Skip to content

2,5l Latexfarbe, RAL3000

Die Angebote für den Neuanstrich der Wand rund um den Leergutautomaten beliefen sich auf Summen zwischen 250 und 400 Euro. "Dann machen wir das lieber selber!", sagte Ines. Also habe ich nun einen kleinen Eimer Latexfarbe besorgt. Typ Seidenglanz in RAL3000 (Feuerrot).

Fernseher abbauen, Loch zuspachteln, einmal schleifen, Boden und Automaten abkleben, Voranstrich der gespachtelten Flächen, Endanstrich. Fertig.

Hier habe ich gerade bei Hornbach gelangweilt zugesehen, wie der Mischautomat die für Feuerrot notwendigen Farbpigmente in die weiße Grundfarbe laufen ließ:


Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

foolala am :

Was war deine Erwartung für Maler, Anfahrt und Farbe?

fertig am :

Das nimt ein Anwalt pro Stunde

Sowars am :

Latexfarbe, jetzt geht's schon wieder los – Too much information...

Colla am :

Weißt Du warum viele Männer auf diese Weiber in Lack und Leder stehen?

Die riechen wie neue Autos. Ganz trivial. Da muss man sich keine schmutzigen Gedanken machen.

E621 am :

...und wenns zu dick ist, mit Gleitgel geschmeidig machen :-D

IT am :

Wer schlechtes denkt ...

Ich hatte heute ein Meeting mit den Kolleginnen und Kollegen vom Team Datenbank. Es ging um die Sicherheit von Datenbanken.

"... nach Veränderungen immer die Härte prüfen und wenn nötig Nachhärten."

Verstehe, Nachhärten verlängert die Freude, schon klar.

Rasa am :

Zeit fürs deutsche Bullshit-Bingo.

Fragender am :

Und was ist mit den Blumen? Steht da keiner mehr drauf?

Helene VIII. am :

Doch, Blumen sind wichtig.

Ulf am :

Jetzt ist nur noch die Frage, ob das durch eigenes Personal sehr viel günstiger wird.

Die benötigte Stundenanzahl multipliziert mit dem Stundenlohn (Bruttolohn plus Arbeitgeberanteile) plus die bei Hornbach gekaufte Farbe plus die Kosten für die Fahrt mit dem Auto dahin und ggf. für diese Zeit auch noch den kalkulatorischen Unternehmerlohn einrechnen...

Unberücksichtigt bleibt auch ob die eigenen Arbeiten dieselbe Qualität eines Malerbetriebes erreichen und falls da etwas beim Streichen kaputt geht, wäre es über den Malerbetrieb abgedeckt, so ist es untenehmerisches Risiko (so es keine Versicherung dafür gibt).

Irgendwas vergessen? Auf jeden Fall not enough information...

the other one am :

"... und falls da etwas beim Streichen kaputt geht, wäre es über den Malerbetrieb abgedeckt, ..."

Natürlich, so einfach ist das mit Fachbetrieben.

Eine neue Schaufensterscheibe würde ich auch nur durch einen Fachbetrieb austauschen lassen.

Wenn dann die Scheibe nach ein paar Wochen einen Riss bekommt ist das ja durch den Glasereibetrieb abgedeckt. Alles kein Problem, total easy. Kurzer Anruf und alles wird gut.

ednong am :

Daran mußte ich auch so unvermittelt denken. Als wenn jeder Fachbetrieb versichert wäre und diese gerne in Anspruch nehmen würde ...

Norbert am :

Mir scheint es auch gewagt, ob die Fahrt in den Hornbach, das Warten auf das Mischen dort, das Abmontieren des Geräts, Spachteln, Schleifen, Saubermachen, Streichen, Gerät montieren für einen Handwerker wirklich für weniger als 300 Euro machbar wäre!

Klar, wenn man es privat selbst erledigt, dann kann man es sich billiger rechnen, aber selbst das halte ich schon für gewagt. (Immerhin sollte der Stundenlohn von Björn nicht bei 10 Euro liegen.)

Und der Handwerker will ja auch noch etwas verdienen.

Markus am :

Naja aber wenn es einem selber Spaß macht, dann kann es doch ruhig auch an den anderen Preis dran gehen. Und so wie Björn schon öfter geschrieben hat, es macht IHM Spaß und deshalb macht er auch einiges SELBER!

Und wenn es danach nicht so wirklich 100%ig aussieht, so what? Entweder damit leben oder als Leergeld abschreiben und einen Maler kommen lassen. Oder habt ihr alle noch nie sinnlose Ausgaben gehabt? :-D :-D :-D

Stefan W. am :

Doch, Rechtschreibfehler im Internet korrigieren. Leergeld? Du meinst sicher Lehrgeld, oder :D?

Ich finde auch, wenn Björn es selbst streichen kann bzw. will, warum denn nicht? Es ist immerhin "sein" Laden.

Norbert am :

Sicher ist das so, aber als Grund die Angebote von 250 Euro anzugeben, ist ärgerlich.

Warum? Weil sich mehrere Maler in Hoffnung auf einen Auftrag hingesetzt haben und ein Angebot unterbreitet haben.

Wer häufiger Angebote macht, wird das kennen - wie ärgerlich es ist, Angebote zu machen, obwohl der potentielle Kunde nie gewillt war, einen logischen Preis zu zahlen.

Und sorry, 250 Euro sind ein logischer Preis für so eine Wand. Einkauf, Farbe, Reinigung, Arbeitsleistung, Anfahrt, Gewinn - wie soll das für ein Unternehmen günstiger als 250 Euro gehen?

Buddy am :

Mich würde wirklich interessieren was Björn für ein Angebot erwartet hat. Die 250€ sind absolut fair.

Nils am :

Die Frage stelle ich mir ehrlich gesagt auch. Ich bin überrascht, dass ein Betrag von 250 Euro als zu hoch empfunden wird für diese Arbeiten. Da hätte man auch gleich zu der Entscheidung kommen können, es selbst zu machen.

hmm am :

Genau wegen solchen Verhalten und Denken haben Handwerker keine Lust auf Kleinaufträge. Was wurde erwartet von Ines - Angebot < 100€?

hmm am :

und natürlich 'Support for small business'. Oh je..

Kai am :

Wenn Ines das sagt, *und* auch noch Latex im Spiel ist, schwingt Björn bestimmt gerne seinen Pinsel!
*SCNR* :-D

Abgesehen davon: Als Unternehmer kann ich mich ja frei dafür oder dagegen entscheiden. Wenn ich zur Abwechslung mal was machen möchte, worüber ich mich (je nach Ergebnis) täglich freuen kann, oder was einen sichtbaren Arbeitsfortschritt hat - warum nicht? Ich kann auch zur Entspannung meinen eigenen Laden wischen. Oder mit dem Aufsitzmäher meinen Rasen mähen, weils mir Spaß macht.
Oder ich bezahle andere dafür und lasse mich in der Zeit von Ines mit rotem Latex bedecken, weil mir das mehr Spaß macht.

Leider ist es so, dass insbesondere Betriebswirte blindwütig um das goldene Kalb des Outsourcings herumtanzen. Da werden Unternehmerstunden mit beliebig absurden Summen kalkuliert und Reibungsverluste durch Stille-Post-Effekte gerne außer Acht gelassen - Hauptsache, die Kostenstelle "Personal" schrumpft, egal zu welchem Preis... :-O

Als Freiberufler bin ich es gewohnt, jeden Tag Angebote zu schreiben, die dann evtl. abgelehnt werden. Wenn ich gut organisiert bin und etwas Erfahrung habe, brauche ich dafür (in diesem Fall) 10 Minuten. Das Preise ich in meine allgemeine Kalkulation ein. Und wenn es kein Stammkunde ist, frage ich nach, ob nur ein formelles Vergleichsangebot benötigt wird, und um wieviel der Preis höher sein muss, als bei dem i.d.R. vorgelegten Angebot (um Vergleichbares zu haben) des Marktbegleiters.
Und wenn ich vermute, dass die Erstellung umfangreicher wird, lasse ich mir den KVA bezahlen und verrechne die Zahlung im Fall eines Auftrages.

Sonstwer am :

Und jetzt noch die Frage beantworten, wieso der angehende EDEKA-Kaufmann statt zum Kooperationspartner OBI zu Hornbach geht.

Michael am :

Wie kommst du denn jetzt darauf?

lutz am :

Wie war das mit dem "When you buy from a small business…" ein paar Blogeinträge weiter oben...?

Nur registrierte Benutzer dürfen Einträge kommentieren. Erstellen Sie sich einen eigenen Account hier und loggen Sie sich danach ein. Ihr Browser muss Cookies unterstützen.

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
:'(  :-)  :-|  :-O  :-(  8-)  :-D  :-P  ;-) 
BBCode-Formatierung erlaubt
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Formular-Optionen