Während eine Kollegin und ich den Einweg-Container des Leergutautomaten draußen auskippten, hatte sich eine kleine Schlange vor dem Gerät gebildet. Mehrere Kundinnen und Kunden standen dort mit ihren Tüten und Taschen und warteten darauf, dass es weitergeht.
Um den Wartenden zu helfen und die Schlange möglichst schnell aufzulösen, wollten wir hinterher noch ein paar Leuten das Leergut manuell abnehmen. Eine Kundin mittleren Alters riss mir die Tasche geradezu wieder aus der Hand und sagte: "Nein, danke. Ich möchte die selber reinlegen."
Ich staune über so viel Begeisterung für den neuen Automaten.
Ich saß an der Kasse, ein Kunde kaufte lediglich eine Packung Toilettenpapier. Nach dem Bezahlvorgang stellte ich die übliche Frage: "Brauchen Sie den Kassenbon dazu?"
"Na, so dringend brauche ich das Papier jetzt auch nicht", antworte er. Und ergänzte noch: ".Reicht vollkommen, wenn ich die Packung in Ruhe zu Hause aufmache."
Dieses Blog ist werbefrei und ich brauche auch keine Spenden. Falls sich jemand erkenntlich zeigen möchte, darf er gerne hier mal seine grauen Zellen anstrengen. Ich suche einen animierten Film und eine Flash-Animation, die mir vor etlichen Jahren mal im Web aufgefallen sind und die ich gerne hätte. Trotz inzwischen mehrfacher Suche im Internet unter Verwendung aller möglichen und unmöglichen Suchbegriffe und Werkzeuge, komme ich einfach nicht mehr weiter.
Der animierte Kurzfilm: Es ging um einen Mann, der, wenn ich mich richtig erinnere, einen Videorekorder kauft und irgendwann darauf kommt, dass er mit der Fernbedienung die Zeit außerhalb seiner Wohnung steuern kann. Stop, Vorwärts, Rückwärts. Das endete recht nachdenklich.
Die (Flash?)-Animation hieß "Lobstars" und es war eine Band aus ganz vielen Hummern, die jeweils ein eigenes Instrument gespielt/dargestellt haben, die man per Mausklick an- und abschalten und so immer neu kombinieren konnte.
Falls es da noch bei einem von euch klingelt: Ich wäre für jeden Hinweis dankbar, gerade auch im Bezug auf den Kurzfilm.
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Ein halbes Jahr hatten die Kajnok-Nudeln Restlaufzeit, nun laufen die aufgedruckten MHDs in ein paar Tagen ab. Dies ist der Rest von dem großen Aufsteller.
a) Ich habe sie tatsächlich selber nicht einmal probiert.
b) Der Preis schreckt viele Kunden ab.
c) Wieder bestellen werde ich sie wohl trotzdem, aber nur noch in kleinen Mengen für einen Platz im Regal.
Die Angebote für den Neuanstrich der Wand rund um den Leergutautomaten beliefen sich auf Summen zwischen 250 und 400 Euro. "Dann machen wir das lieber selber!", sagte Ines. Also habe ich nun einen kleinen Eimer Latexfarbe besorgt. Typ Seidenglanz in RAL3000 (Feuerrot).
Fernseher abbauen, Loch zuspachteln, einmal schleifen, Boden und Automaten abkleben, Voranstrich der gespachtelten Flächen, Endanstrich. Fertig.
Hier habe ich gerade bei Hornbach gelangweilt zugesehen, wie der Mischautomat die für Feuerrot notwendigen Farbpigmente in die weiße Grundfarbe laufen ließ:
Jeder Leergutautomat braucht dann und wann mal Unterstützung durch das Personal. Ob da nun irgendetwas voll oder verstopft ist oder ob neue Gebinde eingepflegt werden müssen, in dem Moment ist die Annahme nunmal unter Umständen eine Weile nicht möglich. Bei rund 200 Kunden, die hier pro Tag Leergut abgeben, ist die Chance, dass gerade in einem solchen Moment jemand den Automaten nutzen möchte, natürlich nicht gerade klein.
Die Reaktionen dieser Kunden sind aber beinahe durchgängig negativ: "Ich hasse diese Geräte", "Na, wieder kaputt?", "Schafft das Mistding ab!", "Immer ist was damit." usw. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.
Keine Ahnung, ob das durch die in seinen letzten Wochen extrem vielen Ausfälle unseres alten Leergutautomaten kommt oder ob die Leute ganz einfach nur allgemein so drauf sind…
Es ist schon ein paar Jahre her, da musste ich mich von der alten Hausverwaltung hier für dieses unschön verlegte Kabel an unserer Außenwand "rechtfertigen". Diese wirklich hässliche und nicht gerade professionelle Installation war schon vorhanden, als wir hier eingezogen sind, offenbar haben meine Vorgänger hier in der ehemaligen Fleischabteilung eine zusätzliche Steckdose installieren lassen.
Sämtliche Erklärungen halfen nichts. Von dem Mann, der gerade mal ein paar Jahre älter als ich ist, durfte ich mir einen Tonfall anhören, den man vielleicht maximal bei einem Kleinkind verwendet hätte und alle meine Erklärungsversuche tat er als "faule Ausreden" ab. Na, gut, das ist jetzt schon eine Weile her, mit dem geplanten Neubau der Elektroinstallation wird dieses Kabel sowieso obsolet und dann werde ich das irgendwann mal endgültig verschwinden lassen. Ebenso die am unteren Bildrand erkennbaren rostigen Lüftungsgitter, die nicht weniger unnötig geworden sind. Soll ja alles schön werden hier!
Zumindest ab einer gewissen Laufzeit. Für ein Licht im Heizungskeller, das zweimal im Jahr für eine halbe Stunde eingeschaltet wird, lohnt es sich bestimmt auch – falls man bei der Amortisation in Jahrhunderten rechnet.
Hier mal die Berechnung für den Markt in der Gastfeldstraße:
Wir haben 18 Stunden pro Tag geöffnet. Das Licht ist zwar meistens etwas länger an, aber der Einfachheit halber rechne ich mal mit diesen 18 Stunden. Im Jahr 2015 haben wir 304 Werktage. Das ergibt:
18 Stunden/Tag * 304 Tage = 5472 Stunden Beleuchtungsdauer
Hier im Markt hängen Leuchten mit konventionellen Vorschaltgeräten. Man rechnet deren Stromverbrauch mit etwa 15% der Lampenleistung. Hier sind 58W-Röhren im Einsatz, dazu kommen 9W für das Vorschaltgerät, macht zusammen einen Stromverbrauch von 67W.
Macht bei rund 120 Leuchten, die wir hier im Markt haben, einen jährlichen Stromverbrauch in Höhe von 5472 * 120 * 0,067kW = 43995Wh. Bei einem Strompreis von 20 Cent pro Kilowattstunde kostet mich die Beleuchtung hier Jährlich knapp 8800€.
Die LED-Röhren brauchen nur rund 35W. Das ergibt letztendlich bei ansonsten unveränderten Bedingungen eine jährliche Stromersparnis in Höhe von rund 4200€. Wenn man pauschal 9000 Euro Kosten für die Umrüstung auf LED (inkl neuer Leuchten) rechnet (kommt bei mir ziemlich genau hin) und man sogar nur von einer Lebensdauer von nur vier Jahren (eigentlich 5 Jahre / 50000 Stunden) für die Röhren ausgeht, rechnet sich das. Letztendlich dürften die Zahlen eher noch deutlich besser sein, zumal ja auch der Stom nicht billiger wird.
Im Markt in der Münchener Straße hatten wir noch eine knapp zehn Jahre alte Tiefkühktruhe stehen, die nach Aussagen unsers alten Kältetechnikers einen Totalschaden hat. Die Firma, die mich seit einer Weile betreut, hatte angeboten, sich das Gerät auch nochmal anzusehen und ggf. fachgerecht zu entsorgen und so habe ich die Truhe nun dort erstmal auf den Hof gestellt. Nicht ganz uneigennützig, den Platz brauchten wir im Lager in Findorff, denn auch dort werden wir demnächst mit einem A3-Drucker arbeiten und die Plakate selber drucken.