Ich tendiere zu der Vorgehensweise, dass Sonderpreise "glatt" sein müssen, also zumindest hinten eine Null haben sollten. In diesem Speziellen Fall waren die 5 Cent schon besonders auffällig, da eben gerade über Null. Da sollte man dann, zumindest ist das meine Meinung, nicht wegen den letzten Cents knausern und dann eben auf einen glatten Betrag abrunden.
Der halbe Preis wäre nach meiner Vorgehensweise in diesem Fall sowieso 4,10€ gewesen, aber das ist nun wieder eine ganz andere Sache…
So, der Egoismus ist vorbei, nun können auch die "Offline-Kunden" die Zotter-Weihnachtstafeln im Tausch gegen (mehr oder weniger) harte Währung bekommen.
Ein Kunde hatte ein Problem mit dem Leergutautomaten. Er wusste wohl, dass es hier eine Klingel gibt, mit der man in solchen Fällen Hilfe rufen kann, fand sie aber nicht. Also ging er in den Laden und suchte einen Mitarbeiter:
"Können Sie mir wohl sagen, wo beim Leergut die Klingel ist? Ich brauche da nämlich mal Hilfe, der Automat will da meine Flaschen nicht."
Albert sind bei einem Paris-Besuch wieder einmal die in Frankreich weit verbreiteten elektronischen Preisschilder aufgefallen. Dabei hat er sich gefragt, was die Dinger für Vorteile haben und wie ich sie wohl finde.
Nun: Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Bei Preisänderungen in der Kasse oder im Warenwirtschaftssystem wird die Preisauszeichnung am Regal direkt angepasst. Dadurch vermeidet man ganz klar Stress mit den Kunden, da es keine vergessenen oder falschen Preise mehr gibt. Man spart sich als Händler die Wege durch den Laden und die können, gerade wenn z.B. für die Werbung viele Artikel zu ändern sind, sehr lang werden. Eher zu vernachlässigen ist die Papierersparnis.
Nachteile gibt es aber auch: Die LCD-Schilder und die dazugehörige Infra(rot)struktur (IR-Sender, die im Laden verteilt hängen müssen) kosten viel Geld und zudem sind die elektronischen Regaletiketten definitiv schlechter zu lesen als die herkömmlich gedruckten.
Ich hatte damit vor einigen Jahren auch schonmal geliebäugelt. Aber das war's dann auch schon…
auf unserer Wanderung durch die Toskana haben wir in einem kleinen Ort namens Semproniano einen erfreulich gut sortierten Spar-Markt entdeckt. Besonders aufregend war für den nicht italienischsprachigen Touristen sicher die Bedientheke. Diese zeichnete sich nicht nur durch eine große Auswahl an Fleisch- und Wurstwaren, sondern auch durch den Verkauf von Brot, Tee und Kaffe aus. Wie in Italien üblich gab es geschätzt tausend Sorten Nudeln, auch das Weinregal war überraschend groß. Das angehängte Foto ist übrigens direkt nach Verlassen unseres Appartments entstanden.
Leider hatten wir nicht so gutes Wetter wie Google.
Der Eintrag mit den beiden Pall-Mall-Strichcodes aus NRW hat Nico und Dörte daran erinnert, dass sie mich schon längst auf die Bremer und norddeutsche Varianten hinweisen wollten. Vielen Dank dafür.
Der Onlineshop soll ja nach und nach komplett in meine Lagerhalle umziehen. Dazu ist natürlich auch eine gewisse Büroausstattung nötig und so werkelt ab sofort ein Brother 4-in-1-Gerät mit Drucker, Fax, Kopierer und Scanner bei uns im großen Büro vor sich hin. Ausdrucke nur in schwarz, aber das ist für unsere Zwecke vollkommen ausreichend.
Außerdem sind meine Erfahrungen mit Farblaserdruckern, sowohl mit einem teuren Gerät für Büroanwendungen als auch einem günstigen Consumer-Drucker, durchgängig bescheiden. Falls ich nicht einfach nur Pech hatte, kaufe ich mir in absehbarer Zeit jedenfalls keinen Farblaserdrucker wieder.
Im Vorbeigehen fiel mir im Süßwarenregal zwischen den Katjes-Tüten ein größerer Haufen Ware auf, der dort so eigentlich nicht hingehörte: Vor allem teure Schokolade (Merci & Lindt) und Schokoriegel-Multipacks lagen dort; Gesamtwert etwa 50 Euro. Mein Gefühl sagte mir, dass das nicht mit rechten Dingen zugehen kann und so sah ich mir die Videoaufzeichnung an. Was ich dort sah, überraschte mich wenig:
Ein Mann mit Kapuzenpulli und Rucksack hatte die Sachen umständlich und in mehreren Anläufen dort abgelegt. Zwischdurch nahm er den Rucksack ab und machte Anstalten, die Ware einzupacken, wurde dabei aber von einem anderen Kunden gestört. Um "unauffällig" zu wirken, ging er danach erstmal wieder wie zufällig durch den Laden, entdeckte dabei aber plötzlich die Überwachungskameras. Da fiel ihm wohl erst auf, dass die Kameras hier überall im Laden hängen und auch seine Süßigkeitensammlung im Blickfeld einer solchen lag. Nachdem er noch ein paar Mal argwöhnlich direkt in die Überwachungskameras blickte, verschwand er ohne Diebstahl aus dem Laden. Glück gehabt – aber wie lange?
Während der Kassenabrechnung von gestern hat sich meine Banknotenzählmaschine an einigen 5-Euro-Scheinen festgebissen. Eine Note muss irgendwie beschädigt oder verknickt gewesen sein und hat sich deshalb irgendwie verklemmt – die folgenden "Fünfer" hat der starke Motor der Zählmaschine nur noch nachgestopft.
Das Ergebnis nach viel nerviger Fummelei waren ein zerfetzer und ein Dutzend komplett zerknickter Banknoten. Wenn die bei der Sparkasse meine Einzahlung bearbeiten, werden die dortigen Mitarbeiter damit nochmal ihren "Spaß" haben:
Björns Finanztipp: Falls ihr mal in argen Geldsorgen seid und euch ein paar zehntausend Euro auf dem Konto fehlen – beklaut doch einfach mal euren Arbeitgeber.
Da gibt es nämlich keine Strafe, die man z.B. bei einem Raubüberfall zu befürchten hätte, und vorbestraft ist man danach auch nicht, sondern bekommt als Belohnung auch noch ein paar Monatsgehälter Abfindung und ein "wohlwollendes Zeugnis" obendrauf.
Vor einer Weile habe ich mal einen Haufen Sachen von getdigital.de bekommen, die ich hier im Blog verlosen kann.
Einfach irgendwelche Aufgaben, die direkt mit dem Onlineshop von getdigital.de zu tun haben, waren mir aber zu plump. Da mir bislang auch noch keine bessere Idee eingefallen ist, frage ich jetzt einfach mal in die Runde, welche "Aufgaben" ihr für die vielen Gadgets so erledigen würdet. Da sind schon ein paar witzige Sachen dabei!
Im Laden standen noch mehrere Paletten mit Getränken der heutigen Lieferung. Ein Kunde betrachtete dei Stapel und sprach mich schließlich an: "Da stehen keine Preise dran. Sie wissen, dass das nicht erlaubt ist?"
Der Tonfall sagte mir, dass er es ernst meinte und so versuchte ich gar nicht erst, irgendetwas zu erklären: "Oh, vielen Dank für den Hinweis. Holen wir natürlich noch nach. Tut mir wirklich Leid."