Ihr Lieben, ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. 2013 wird hier in der Firma voraussichtlich eine Menge passieren, angefangen bei neuen Kassen (Toi, toi, toi…) in exakt zwei Wochen bis hin zu einem komplett neu eingerichteten Laden irgendwann im (voraussichtlich) Frühsommer. Hier im Blog geht's am Mittwoch weiter. Kommt' gut rüber!
Dreimal hatten wir heute Kummer mit den Kassen. Dreimal mussten wir das System neu starten, Zeitaufwand dazu jeweils nur ca. 2-3 Minuten, aber eine gefühlte halbe Stunde – vor allem, wenn einem dabei die wartende Meute argwöhnisch auf die Finger starrt und man irgendwann Blut und Wasser schwitzt.
Die nächsten zwei Wochen sind ruhiger und dann hat dieses vermaledeite Kassensystem auf der Steinzeit des Einzelhandels endgültig ausgedient.
Mir fiel gerade ein, dass meine Mitarbeiter unseren Müllcontainer (1100l Restmüll) gestern schon an die Straße geschoben haben, da wir uns mit den Abfuhrtagen aufgrund des Feiertages nicht mehr sicher waren.
Mal gucken, ob er die Silvesternacht überlebt.
Hilfe, wir werden geflashmobbt.
Diese Kassen!!!
Warum heute?!
Am 14. Januar kommen die neuen…
Hoffnung…
Alexander schrieb mir vor einer Weile:
Hallo Björn,
den DeSpar in Florenz hab ich auch schon mal ab gelichtet, im Juni 2009 war das. Sogar fast von derselben Stelle wie André. Rein gegangen bin ich aber leider auch nicht.
Die "fehlenden" Innenaufnahmen sind natürlich kein Problem und auch für diese Zusendung vielen Dank!
Der Moment, in dem man eine Packung nur gaaaaanz, gaaaanz vorsichtig zum Müllcontainer trägt und dabei hofft, dass einem der Inhalt nicht abrupt um die Ohren fliegt.
Müsste man mal ausprobieren, ob sich so ein fertig zusammengepacktes Set zum Selbermachen eines
Guacamole-Dips auch hier verkaufen lässt. Es gibt zwar massenhaft geschältes und geschnittenes abgepacktes Obst in den Läden, aber so eine Zusammenstellung ist mir bislang noch nicht untergekommen.
Stefan hat mir zwei Bilder einer Einkaufswagenwaschstraße geschickt, die er bei einem Billa (Rewe) Markt in Kärnten entdeckt hat. Vielen Dank für die Zusendung und auch ich gebe zu, dass ich sowas derart professionell aufgezogen bislang auch noch nicht kannte:
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, Pinnwand-Pins so zu konstruieren, dass sie sich beim Hinfallen beinahe selbstständig so hinstellen, dass die Spitze nach oben zeigt?
Erinnert sich noch jemand
an dieses Bild?
Abo T. Karin? Svenja? Gloria? Noch jemand da?
Dieser SPAR-Markt wurde von Karsten im Spielilm
Unleashed gesichtet. Ob das wohl nur ein Zufall war oder ob das Bühnenbild bewusst so geplant und gebaut wurde?
Wie auch immer: Vielen Dank für den Hinweis.
Der Markt in Findorff im Schummerlicht…
Eine Kundin sprach mich an: "
Haben Sie Rotwein?"
Ich bejahte und ging vor, um ihr die gewünschte Ware zu zeigen. Auf dem Weg zum Weinregal erklärte Sie: "
Ich dachte, da Sie ja ein Supermarkt sind…"
Was wollte sie mir damit nur mitteilen?
Wenn man vom Arbeitsgericht verdonnert wird:
Herr xxx, geboren xxx, war vom xxx bis zum yyy als Kassierer und Verkäufer in meinem Unternehmen beschäftigt.
Er war dafür verantwortlich, dass die Kunden am Schluss ihres Einkaufs freundlich behandelt und verabschiedet wurden und dass der Check-Out ordnungsgemäß stattfand. Dazu gehörte auch, dass die Kassenzone und angrenzende Regale sauber gehalten und gepflegt werden.
Desweiteren war Herr xxx an den Liefertagen zeitweise auch mit der Verräumung der Ware beauftragt. Er arbeitet dabei stets sehr zügig, sauber und besonders gewissenhaft.
Herr xxx hatte sich sehr engagiert in sein neues Arbeitsgebiet und seinen neuen Kollegenkreis eingearbeitet und handelte schon nach sehr kurzer Zeit vollkommen selbstständig und verantwortungsbewusst. Er war stets sehr sorgsam im Umgang mit der Ware und den Geräten.
Seine freundliche Art sicherte ihm während seiner gesamten Beschäftigung stets ein sehr gutes Verhältnis zu Vorgesetzten, Kollegen und Kunden. Ich habe Herrn xxx als einen besonders ehrlichen, sehr zuverlässigen und stets pünktlichen Mitarbeiter kennengelernt, der auf Grund seiner besonders guten Auffassungsgabe alle ihm übertragenen Aufgaben stets sehr zügig, sehr gründlich und immer zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigte.
Herr xxx arbeitete stets mit äußerster Sorgfalt und allergrößter Genauigkeit und bewältigte auch unter schwierigsten Arbeitsbedingungen alle Aufgaben stets zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Sein Verhalten gegenüber Kunden war stets sehr freundlich und besonders zuvorkommend.
Das Arbeitsverhältnis endete am xxx.
So viel Schmalz, dass es schon tropft und trieft, aber keine Bedauernsklausel. Wer da als potentieller neuer Arbeitgeber nicht misstrauisch wird, hat doch selber Schuld.