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Lustige E-Mail am Abend

Reaktion auf den Beitrag Typ mit Hausverbot:
Da du jedem der den Bus nimmt als Gesindel bezeichnest, brauchst du mich als Fan deiner Seite nicht mehr.

Deine Hochnässige Art habe ich eh schon lange satt. Du bist ein reiner spinner Jörg!

Und komm net auf die Idee zu Antworten, du schmoddertyp mit deiner Puffroten Chinaweste bist auf spam!
Dass ich selber eine "B.O.B."-Karte (Kontoticket) der BSAG habe, interessiert wohl nicht weiter. Damit habe ich mich ja selber auch als "Gesindel" bezeichnet. Aber Hauptsache, man hat mal mit ein paar echten Beleidigungen um sich geworfen. :-)

Einzelhändler redet Tacheles

Auszug aus den Resten der Website eines Händers, bei dem ich vor ein paar Jahren mal privat für sehr viel Geld eingekauft habe: "Nachdem ich rund 15 Jahre in der Unterhaltungselektronik tätig war, davon die letzten 10 Jahre mit meinem eigenen Unternehmen, habe ich mich dazu entschlossen der Branche den Rücken zu kehren und etwas neues zu beginnen.
Gerne erläuter ich Ihnen auch die Gründe, damit Sie die Situation der Händler evtl. etwas besser verstehen werden:
"

Weiterzulesen auf http://www.pipro.de/

Das ist krass. :-O

Nachtrag:
Da die Website inzwischen komplett stillgelegt ist, ich aber den Text ausgesprochen interessant fand, hier noch einmal das Original:

 Liebe Kunden von PiPro.de

Wir haben zum 01.04.2013 unsere Geschäftstätigkeit eingestellt. Für Ihre Treue über die letzten 10 Jahre hinweg bedanke ich mich recht herzlich.


Hatte ich anfänglich noch die Idee mit einem reinen Dienstleistungsangebot in die Branche zurück zu kehren, so weis ich jetzt - nach einigen Monaten Abstand - das ich dieses nicht tun werden. Gerne erläuter ich Ihnen auch die Gründe, damit Sie die Situation der Händler evtl. etwas besser verstehen werden:


Grundsätzlich ist der Händler der "Depp"
Wenn wir von der Unterhaltungselektronik sprechen, sprechen wir von einem oligopolen Markt - d.h. einige wenige Hersteller stehen einer großen Menge von Händlern gegenüber. Dies wissen natürlich auch die Hersteller und nutzen diese Situation schamlos aus um den Handel unter Druck zu setzen. Hierunter haben im besonderen die kleinen Händler zu leiden. Da dieses Oligopol auch weiterhin bestehen bleiben wird, wird auch der Druck auf den Fachhandel bestehen bleiben, bzw. weiter steigen. Was ich hier in den letzten 10 Jahren erleben musste hat mich zu der Erkenntnis gebracht, dass eine Selbstständigkeit in dieser Branche nicht als diese zu betiteln ist. Entweder ist man die Marionette der Industrie oder man wird ganz schnell platt gemacht.


Die Industrie schert sich nicht um Ihre Verträge
Auf der einen Seite setzt die Industrie seitenweise Verträge für den Fachhandel auf. In diesen ist dann ganz klar geregelt welche Rechte, aber insbesondere, welche Pflichten der Händler hat. Hier wird dann geregelt welche Vorführbedingungen zu schaffen sind und welche Lagermenge vorrätig sein muss. Im Grunde keine schlechte Idee. All den Bestimmungen der Industrie zu genügen kostet viel Geld. Hierzu benötigt man eine gewisse Sicherheit das andere Händler, die diesen Aufwand nicht betreiben und daher die Waren günstiger verkaufen könnten, ausgegrenzt werden und man somit seine Investitionen auch wieder rein bekommt. Andererseits funktioniert das aber nur so lange, bis der Druck vom Mutterkonzern aus Japan auf die deutschen Vertriebe so groß wird, dass die vorgegebenen Stückzahlen rein über den Fachhandel nicht mehr zu erzielen sind. Nicht selten werden und wurden dann die Lieferschleusen der Industrie geöffnet und die Ware an jeden Wald- und Wiesenhändler geliefert. Sehr häufig wird und wurde das dann aber seitens der Industrie abgestritten. Dem Fachhändler wird dann gerne das Märchen von bösen Importgeräten erzählt wofür der deutsche Vertrieb natürlich nichts kann.


Preisvorschriften
Obwohl UVPs. nur unverbindlich sind (ein vorschreiben des Preises durch den Hersteller ist sogar gesetzlich verboten und wird mit empfindlichen Strafen belegt), so sind sie doch für den Fachhandel allgegenwärtig. Schauen Sie mal in den Preissuchmaschinen nach den hochpreisigen Produkten namhafter Hersteller. Bei sehr vielen dieser Produkte werden Sie keinerlei Preisdifferenz finden. Alle halten sich an die UVPs der Hersteller. Sollte sich ein Fachhändler mal wagen von dieser UVP. abzuweichen hagelt es Anrufe und Mails vom Vertrieb. Nicht selten wird hier mit einem Lieferverbot und dem Verlust des Vertrags gedroht. Somit können wir Ihnen, liebe Kunden, nur raten bei den Händlern anzurufen und mit diesen einen realistischen Preis auszuhandeln. Auch wenn sich die Händler am Telefon recht schwer tun (die Angst nach einem Testanruf durch die Industrie und den Verlust des Vertrags ist viel zu groß), können Sie hier gute Rabatte erzielen.

Nur eins sollten Sie NIE tun - hauen Sie nie einen Händler, mit seinem Angebot, bei einem anderen Händler in die Pfanne! Sobald Sie Händler B sagen dass Ihnen Händler A aber Preis X gemacht hat, hat Händler B nichts besseres zu tun als Händler A bei der Industrie zu verpetzen. Also, holen Sie Angebote ein und handeln einen fairen Preis aus, aber spielen Sie nie die Händler gegeneinander aus! Achtung - einige Händler versuchen sie trotzdem zu ködern und versprechen Ihnen einen besseren Preis wenn sie den Händler zu Ihrem Angebot preis geben. Zeigen Sie Charakter und tun sie das nicht!!!


Glauben Sie nicht alles was man Ihnen erzählt
Einige Händler in der Branche meinen, sie könnten beim Kunden punkten wenn sie über andere Händler schlecht reden. Wenn ich so an die letzten 10 Jahre zurück denke was einige Händler Kunden gegenüber über mich erzählt haben und was für Lügenmärchen über mich erfunden wurden, würde ich gerne heute noch einige Verleumdungsklagen anstreben. Denken Sie bitte daher immer daran - ein Händler der über einen Kollegen/Mitbewerber schlecht redet ist meistens selber nicht besser. So etwas macht man einfach nicht und ist ein Zeichen von Charakterschwäche!


Glauben Sie nicht das Märchen vom bösen Import
Hartnäckig hält sich das Gerücht in der Branche, das Geräte aus dem europäischen Ausland nach Deutschland importiert keinen Garantieanspruch besitzen oder gar schlechter wären. Schlechter können die Geräte nicht sein, kommen sie doch alle aus der selben Fabrik. In den meisten Fällen kommen sie sogar aus dem selben Lager in Europa. Kaum ein Hersteller hat in jedem europäischen Land ein eigenes Lager. Meist gibt es ein Zentrallager innerhalb Europas von wo aus die Waren in die verschiedenen Länder verschickt werden. Ebenso ist es auf Europaebene gesetzlich geregelt, dass jede in Europa gekaufte Ware in jedem europäischen Land einen Garantieanspruch hat. Allerdings gilt das natürlich nur für Waren aus Europa. Geräte aus Amerika oder Asien haben hingegen keinen Garantieanspruch in Europa.


Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein wenig die Situation der, insbesonderen kleinen, Händler etwas näher bringen. Als ich vor 10 Jahren aus meinem Hobby eine Selbstständigkeit machte, war mir leider nicht bewusst das einem die Arbeit auch das Hobby versauen kann.
Nichts desto trotz wünsche ich Ihnen, liebe Kunden, weiterhin viel Spaß mit dem Hobby Heimkino - sein sie fair. Meinen früheren Kollegen wünsche ich weiterhin gute Geschäfte.



Typ mit Hausverbot

Im Gesinderlexpress schienenunabhängigen öffentlichen Personnahverkehr (aka "Bus") wurde mein Mitarbeiter Gregor von jemandem angesprochen, den er roch, bevor er ihn sah: ""Ey, hömma, ich hab Hausverbot bei Dir, aber ich weiss nit mehr, wieso weshalb warum."

Ja, wenn er es selbst nicht weiss..? Also antworte Gregor: "Woher soll ich es denn wissen, ich habe die Unterlagen zufällig gerade nicht dabei. Wie wär's, so als Kompromiss, bis es dir wieder einfällt, klaust du einfach woanders?"

Antwort: "Joaaar, hmja, so könnt's gehen."

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Schlaf

Eine Kundin, die ein Problem mit dem Leergutautomaten hatte, kam zu mir an die Kasse und sprach mich von hinten an: "Ich habe gerufen, aber da ist noch keiner. Schlafen die noch alle?"

Ist wohl die naheliegendste Möglichkeit. 8-)