Für die genauen Planungen der
Lagerbühne brauchen wir natürlich auch die genauen Maße der gesamten Halle. Und wenn man diese Daten schonmal hat, was liegt da näher, als sie gleich in eine 3D-Grafik umzuwandeln?
Der erste Entwurf: Fundamentplatte und die acht Stützen der Halle (ohne Bürotrakt).
Erster Test: Das Papier verursacht keinen Papierstau, die Etiketten lösen sich nicht ab und verstopfen den Drucker und der Toner hält. Also absolut positiv.
Jetzt sag' ich auch, wer der Hersteller ist:
Printation
Jan hat mir auch ein paar SPAR-Markt-Fotos geschickt. Das obere stammt aus Nizza, der Markt auf dem unteren Bild befindet sich in
Uzès, einem netten kleinen Städtchen etwa 25 km von
Nîmes entfernt.
Vielen Dank für die Zusendung!
Es ist Frühling. Wenn man in meiner Halle steht und durch das Loch blickt, in dem einer der Träger für die alte Ebene auf den gemauerten Boxen steckte, kann man die Bäume im Nachbargarten sehen.
Zwei Heranwachsende kauften ein. Einer der beiden schnappte sich gleich zu beginn ein paar Beutel mit fertigen Eiswürfeln aus der Tiefkühltruhe. Sein Begleiter hatte einen Einwand: "Lass' uns die doch zum Schluss holen, sonst taut alles an."
"Ja, und? Dann schmeißen wir die wieder rein und nehmen andere", entgegnete der Erste wieder.
Nachdem sich eine Kollegin einmischte und kurz drohte, dass die beiden in dem Fall doppelt bezahlen müssten, lagen die Würfel gleich wieder in der Truhe.
Vor ein paar Tagen bin ich hier im Laden auf diesen Aufkleber gestoßen, der irgendwo an der Kasse lag. Die Aktion ist von
Abenteuer Lernen e.V. und soll auf die Probleme hinweisen, die durch Plastiktragetaschen verursacht werden, bzw. generell zum sparsamen Umgang mit ihnen aufrufen.
Ich werde den Aufkleber mal irgendwo an der Kasse befestigen. Auch wenn ich an den Tragetaschen sogar ein bisschen verdiene ("verdiene", wir reden hier von irgendwas im unteren Centbereich…) wäre ich nicht böse, wenn Kunden den Verbrauch der Tüten immer weiter einschränken würden.
Biki hat mir ein Foto geschickt:
Wir haben auf einer 6tägigen Lahn-Paddeltour gleich 3 Einkaufswagen gefunden und natürlich für Dich dokumentiert. Befreien konten wir sie nicht, alle lagen sicher schon länger und sehr schwer im Wasser.
1. Gießen - LIDL
2. Gießen - Kaufland (Hat 'ne Nummer dran)
3. Limburg - evtl. auch Kaufland
Das mit den Einkaufswagen ist schon echt so eine Sache. Jeder kennt sie, jeder nutzt sie – und entsprechend oft findet man sie in der Natur verteilt. Gerade beim Kanufahren (gibt es einen Sport, bei dem man näher an der Natur ist?) muss sowas besonders bitter wie auch besonders auffällig sein:
Ich habe eine Tages-(Gast-)karte für die
Achema 2012 abzugeben, da ich sie selber nicht einlösen kann.
Wer mir zuerst eine Mail mit seiner Adresse schickt, bekommt die Karte von mir.
Nachtrag: Danke für das Interesse, die Karte ist weg.
Eine E-Mail, die mir Jens vor einer Weile geschrieben hat und in der er sich einige Gedanken über das Verhalten von Leuten im Umgang mit Menschen in (vermeinlich) niederen Jobs gemacht hat:
Mir schwirrt immer noch die Sache mit Deiner muslemischen Mitarbeiterin im Kopf rum. Ständig trifft man auf Menschen, die Toleranz einfordern, eigene Regeln aufstellen wollen, aber andere Menschen in Ihrer Eigenart nicht aktzeptieren. Das ist nicht nur mit Deiner Kassiererin so, dass betrifft ganz allgemein auch Menschen, die in Berufen arbeiten, die gemeinhin als sehr minderwertig betrachtet werden.
Dir dürfte es sicher nicht fremd sein, wenn man als Mitarbeiter in einem Supermarkt eher von oben herab angeschaut wird. Ich selber habe seinerzeit einen "höherwertigen" kaufmännischen Berufsabschluss erworben und war jahrelang selbstständig tätig, bis es irgendwann nicht mehr so gut lief. Ich hätte sicherlich den Kopf in den Sand stecken können, war aber bereit, meine eigene Erwartung an mein Leben herunterzuschrauben und für wirklich wenig Geld einen Job in einem Schnellrestaurant anzunehmen. Ich habe wirklich alles gemacht, Gemüse geschnippelt, bei Schnee und Regen die Produkte ausgefahren, den letzten Dreck aus der hintersten Ecke der Küche geputzt, usw.
Das man den Leuten ihr Essen auch nachts um 22 Uhr in die dritte Etage schleppt, wird einem meist mit einem abschätzigen Blick und 5 Cent Trinkgeld "gedankt". Höhepunkte sind da so Kommentare wie "12,95? Machen wir 13 glatt, Du kannst es sicher gebrauchen und Dir davon auch mal was schönes kaufen!". Klasse...
Mittlerweile habe ich gefallen an der Gastronomie gefunden und mir eine Stelle gesucht, die mir mit meinem Lebenslauf eine Perspektive bietet. Okay, es ist eine der großen Burgerketten, aber wie sagte mein zukünftiger Chef noch gleich: "Die Möglichkeiten meiner Mitarbeiter sind nur durch meine Mitarbeiter selber begrenzt."
Das klang mir heute den halben Tag im Ohr, als ich bei meinem Probetag wieder einmal auf der "anderen Seite" stand. Mir gegenüber auch Menschen, die davon ausgehen, dass ich ohne Hauptschulabschluss von der Schule abgegangen sein muss, weil ich so einen "miesen Job" erledige. Ich muss sagen, dass der "Seitenwechsel" von den besser verdienenden Menschen zu denen, die jeden Tag hart um ihr Geld kämpfen
müssen, mir mehr als gut getan hat. Ich seh die Packer im Supermarkt, die Crews in Schnellrestaurants und viele mehr heute mit anderen Augen. Ich bin Quereinsteiger, weiß aber jetzt schon, welche Pläne er mit mir hat und wie ich dahin komme. Das es davon nichts geschenkt
gibt, wissen sicher leider auch die ganzen Mitarbeiter dort, die aufgrund ihrer Vorbildung ein Leben lang die Burger umdrehen werden.
Was viele dieser Jobs verdienen, ist der Respekt derer, deren Leben ohne diese Jobs wesentlich unbequemer wäre. Der Respekt, den ich bei
vielen Deiner Beiträge von Kundenseite auch ein wenig vermisse. Das wollte ich nur mal loswerden...
Vielen Dank für den Beitrag. Gerade wir hier merken das auch immer wieder. Irgendwas fällt dem Kunden herunter oder er lässt es einfach irgendwo stehen: "
Das ist doch Ihr Job…"
Ja, genau.
Der für den bereich mit meinem Markt in der Münchener Straße zuständige Kontaktpolizist konnte das Elend mit der Warenanlieferung zwischen den geparkten Autos hindurch nicht mehr sehen. Okay, vielleicht hatte er auch einfach nur Angst um die geparkten Autos – aber dennoch hat er sich dafür eingesetzt, dass genau vor unserer Ladentür so eine Sperrfläche eingerichtet wird, damit die Kollegen dort vor Ort nie wieder Probleme damit haben, die Rollbehälter und Paletten zwischen den parkenden Autos hindurchbugsieren zu müssen.
Ist doch nett.
Wir haben Gebäck, kleine Kuchen im Keksformat, im Sortiment, deren Zutatenliste sich wie folgt zusammensetzt:
Füllung 61% (Zucker, Wasser, Sojabiohnen, weiße Bohnen, modifizierte Kartoffelstärke, Feuchthaltemittel (E420), pflanzliche Öle und Fette, Ei, Dextrose, Glukosesirup, Glukose-Fruktose-Sirup, Konservierungsmittel (E202, E281), Salz, Aprikosenkerne, Aroma, Verdickungsmittel (E440, E466), Ballaststoff, Vitamie (A, D3), Emulgator (E471), Säuerungsmittel (E330)), Weizenmehl, Zucker, pflanzliche Öle und Fette, Pflanzenfett (gehärtet), mageres Kakaopulver, Salz, Emulgatoren (Sojalecithin, E471, E492), Backtriebmittel (E450, E500), Glukosisiruo, Glukose-Fruktose-Sirup, Weizenstärke, Viamine (A, D3), Aroma, Säuerungsmittel (E330).
Ich ess' die nicht.
Nach Jahren und zigtausenden original "Zweckform"-Etiketten habe ich eben mal ein Alternativprodukt gekauft. Den Kundenbewertungen nach im Onlineshop sollen die Aufkleber recht gut sein. Ich lasse mich überraschen, denn immmerhin kosten sie nur ein Drittel von dem, was ich für einen Karton der Markenkleber bei Staples bezahle.
Falls mir die Dinger den Drucker vekleben, kommt noch eine weitere Kundenmeinung dazu.
Achso, natürlich. Auch dieses Jahr wieder.
Wie gut, dass es keine
Kette, sondern ein klassisches Kabelschloss mit Kunststoffummantelung war, mit dem das Fahrrad hier in einer der Nebenstraßen am Zaun festgemacht war.
Also alles im grünen Bereich.