um Erstattung.
Kürzlich das gleiche mit einer Päckchenmarke, die ich nicht nutzen konnte. Kaufbestätigung beantwortet, ferig.

Michael am :

Ansonsten kann man sich ja an jedem Briefmarkenautomat eine Briefmarke mit individuellen Wert kaufen.
So bekommt man auch die restbestände weg.

yourrs // Nils am :

Und wenn's man dann nicht passend hat, hat man wieder überflüssige Briefmarken aka Rück(geld)marken

Jemand am :

Nicht wundern, wenn der Brief zurückkommt, weil er nicht ausreichend frankiert ist. Alle Briefmarken außerhalb der Frankierzone gelten als nicht vorhanden. Diese Frankierzone reicht geschätzt bis zur zeiten 2 cent Marke...

Arno Nym am :

Ach, die Post kann auch kulant sein. Wir haben im Büro noch immer einen Umschlag, auf dem der 2 Cent - Differenzbetrag zwar direkt neben die alte 55er Marke geklebt wurde...

...aber in Form eines 2 Cent - Geldstücks
...mit Tesastreifen
...und die Post hat's sowohl gestempelt, als auch zugestellt.

Bringt uns immer wieder mal zum Lachen, dieser Umschlag. :-D

Georg am :

Hmm könnte glatt ein Brief von mir sein,ich mache das immer dann wenn ich nicht gerade eine der hundert 1 ct Marken die man statt Wechselgeld aus dem Automaten bekommt zur Hand habe

Julchen am :

Unfug. Das bedeutet dann einfach nur, daß er nicht maschinenlesbar ist und von einer Person nachbearbeitet werden muß.
Wie jeder mäßig krakelig handbeschriftete Brief übrigens auch. Kommen die etwa nicht an oder gar zurück?

Hendrik am :

Was für ein Quatsch! Klar, es gibt die Frankierzone, diese stellt jedoch eine Empfehlung dar. Der Pressesprecher der Post hat selbst dazu aufgerufen Restbestände aufzubrauchen und über den Umschlag verteilt zu kleben. Ich klebe schon seit Jahren weit über die Frankierrzone hinaus, das hat nie zu Problemen geführt!

Stefan G. am :

Ist mir ehrlich gesagt noch nie passiert und ich hab' schon mehr als einmal Briefe mit Markenreihen über die ganze Länge des Umschlags verschickt...

Der Postler am :

Absoluter Blödsinn. Die Frankierzone hat nur eine mindest Breite, jedoch eine fixe Höhe von 40 mm.
Siehe dazu Leistung und Preise der Deutschen Post welche in die AGB Brief National der Deutschen Post einbezogen wird.

MiniMoppel am :

Schöne Gelegenheit, mit dem SPAR-Kind Kopfrechnen zu üben.

Ulf am :

Es gibt auch private Postdienste... allerdings frage ich mich ob die Bremer Citipost überhaupt Kunden möchte. Beim Versuch nachzuschauen, in welche Gebiete überhaupt deren eigene Briefmarken verwendet werden können, gibt es nur ungenaue Zustellkarten. Der Kunde darf also raten, ob der Brief ankommt oder an den Absender zurückgeht, da die PLZ in einem Gebiet liegt, in dem nur die Deutsche Post zustellt. Eine Online-Abfrage der PLZ ist natürlich auch nicht möglich. Profis am Werk...

Georg am :

Die Briefe werden überall zugestellt,habe schon öfter Bücher in den wilden Osten und ins feindliche Ausland mit der Citi Post verschickt.

Joey am :

Einfach bis nächstes Jahr warten, dann ist das Porto bestimmt bei 110 Cent für einen normalen Brief, dann passts wieder. :-O

DerBanker am :

Ich amüsier mich immer über Beschwerden von Leuten, die Briefmarken benutzen, die schon seit Jahren out sind, aber von der Post verlangen, immer noch passende Aufzahl-Marken bereitzuhalten.
Es wurden von den entsprechenden Winzwerten auch schon Sondermarken verlangt.

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