Beim Packen der Spirituosen-Flaschen ist mir plötzlich dieses Flaschensicherungsetikett ("Bottle Tag") aufgefallen, das irgendwie anders aussah.
Bei genauerer Betrachtung erkannte ich, dass der Verschluss vollständig und funktionsfähig war. Allerdings fehlte der Resonator, was das Teil komplett nutzlos machte. Zu meiner Verwunderung erkannte ich, dass das fehlende Stück
abgesägt wurde.
Ganz großes Rätselraten.
Dann fiel es mir plötzlich ein: Um
diesen Ladendieb zu überführen, hatte ich diesen kleinen Plastikzylinder mit in eine der "Crunchy Nut"-Packungen gelegt. Fiel kaum auf und hätte den Dieb auf jeden Fall überführt – aber als ob er es gerochen hätte, kam er von dem Tag an nicht mehr wieder. Das auseinandergesägte Hartetikett muss dann irgendwie den Weg in unseren großen Vorrat gefunden haben und ist in den letzten Jahren bestimmt schon unzählige Male zum Sichern von Flaschen verwendet worden.
Heute war also der lange geplante Termin für die weiteren Planungen unserer gesamten Kühlanlagen hier im Markt.
Kleinste Detailänderung: Keine Glastüren vor den Kühlregalen. Aufgrund der relaitv engen Gänge hier im Markt ist es nicht praktisch, wenn ständig Kunden gar nicht oder zumindest schlechter mit ihren Einkaufswagen passieren können, weil jemand gerade die Tür aufhält. Nebenbei können auch gerade Impulskaufe dadurch leiden, weil die Ware unter Umständen eben nicht mehr buchstäblich im Vorbeigehen zu greifen ist. Dazu kommt ein nicht unerheblicher finanzieller Mehraufwand bei der Installation der Möbel. Diese Türen sparen natürlich auch Energie, aber in einigen Märkten hat sich der Umsatz so stark verringert, dass die Türen teilweise nachträglich wieder abgebaut wurden.
Die neuen Kompressoren und die Steuerung werden wohl als eine komplette Anlage geliefert werden. Das ist ein recht unhandliches Gebilde von etwa 2,5m Länge und siehtt ungefähr so aus,
wie auf diesem Foto. Das Teil bekommen wir so nicht in unseren Maschinenraum im Keller. Spontane Überlegungen sind daher, eine kleine durch Leichtbauwand abgetrennte Lagerfläche hinter dem Aufenthaltsraum komplett umzugestalten oder vielleicht sogar mein großes Büro dafür zu nutzen. Das würde immerhin superkurze Wege zu den Kühlmöbeln bedeuten, da das ganz große Kühlregal z.B. unmittelbar hinter meiner Bürowand steht. Der große Vorteil wäre zudem, dass der neue Sicherungskasten auch hier oben stehen könnte, wodurch sich der Aufwand für die komplett neue Elektroinstallation auch wieder verringern würde. Aber wohin ziehe ich dann mit meinem Arbeitsplatz?
Ich habe nun mal bei den Stadtwerken Bremen angefragt, ob die
Trafostation hinter meinem Markt tatsächlich außer Betrieb ist und ob das kleine Grundstück vielleicht doch von mir übernommen werden könnte. Mal gucken, was dabei herauskommt. Das wäre natürlich der ideale Platz, um die gesamte Technik unterzubringen.
So haben sich wieder viele Dinge, über die ich nun in der nächsten Zeit wieder gründlich nachdenken darf.
Naaa, was macht der
b500 denn nun? Sowas kannte ich von unserem alten Rücknahmeautomaten, aber dass der neue mittlerweile häufiger mal Mehrwegflaschen köpft oder komplett zerlegt, finde ich gar nicht gut.
Hilfääää, Firma Trautwein!
Habe vorhin den schwarzen Toner unseres
C284 getauscht. Hat rund 10,5 Monate gedauert und das ist schon ganz beachtlich.
Kann gerade leider nicht mit konkreten Seitenzahlen dienen, aber früher bei den alten Geräten waren die Toner immer in ein paar Wochen leer.
Mal überlegen, was ich hier denn so brauche:
– ca. 25m Wandkühlregal (MoPro, Wurst, Fleisch)
– Wandkühlregal ca. 4m (Salate, Convenience)
– Wandkühlregal ca, 2m (Getränke)
– TK-Schrank ca. 7m
– 1 TK-Insel ca. 4m
– Neue Kühlaggregate in zwei Kühlräumen
– Die gesamte Infrastrukur und Technik im Hintergrund
Das wird ein ganz schöner Aufwand. Sowohl logistisch als auch finanziell. Nach Montag weiß ich mehr, wenngleich ich da natürlich noch nicht gleich ein Angebot vorliegen haben werde.
Vor einem Jahr hatte ich das Theater
schon einmal. Dutzende Kunden haben wir quasi von heute auf morgen vor den Kopf gestoßen und im Laufe der ersten Monate 2015 haben wir im Grunde alle Stamm-Lieferkunden verloren. Dann hatte sich tatsächlich
nach diesem Beitrag jemand angesprochen gefühlt und so haben wir dann ab August
wieder voll durchstarten wollen.
Tzja – und nun hat dieser Mitarbeiter aus gesundheitlichen Gründen wieder gekündigt und schon stehen wir wieder da und haben keinen Lieferdienst mehr.
Gerade jetzt, wo wir mit ganz großen Plänen an die Sache herangegangen sind und in den letzten Monaten einige der alten Kunden zurückgewonnen und viele neue Lieferkunden hinzubekommen haben. Wenn ich denen jetzt sage, dass sich das schon wieder erledigt hat, brauche ich mit Hauslieferungen gar nicht mehr weiterzumachen, das kommt doch dann endgültig einer Verarschung gleich.
Es sei denn, es findet sich jetzt ganz schnell ein ausreichend zuverlässiger Mitarbeiter – aber woher soll ich den so schnell nehmen?
Dieses Foto hatte ich beim "Adventskalender 2015" noch übrig, weswegen auch noch die Weihnachtsartikel und -Deko zu erkennen ist. Hier seht ihr unser Zeitschriftenregal, das eine für unseren Markt recht beachtliche Größe hat. Das Regal selber ist zwar nur vier Meter lang, aber die Hefte stehen in drei mal drei Böden platziert, insgesamt sind das 34 laufende Meter Zeitschriften. Ich find's beeindruckend. So sehr, dass ich das mit der Renovierung übrigens auch verkleinern werde.
Den wichtigen
Termin mit dem Mitarbeiter des Herstellers von Kühlmöbeln haben wir auf nächste Woche Montag verschoben. Dann ist gleich noch ein weiterer Fachmann dabei und dann können wir die Anlage mal von Grund auf neu planen.
Ich werde berichten.
So sieht der vordere Teil des Ladens in der Gastfeldstraße momentan aus. Rechts ist der Eingang, man läuft am Spezialitätenregal vorbei (rechts an der Wand), hat links schräg angeordnet den Platz für die Einkaufswagen und danach den Tandem-Kassentisch. Der rote Strich ist die Acryglas-Wand, hinter der sich die Weinabteilung befindet und in grüner Farbe ist die Vitrine mit den Spiritusen eingezeichnet. So steht es hier seit über 13 Jahren.
Eine Idee, die ich aber wieder verworfen hatte, seht ihr auf dem folgen Bild. (Da fehlt noch die Einkaufswagenbox und der Windfang)
Die grauen Elemente sind bogenförmig angeordnete Regale. Damit würde allerdings die Fläche hinter der Kasse (Packtisch, Stellplatz für Blumenerde, Holzkohle etc.) noch kleiner werden. Vermutlich wird die Kasse auch nach der Renovierung so stehen bleiben, wie bisher. Hat sich einfach bewährt.
Wenn wir den
Einwegcontainer des Leergutautomaten ausleeren, erscheint auf dem Display eine Abfrage, ob er auch tatsächlich geleert wurde. Quittiert man diese Abfrage durch Drücken der "OK"-Taste auf der Zehnertastatur, wird der interne Zähler wieder auf Null gestellt. Mit Druck auf die Bontaste wird der Vorgang einfach abgebrochen.
Eine Kundin wollte mithelfen und hat ganz wild auf der Plexiglasscheibe des Automaten vor dem Bildschirm gedrückt. Dachte wohl, sie könnte das "OK" damit selber bestätigen. Klappte natürlich nicht.
Juhu! Trotz anfänglicher Mühen und Holprigkeiten haben wir nun endlich auch die diesjährige Inventur erfolgreich hinter uns gebracht. Man kann aber wirklich die Uhr danach stellen, dass pro Inventur mindestens ein Helfer es trotz ausführlicher vorhergehender Einweisung nicht hinbekommt, keine Zeilen in den Listen freizulassen oder benachbarte, gleichpreisige Artikel zusammenzufassen oder nicht bei jedem Artikel den kompletten Namen hinzuschreiben.
Morgen ist noch Findorff dran, aber da halte ich mich raus. Das macht und organisiert die Marktleitung mit ihren Mitarbeitern alleine.
Ein
Schütz in der Steuerung unserer Tiefkühlschränke war nach Aussage des Monteurs ziemlich vergriesgnaddelt und klemmte immer mal wieder. Dadurch schaltete die Anlage oder auch mal nicht. Das Teil ist nun getauscht und vielleicht (und hoffentlich) haben wir jetzt noch etwas Ruhe und Stabilität mit dem Kühlmöbel. Es wäre schön.
Gestern hatte nämlich schon jemand gefragt, ob es einen Notfallplan gibt, falls die Anlage endgültig abraucht. Nein, gibt es nicht. Theoretisch ist die Chance, dass das System einen irreparablen Schaden erleidet, auch ziemlich klein, denn theoretisch ließe sich jedes Bauteil (Rohre, Ventile, Motoren, Kompressoren, Türscharniere
) irgendwie ersetzen. Falls nicht, könnte ich natürlich einen neuen Tiefkühlschrank anschaffen – aber auf Grund meiner Planungen, die gesamte Kühlung
einheitlich zu modernisieren, würde ich diese Option nur ausgesprochen ungerne nutzen.
Ich befürchte gerade, dass der Kollege gestern Abend eine Abtauphase im Tiefkühlschrank für einen warengefährdenden Totalausfall der Anlage gehalten hat. Nach dem ganzen Kummer mit Kühlanlagen in den letzten Wochen reagiert man da wohl leicht über…
Für die
Einkaufswagen bekomme ich ein aktuelles Angebot. Ein paar Sachen habe ich zwar noch geändert, aber prinzipiell möchte ich genau diese Wagen haben.
Nebenbei bemerkt habe ich nun einen dicken Stapel aktuelle
Wanzl-Kataloge hier auf dem Schreibtisch liegen. Zu behaupten, dass die keine tollen Produkte hätten, wäre eine glatte Lüge. Mal gucken, wie weit wir uns da noch inspirieren lassen.
Es macht momentan keinen Spaß mehr mit der Technik. Aus irgendeinem Grund hat unser großer Tiefkühlschrank gestern Abend herumgezickt und war sich wohl unschlüssig, ob er nun kühlen oder auftauen soll. So haben die Kollegen in der der Nacht das komplette Teil ausgeräumt und die Ware ins Kühlhaus gestapelt. Heute Morgen hatte er wieder beständige -18 Grad, allerdings nur so lange, bis wir ihn mit Ware füllen wollten. Es wirkt so, als wenn die Kühlung zwar die richtige Temperatur schaffen, aber nicht genügend Leistung dafür aufbringen kann. Mal gucken, was der Kältetechniker dazu zu sagen hat. Möge er bald kommen…
(Es ist schlimm, wenn die für den Laden lebensnotwendige Technik versagt und immer mehr Probleme macht, aber man nicht mal eben schnell Ersatz beschaffen kann. Das Teil MUSS einfach noch eine Weile durchhalten…)