Louis hat mir geschrieben: "
Anbei ein Foto vom 1. Mai. Vor dem Bahnhof Zoo in Berlin stehen derzeit drei Container, die einen kleinen SPAR express bilden - sogar mit rollstuhlgerechter Zuwegung. Vielleicht etwas für Dein Blog."
Klar ist es was fürs Blog, vielen Dank dafür.
Hatten wir hier schonmal, aber jetzt kann man auch mal reingucken.
Im Rahmen des Neubaus der gesamten Elektrik hier im Markt, kam auch die Überlegung auf, einen komplett neuen Zählerschrank in den Keller zu stellen. Einen, der wirklich
sämtliche Komponenten unserer Stromversorgung enthält und direkt vom
HAK gespeist wird. Das hätte allerdings einen recht großen Aufwand bedeutet, da wir die gesamte vorhandene Einheit mit dem
Wandler und unserem Lastgangzähler umsetzen und in einem eigenen Gehäuse hätten unterbringen müssen.
So kommt wohl doch "nur" eine neue Unterverteilung, an die nach und nach alles neu angeklemmt wird. Die größte Schwierigkeit dabei besteht erstmal darin, den neuen Schrank parallel zur alten Installation aufzubauen. Vor allem muss die Leitung vom jetzigen Zähler einmal aufgeteilt werden, damit der neue Verteiler schon Strom hat. Dazu werden wir mal an einem Sonntag für rund zwei Stunden die Hauptleitung zu meinen alten Sicherungskästen kappen und schließlich so aufteilen lassen, dass der neue Verteiler problemlos angeklemmt werden kann.
Es wird noch viel passieren, aber das ist ja auch gut so.
Der Lieferant, bei dem ich seit Jahren schon Papierhandtuchrollen bestelle, hat zumindest genau den Artikel (resp. die ursprünglich zugeteilte Artikelnummer) nicht mehr im Onlineshop verfügbar. So musste ich mich nach einer Alternative umsehen und bin dann leider bei den vielen verschiedenen Browser-Tabs, in denen ich die unterschiedlichen Papierrollen-Alternativen vergleichen wollte, durcheinandergekommen und habe mich so für die zu großen Rollen entschieden. Ohne das jedoch zu bemerken habe ich ausgerechnet diesmal nicht nur ein paar Pakete, sondern für den Mengenrabatt gleich eine Europalette voller Handtuchrollen bestellt.
Dank an
hygi.de, dass ich die komplette Palette zurücksenden durfte, wenn natürlich auch auf eigene Kosten.
Gestern Abend kam ein Typ in den Laden, ging zielstrebig zum Kuchenregal, schnappte sich ein Teil, ging wieder zurück zum Eingang, sprang über die Schranke und war so schnell weg, wie er hereingekommen war.
Diebstahl bleibt natürlich Diebstahl, aber so? Ich gebe zu, dass ich ihn in der Form bislang auch noch nie erlebt habe.
Wie Samstag schon überlegt, hatte ich gestern den für diesen Bereich zuständigen
Kontaktpolizisten angerufen. Der war vorhin hier und hat den beiden Bettlern vor unserem Haus eine klare Ansage gemacht. Was auch immer der denen erzählt hat, nach einer Weile haben sie sich tatsächlich getrollt und sind seit dem beide nicht mehr da.
Mal gucken, wie das weitergeht…
Immherin: Eine Kundin hat heute im 12-15Uhr-Zeitfenster angerufen und Waren bestellt, die sie morgen nach Hause geliefert bekommen möchte.
Ein kleiner Neuanfang, aber ein Neuanfang.
Als der Kollege eine Wassermelone aufschneiden wollte, gab es erstmal eine große Überraschung. Der Inhalt der Melone, zu einem sehr großen Teil fauliges und bereits verflüssigtes Fruchtfleisch, ronn ihm über das Brett, über den Tisch und über den Fußboden.
Frohes Putzen.
"
Haben Sie das Gerät mal stromlos gemacht und neu gestartet?"
"
Nein."
"
Machen Sie das mal bitte."
"
Oh, es düdelt wieder."
Damit hatte ich nach dem Blitzschlag ernsthaft nicht gerechnet.
Auftrag für einen Handwerker. Habe es, glaube ich, unterschrieben per E-Mail zurücksenden. Hat wohl auch geklappt, aber wie bekomme ich jetzt die Kugelschreibertinte wieder vom Monitor ab?
Ich habe eine alte
Laufschrift, die hier Seit Ende 2000 schon im Einsatz war. Damals wollte ich sowas unbedingt habe. Fand die Technik schon immer cool und musste die Firma damit einfach ausstatten. Das Gerät hat mit gut einem Meter Länge schon eine recht brauchbare Größe und für die damaligen Verhältnisse kann das Teil auch schon eine ganze Menge. Einblendungen in etlichen verschiedenen Variationen, dazu Rot, Grün und die Mischfarbe Gelb. Montiert war sie ziemlich weit oben in einem unserer Schaufenster. War damit gut sichtbar, aber nicht unmittelbar im Blickfeld.
Programmiert wird sie entweder ausgesprochen umständlich Zeichen für Zeichen über eine (unübersichtliche) Infrarot-Fernbedienung oder
über eine alte Software. Da die Programmierung so oder so etwas mühsam ist, habe ich die Laufschrift nie für wöchentlich wechselnde Angebote genutzt, sondern lediglich als Hinweis auf Öffnungszeiten, Kontaktmöglichkeiten und spezielle Services und Sortimente.
2015, wir haben neue Schaufenster bekommen. Die damals von uns konstruierte Halterung für die Laufschrift ist mit den alten Rahmen verschwunden und so hatte ich Zeit, die Thematik mal sacken zu lassen. Möchte ich die Anzeige überhaupt wieder am Fenster hängen haben? Ist das noch zeitgemäß? In den letzten Jahren sind flackernde LED-Anzeigen aller Art buchstäblich
das Aushängeschild von Ramschläden aller Art geworden. In den Fenstern von Döner- und anderen Imbissbuden, Handyläden, Kneipen, Quickshops, Wettbüros, Cafes und Shisha-Bars flickert und flackert es permanent. Möchte ich mich da einreihen?
Ich weiß ja nicht…
Und so lange ich nicht weiß, bleibt die Laufschrift erstmal außer Betrieb.
Ich glaube, ich sollte mal dringend über einen neuen PC im Büro nachdenken. Ich kann so nicht arbeiten. Der alte Intel Core2 ist da irgendwie nicht mehr ganz so zeitgemäß und vor allem seit ich hier G-Data Antivirus installiert habe, schlafe ich vor dem Rechner mit Sicherheit ein (pun intended)…
Parallel zu den Planungen hier im Markt, versuche ich momentan auch endlich bei uns in der Halle alles auf Vordermann zu bringen. Dazu gehört nach wie vor die Entsorgung der ganzen Altlasten, die wir von den ehemaligen Mietern hinterlassen bekommen haben. Der Chemiekram ist im Grunde weg, aber es steht noch viel Gerümpel herum. Nun habe ich erstmal den großen Hänger voll mit alten Holzteilen zum Containerstation gefahren.
Es ist mein erklärtes Ziel, von dort aus den Onlineshop neu aufzubauen. Zum Glück kann das ohne jeglichen Zeitdruck geschehen.
Ich rief bei einem Lieferanten an. Eine ganz dünne, schüchterne weibliche Stimme meldete sich. Nachdem ich mein Anliegen vorgetragen hatte, versicherte sie mir, das aufzuschreiben und weiterzugeben – und ergänzte noch: "
Ich bin die Auszubildende und habe gestern erst angefangen."
Oha. Und dann schon ganz alleine im großen Büro.