Heute: Pfandlogos.
Und sich dann wundern, dass das nicht klappt.
Mit dem guten Willen, das Material irgendwann nochmal zu verwenden, hatten wir im (eigentlich relativ großen) Lager im findorffer Markt massenhaft alte Regalteile gehortet. Der Löwenanteil bestand aus Resten, die bei der Einrichtungs des Ladens übriggeblieben waren. Vielleicht erinnert sich noch jemand an
diesen Beitrag, in dem es einen Blick in einen geschlossenen Markt gab. Die gesamte gebrauchte Einrichtung des Marktes hatte ich damals übernommen, aber es war nunmal etliches dabei übriggeblieben. Dazu kam dann vor gut fünf Jahren (uff, auch schon wieder so lange her…)
die gesamte "Picas"-Einrichtung. Zum Schluss konnte man einzelne Räume ja
nichtmal mehr betreten…
Ich habe lange mit der Entscheidung gerungen, aber nachdem die sowieso schon uralten Sachen nun also hier auch nochmal mehrere Jahre herumstanden, kam die endgültige Erkenntnis, dass die Regalteile samt und sonders auf den Schrott können. Ehrlich: Hätte ich nochmal einen komplett neuen Laden aufgebaut oder in den bestehenden Märkten irgendeine Erweiterung aufgebaut – die alten Teile wären sowieso nicht zum Einsatz gekommen. Verbogen, verkratzt, beklebt, verrostet, vergilbt – mindestens ein Attribut traf auf jedes einzelne Teil zu, dazu war die gesamte Sammlung gänzlich unsortiert – und so haben wir gestern rund
drei Tonnen(!) Altmetall zum Schrottplatz gefahren.
Übrigens: Nach wie vor kann man hier mit D-Mark bezahlen.
Die
Reste der Kassentische aus dem Markt in Findorff habe ich gestern Abend auseinandergebaut und sauber getrennt: Altmetall auf den Hänger (dazu werden sich heute noch etliche alte Regalteile gesellen, die wir noch im Lager in der Münchener Straße stehen haben) und Sperrmüll, also vor allem die Holz- und Kunststoffteile.
Das soll der Startschuss zur großen Aufräum-Aktion im Lager des Marktes in Findorff werden. Da haben sich im Laufe der Jahre so unglaublich viele Dinge angesammelt, die letztendlich aber eigentlich nur noch schrottwert haben. Mit spackeligen, rostigen Regalteilen möchte man jedenfalls im Zweifelsfall auch keinen neuen Markt bestücken.
Fundstück von Albert am "Konrad-Adenauer"-Flughafen Köln/Bonn. Der dortige Rewe-Markt hat nun auch seit einer Weile schon 24 Stunden am Tag geöffnet. Die Mehrkosten kann man sich an einem Flughafen natürlich problemlos wiederholen, ohne dass ein Kunde die höheren Preise hinterfragen würde.
Erinnert etwas an mein
"Sonntags geschlossen"-Schild, das ich am Anfang der 24h-Öffnungszeit mal eine Weile vor dem Laden stehen hatte.
In den Tiefen des Tresors noch zwei T-Mobile-Guthabenkarten gefunden, die bis Ende 2008 gültig waren. Zwei Jahre lang hätte ich sie zwar dennoch einlösen können, aber auch die Frist ist inzwischen "geringfügig" überschritten. Schade, zumal der Einkaufswert der beiden Karten für mich nicht nennenswert unter 60 Euro lag.
Mir fehlt es etwas an Kreativität, um zu erkennen, was uns Milram mit diesem Strichcode mitteilen möchte. Wolken, Möwe, Welle?
Auf jeden Fall vielen Dank an Blogleser Arjan für die Zusendung!
Sarah war in der Nähe von Arcen und hat mir
von diesem SPAR-Markt Fotos und sogar Innenaufnahmen geschickt.
Vielen Dank dafür!
Oha, unser Schädlingsbekämpfer hat aufgerüstet: Neuerdings kleben an bestimmten (Kontroll-)Punkten Aufkleber mit der jeweiligen Nummer. Damit kein Mitarbeiter der Firma auch nur einen Punkt versehentlich unkontrolliert lässt.
Toi, toi, toi – wir haben hier im Markt keine Probleme mit Schädlingen. In Märkten, in denen mit offenen Lebensmitteln (z.B. durch eine Bäckereifiliale oder eine Fleisch-/Wurstabteilung) gehandelt wird, sieht das oftmals schon ganz anders aus. Dennoch habe ich das Abo auf die monatlichen Kontrollen seit Jahren laufen. Das gute Gefühl ist unbezahlbar!
Tztztz – und
sowas in meiner Gemüseabteilung.
Von einem kleineren Lieferanten habe ich vor einer Weile neue Bestellscheine bekommen. Diese Liste habe ich gerade zum ersten Mal ausgefüllt und wollte sie gerade ganz motiviert ins Faxgerät stecken – um festzustellen, dass diese Helden ihre Faxnummer nicht mit auf dem Vordruck angegeben haben. Sehr sinnig.
Hat schonmal jemand eine keimende Tomate gesehen? Ich bis dato jedenfalls noch nicht. Sieht schon irgendwie sonderbar aus, wie die jungen Triebe unter der Schale entlangkrabbeln.
Nein, die Tomate lag nicht hier im Markt in der Gemüseabteilung. Ob "bei mir zu Hause in der Küche" die bessere Antwort ist, darf dann jeder für sich entscheiden…