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Warten

Ich kann's ja überhaupt nicht haben, wenn Kunden, während sie auf irgendetwas warten, das man für sie im Laden tut (z.B. irgendetwas aus dem Lager holen oder eine Reklamation bearbeiten), mit verschränkten Armen dastehen und einem das Gefühl vermitteln, eine niedere Arbeit zu verrichten, die dem "Herren" gefallen muss.

Kassenunterlagen im Laden

Luis hat mir geschrieben:
Hallo Björn,

bei einem "E" habe ich in der Restpostenabteilung diese Kassenabrechnungen über den Waren entdeckt. Weisst Du ob diese Abrechnungen lange aufbewahrt werden müssen?
Kassenunterlagen müssen 10 Jahre aufbewahrt werden. Das ergibt in der Summe durchaus eine recht stattliche Anzahl Bananenkartons (ich habe noch keinen Supermarkt gesehen, in dem die Unterlagen nicht in Bananenkartons lagerten) voller Papier. Bei mir sind es etwa 80 Kartons, die sich angesammelt haben und seit etwa zwei Jahren glücklicherweise nicht mehr, sondern nur noch gewälzt werden. Meine stehen mittlerweile nicht mehr hier in der Gastfeldstraße sondern in der Halle, das hat hier für ganz viel Platz gesorgt… :-)


Links CLXXXV

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Gestank!

Besonders geruchsempfindlich bin ich nicht und war ich auch noch nie, mit den daraus entstehenden Konsequenzen ("Kannst DU das mal saubermache…") kann ich ganz gut leben und besonders auch der vergorene Getränkesud in und aus dem Leergutautomaten, bzw. in unserem Container auf dem Hof, bereitet mir überhaupt keine Probleme. Manche Sachen bereiten aber sogar mir Kopfschmerzen – und das fast im wahrsten Sinne des Wortes.

Als wir zu zweit das Lager betraten, kam uns ein ganz übler, irgendwie stechender Geruch entgegen, der vor allem an verfaulten Fisch erinnerte. Ohne darauf zu reagieren, setzen wir uns in das kleine Büro und erledigten ein paar Dinge. Innerhalb von zwei Minuten verspürte ich den Drang, der Ursache für den Gestank auf den Grund zu gehen.

Fündig wurde ich schließlich im Einwegcontainer (da, wo die geschredderten PET-Flaschen und Dosen hineinfallen) des Leergutautomaten. Was nun letztendlich genau dafür verantwortlich war, ließ sich nicht ermitteln – aber es mutete an wie ein altes Konzentrat aller Müllcontainer einer Fischfabrik.
Das kann sich ja eigentlich nur in irgendwelchen Flaschen befunden haben, die ein Kunde in den Automaten geworfen hat.
Aber was zur Hölle war das?!?

Blume aufs Paket

Wunsch eines Kunden im Onlineshop:



Ich kann nicht malen (okay, eine Blume hätte ich vielleicht doch noch irgendwie hinbekommen), aber ich habe ein riesiges Arsenal an Aufklebern. Voila… :-)


Heißes Blechdach

Das hier war übrigens der Grund, warum wir überhaupt an den Dachfirst herankommen wollten: Die Abdeckung lag nicht mehr dort, wo sie hingehörte und bei jedem Regen tropfte es durch die Decke. In der Halle hätte man damit (noch) leben können, aber bevor die Holzkonstruktion der Räume in dem Anbau wegfault, musste gehandelt werden.

Die Blechteile wurden allesamt überwiegend mit Blindnieten zusammengehalten und diese Nieten haben sich im Laufe der Jahre vermutlich durch vom Wind verursachte Bewegen abgenutzt. Ein kräftiger Windstoß hat dann wohl irgendwann mal ausgereicht, die Abdeckung zur Seite zu werfen. Ausbohren, Blechschrauben rein, fertig.

Die große Leckage ist damit erstmal abgedichtet. Bei Gelegenheit werden wir aber nochmal auf dem gesamten First sämtliche Befestigungen überprüfen.

So kommt man vom Einzelhändler zum Dachdecker. Aber eigentlich bin ich ja ursprünglich vom Hochbau zum Einzelhandel gekommen, aber das ist eine andere Geschichte. :-)




Rollgerüst bis ans Dach

Die einen trauen der Konstruktion kein Stück, die anderen (wir z.B.) wissen inzwischen ziemlich gut, was wir unserem Rollgerüst abverlangen können. Mittlerweile haben wir dem Teil noch eine Ebene verpasst und damit sind wir nun in der Lage, bei mir an der Halle auch an den First heranzukommen. Spätestens ab dieser Höhe unumgänglich war die Verankerung in der Wand, aber das war alles kein Problem.

Hallo, Viktor!



Hallo, Björn!


das keyboard

Nach meinem Bericht über die Reinigung meiner geliebten "Model M"-Tastatur hatte Phillip, einer der beiden Geschäftsführer des Onlineshops getdigital.de Mitleid mit mir und hat mir kurzerhand eine neue Tastatur geschenkt: Das gute Stück heißt "das keyboard" und ist defintiv das Keyboard.

Auf der Tastatur schreibe ich in diesem Moment diese Zeilen und wenn ich mir selber wieder eine Tastatur kaufen müsste, würde ich ungelogen genau diese nehmen und keine andere. Anschlag, Layout, Design und Verarbeitung sind absolut tadellos und ich muss sogar zugeben, dass die alte IBM-Tastatur bei mir sogar nur noch auf Platz 2 kommt. Der Anschlag vom "keyboard" ist noch feiner, leichtgängiger, hat aber trotzdem noch den typischen Druckpunkt. Ich habe noch auf keiner Tastatur jemals lieber geschrieben – und das ist kein Witz!

Vielen Dank, lieber Phillip, für diese gelungene Überraschung und die große Freude. Und (natürlich!) bekommt ihr diesen Blogeintrag und vielleicht spült es ja den einen oder anderen Neukunden in euren Shop. Wer unentschlossen ist, kann sich "das keyboard" gerne bei mir mal ansehen und probetippen. Ich bin von dem Gerät jedenfalls zutiefst beeindruckt! :-)

Praktischerweise hat das keyboard auch noch zwei USB-Anschlüsse an der Seite. USB-Sticks konnte man noch nie einfacher unterbringen.



Ein kleines Gimmick, das mir Phillip ebenfalls passend zum Thema Tastaturreinigung mitgeschickt hatte, war ein Töpfchen "Cyber Clean". Anfangs war ich sehr skeptisch aber…

Ich traue mich kaum, meine Meinung dazu zu schreiben. Dieser Blogeintrag könnte wie eine Essenz aller Dauerwerbesendungen im Fernsehen klingen, in denen mit Superlativen nur so um sich geworfen wird – aber es sind wirklich tolle Produkte, die ich uneingeschränkt empfehlen würde.


Hab' ich nicht!

Ein Kunde sprach mich an, dass er seinen Leergutbon am Automaten vergessen hatte, aber dass er dort nicht mehr hängen würde. Inzwischen stand bereits ein anderer Kunde vor dem Gerät, der verneinte allerdings meine Frage nach einem möglicherweise hängengebliebenen fremden Leergutbon.

Blick auf die Videoaufzeichnung: Der Kunde, der mich ansprach, hatte Recht. Er hatte vergessen, die grüne Taste am Rücknahmeautomaten zu drücken und so wurde der Bon nach einigen Sekunden automatisch gedruckt und hing noch am Gerät, als der andere Kunde zu dem Automaten kam. Kurzerhand steckte er den Bon ein und blieb auch beharrlich bei seiner Meinung, als ich ihn direkt darauf ansprach.

Erst nach mehrmaligem Drängeln zog er den fremden Leergutbon aus der Tasche und gab ihn mir mürrisch.

Puschen

Dem einen oder anderen ist vielleicht schon das einzelne Paar Baby-Lederpuschen aufgefallen, das seit ein paar Tagen im Onlieshop zu finden ist.

Diese Puschen lassen sich bei uns in allen Größen und Farben und mit fast sämtlichen Applikationen produzieren und falls jemand Interesse an einem eigenen Paar hat und nicht darauf warten möchte, dass sich das Angebot im Shop vergrößert, soll mich doch bitte einfach mal via E-Mail kontaktieren. In der aktuellen Kalkulation ist das Leder der teuerste Posten und ein paar Treter in Größe 45 sind schon teurer als 8 Euro – aber dafür ist es reines Leder und 100% Handarbeit. ;-)


WTF-Bild

Bei diesem Foto, das durch's www geistert, geht es wohl vor allem um die Person, die da in dem Einkaufswagen liegt.

Witzigerweise (zumindest bin ich mir da ziemlich sicher) ist das Bild beim METRO-Markt hier in Bremen entstanden. Ich sollte mich da vielleicht auch einfach mal wieder häufiger blicken lassen und meine Kamera nicht vergessen. ;-)



(Quelle: Webfund)

Zwei Arbeitsplätze

Internettaugliche PCs gibt es wie den sprichwörtlichen Sand am Meer, ich glaube aus meinem Bekanntenkreis hat mindestens jeder noch irgendwo einen PC herumstehen, der nicht mit aktueller Hardware ausgestattet ist, aber für die meisten Anwendungen trotzdem noch locker ausreicht. Genau so einen hatten wir im Büro in der Halle an den zweiten Platz gestellt. Ob das Teil nun für produktive Arbeit genutzt wird, ist ja relativ egal – aber zumindest kann man schonmal zu zweit dort sitzen, ohne sich in die Quere zu kommen.

Ein großer Bildschirm war dagegen nicht mehr übrig, darum befanden sich an dem Rechner zwei ausgemusterte 15-Zoll-Monitore. Wundert mich, dass das niemand bemerkt hatte, als ich dieses Foto veröffentlichte. :-)

Ganz ehrlich? Wer seit über zehn Jahren mit mindestens 19"-Bildschirmen arbeitet, kann nicht mehr zurück und so verrichtet nun ein zweiter großer Monitor seinen Dienst. Die beiden kleinen Displays haben wir auf beide PCs verteilt und dienen nun als Nebenbildschirm für Chat, Musikplayer und sonstige Tools.

PS: Ja, Windows 8. Release Preview. Ich mag's!


Betrug!!!

In das Kleingeldfach einer Kasse hatte sich eine türkische Münze verirrt. Die sehen zwar schon anders aus, vor allem sind die Farben (Ring/Kern) im Vergleich mit den Euro-Münzen ähnlicher Größe andersherum – aber im Eifer des Gefechts kann sowas natürlich trotzdem mal vorkommen. Das ist eigentlich auch kein Beinbruch, im Idealfall sagt man der Mitarbeiterin an der Kasse, dass sie einem "Falschgeld" gegeben hat und gut ist's.

Man kann sich natürlich auch zum Chef bringen lassen und seine eigene und fremde Lebenszeit dazu opfern, ausgiebig von "Betrug" zu reden und darüber, dass die Mitarbeiter an der Kasse inkompetent seien und vor allem besser geschult werden müssten und dass man generell "besser aufzupassen" habe…

Aber wenigstens hat die Kundin nicht auch noch damit gedroht, den Vorfall dem Gesundheitsamt zu melden. :-)