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Was ist besser: PET oder Glas?

Hier ist nachzulesen, warum es Volvic-Wasser nicht (mehr) in Glasflaschen gibt.

Mehdi kam das komisch vor und fragte mich:
Das kommt mir ein bisschen Suspekt vor, denn Plastik besteht aus Erdöl und ist eigentlich nicht recyclebar. Wie siehst du das? Kann man diese Flasche wirklich als "umweltschonend" betrachten?
Unterm Strich ist es vermutlich gehüpft wie gesprungen. Die Glasflaschen haben natürlich ein erhebliches Gewicht, das entsprechende Ressourcen für den Transport verbraucht. Gerade auch die Leergutrückführung ist in dem Zusammenhang nicht uninteressant.
Die genannten Vorteile der PET-Flaschen sind nicht von der Hand zu weisen, aber die volle Recyclebarkeit bezweifle ich etwas. Das heißt, nein, ich stelle gar nicht die Recyclingfähigkeit in Frage. Viel mehr, ob es wirklich getan wird. Andererseits: Kunststoff ist ein perfekter Sekundärbrennstoff. Darf man das schon als "Recycling" bezeichnen?

Ob Glas oder Plastik ist wohl eine Glaubensfrage, die jeder für sich selber entscheiden muss. Volvic hat sich für PET entschieden (bzw. gegen Glas, denn ich kenne Volvic schon seit etlichen Jahren in den eckigen Plastikflaschen). Und wer weiß – vielleicht gibt es ja irgendwann mal wirklich umweltfreundliche Kunststoffe, die im großen Stil verwendet werden können.

Identifizierungsmerkmal

Vor einer Weile hatten wir einen "piependen" Kunden: Irgendetwas von seinen Sachen war mit einem aktiven Warensicherungsetikett versehen. Nach längerer Suche fand ich die Sicherung auch tatsächlich – zwischen den Seiten eines Buches. Problem gelöst.

Kurze Zeit später bekam ich eine E-Mail von diesem Kunden, der in der Signatur noch hinter seinem Namen ergänzte: "der mit dem Sicherungsetikett im Buch"

Witzig, denn nur mit dem Namen hätte ich nichts anfangen können und folglich auch nicht gewusst, wer mir da geschrieben hat. Aber der mit dem Sicherungsetikett im Buch, na klar. :-)

Aufwändig: SSL EV

Momentan läuft ja der Antrag für das SSL-Zertifikat mit sogenannter "extended validation", also der Option, dass im Browser im Klartext angezeigt wird, für wen ein SSL-Zertifikat ausgestellt ist.

Während das normale Zertifikat relativ leicht online zu beantragen war, ist für die EV-Sache schon recht viel Aufwand nötig. Formulare ausfüllen, Überprüfungsanrufe und entliche Überprüfungen der genannten Daten. Wenn ihr also auf einer Seite landet, bei der im Browser die Adresszeile grün wird, könnt ihr schon ziemlich sicher sein, dass ihr da seid, wo ihr auch wirklich hin wolltet.

7xKaffee

Ich staune immer wieder, wie Leute es schaffe, sieben Pakete Kaffee in ihrer Jacke unauffällig unterzubringen und sich damit auch noch so flink und unbehäbig zu bewegen.

Leider entwischt, aber wir haben ja Bilder von dem Typen. Falls der hier nochmal auftauchen sollte, darf er für die soeben gestohlenen Prodomo-Pakete gleich noch mitberappen.

Ich seh Tang

Post von Blogleser Mehdi, der sich dafür bedankt, dass ich ihm ein paar Fragen für eine Schülerzeitschrift beantwortet habe. Vielen Dank dafür.

Ob ich das Pfirsich-Getränkezeugs wirklich probieren möchte, weiß ich noch nicht. Den im Brief rot markierten Hinweis "Chemie-Alarm" nehme ich für bare Münze und außerdem sind derartige Produkte bei den Türken meistens abartig süß. :-O


"Bitte einen SPAR-Markt auf den Karton malen."

Keine Schönheit, aber als ich das gemalt habe, war es früh am Morgen. Der Einfachheit halber hätte ich auch eigentlich meinen Markt draufmalen können, anstatt einen aus der "SPAR-Märkte aus aller Welt"-Sammlung hier im Blog zu verwenden. Oder gleich ein Foto ausdrucken und aufkleben… :-)


Links CCXII

Lebensmittelkontrolle rügt jeden vierten Betrieb

Online-Shopping treibt Deutsche in die Schulden

Mumifizierte Fledermaus in den Frühstückflocken

Der gedruckte "PRINZ" verschwindet endgültig

Rückruf für frische Red Snapper

Zweifelhafter Erfolg glutenfreier Produkte

Frankreich will die "Nutella-Steuer" einführen…

…und Dänemarkt schafft die "Fett-Steuer" wieder ab.

Umstrittene Kindertees von Hipp verschwinden vom Markt

Münchens erste geprüfte Olivenölverkosterin

Lustige Strichcodes – 29

Fundstück von Julia auf einer Süßwarenschachtel in New York. Vielen Dank für die Zusendung.

Offen bleibt die Frage, ob irgendein Teil des Strichcodes tatsächlich maschinenlesbar ist. Ich habe mit der Artikelnummer (639194067980, falls ich das auf dem Foto richtig entziffern konnte) mehrere Arten der Barcode-Erzeugung (UPC, EAN und andere) ausprobiert, habe aber keine Strichreihenfolge bekommen, die irgendwo auf der Butterscotch-Schachtel zu finden ist.


Arbeiten Sie hier?

Immer wieder fragen Kunden als Einleitung für ein Gespräch oder bevor sie ihre eigentliche Frage stellen: "Arbeiten Sie hier?

Zugegebenermaßen kann ich mir dann ja fast nie verkneifen, mit "meistens" zu antworten. Gar nicht bösartig, sondern mit einem Grinsen, um die Situation etwas zu entspannen. Ich denke, 50% aller Kunden lachen dann auch tatsächlich.

Die andere Hälfte merkt gar nichts.

Der Verbindung wird nicht getraut…

Aufgrund der Umstellung auf das bessere SSL-Zertifikat haben wir im Shop derzeit nur ein serverseitig angebotenes Zertifikat drin, das von den Browsern mit einer Warnung vor einer unsicheren Verbindung quittiert wird. Also: Bitte keine Panik!

Igel im Taschenlampenlicht

Schön, dass meine Halle etwas außerhalb liegt. So bekommt man z.B. auch mal einen lebenden Igel zu Gesicht, der sich gar nicht an uns gestört und sich einfach weiter durch mein Beet neben der Eingangstür geschnuppert hat. :-)


3 Tage SSL, schon ein Upgrade

Jetzt habe ich bei mir im Onlinshop gerade mal seit drei Tagen die SSL-Verschlüsselung eingebaut, da will man mehr. Wenn schon Geld ausgeben, dann auch richtig und so wird aus der Lite-Version ohne Identifikation sogar eine "extended validation", so dass die Shopadresse bald in der Adresszeile des Browsers sogar grün hinterlegt ist.

SPAR-Markt (und -Café) in Lissabon

Christian hat mir geschrieben und mir ein paar SPAR-Bilder aus Lissabon geschickt. Vielen Dank dafür. :-)
Hallo Björn,

als Stammleser deines Blogs und Gelegenheitseinkäufer in deinem Laden, habe ich in meinem Portugal Urlaub diesen Sommer natürlich sofort die Ohren gespitzt, als ich in Lissabon einen Spar-Markt entdeckt habe.
Das Besondere war weniger der Markt selbst, obwohl man dort eine wirklich große Auswahl an echten "SPAR"-Produkten finden konnte (Kekse, Schokolade, Kaffee, usw.), als das angeschlossene Spar-Cafe. Dort gab es neben den üblichen portugiesischen Cafe-Spezialitäten auch noch allerlei Gebäck und die Verkäuferinnen haben auf Anfrage selbst belegte Crossaints gemacht, wahlweise mit Schinken und/oder Käse.

Hier mal ein Google Maps Link. Scheinbar gab es den Laden zu der Zeit, in welcher die Streetview Aufnahmen entstanden sind, noch nicht.
Für die große Ansicht auf das Bild klicken!


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