Wenn sich jemand die Tasche mit Haftcreme vollstopft, wünscht man sich insgeheim, dass zumindest der erste Teil des Wortes einfach mal zutreffen würde.
Inzwischen haben wir eine Lösung für das Tiefkühlhaus gefunden: Wir werden ganz einfach dünne Alubleche an die Decke schrauben und die Kanten sauber abdichten. Das ist günstig, schnell gemacht, abwaschbar und muss dann ausreichen.
Ein Mann mittleren Alters sprach eine Kollegin im Laden an und hielt ihr einen Leergutbon aus dem Jahre 2008 vor die Nase. Ohne Fragen zu stellen, sprudelte es gleich energisch aus ihm heraus, er nannte irgendwelche Paragrafen und berief sich darauf, dass solche Bons 22 Jahre lang von den Läden eingelöst werden müssen!
""Würde ich Ihnen gerne auszahlen…", sagte die Angesprochene.
"Aber?!?"
"…sehen Sie das große Penny-Logo da oben? Wir sind SPAR."
Oh, Freude: Der Paketbote hat mir eben einen gut 20kg schweren Karton in die Hand gedrückt, dessen Inhalt aus zwei 10kg-Säcken Donut-Backmischung besteht.
Eine Fremdfirma hat von mir einen Dauerauftrag für Testkäufe, in denen die allgemeine Qualität hier im Laden (z.B. Sauberkeit, Freundlichkeit, Sortiment etc.) überprüft wird.
Manchmal bekommen wir die volle Punktzahl, meistens werden zumindest irgendwelche Kleinigkeiten kritisiert. Das kann immer mal vorkommen und ist mitunter auch von vielen Faktoren abhängig.
Im letzten Testkaufbericht wurde kritisiert, dass während der Öffnungszeiten mit der lauten Wischmaschine durch den Laden gefahren wurdem was natürlich sehr störend war.
Das ist dann einer der Kritikpunkte, die ich zwar zur Kenntnis nehme aber nicht ändern werde. Öffnungszeiten von 6 bis 24 Uhr – soll ich da mitten in der Nach herkommen, damit irgendjemand den Laden wischen kann, ohne dass jemand belästigt wird? Eben.
Mittlerweile ist es übrigens vollkommen legitim, hier bei mir im Laden von "Weihnachtsware" zu reden. Die ersten Milka-Weihnachtsmänner haben wir hier nun stehen.
Wir wollten doch auch so ein Hello-Kitty-Häuschen zusammenbauen. Doch leider befinden sich in der Schachtel tatsächlich nur die Kekse und Fruchtgummis und so fehlte die Möglichkeit, das Dingens zusammenzupappen.
Natürlich hätten wir ein Paket Puderzucker aus dem Laden nehmen und daraus den Zuckerguss anrühren können. Aber für das bisschen Zeugs extra den Zucker aufmachen? Und wohin dann mit dem Rest?
Wir haben's dann mal mit einer Alternative versucht.
Vor Jahren bis Jahrzehnten (Irgendwann Anfang bis Mitte der Achtziger) ist mir mal ein Cartoon in die Hände gefallen. Ein Mann klingelt an einer Haustür, die dreiköpfige Familie öffnet und darunter steht sinngemäß der folgende Dialog: "Guten Tag, ich komme wegen der Volkszählung. Dreimillionensiebenhundertachtzehntausendeinhundertundzwölf, Dreimillionensiebenhundertachtzehntausendeinhundertunddreizehn, Dreimillionensiebenhundertachzehnttausendeinhundertundvierzehn. Vielen Dank, schönen Tag noch."
Die Firma Chep verleiht Paletten in den unterschiedlichsten Größen. Wie jede Firma muss auch Chep Inventur machen und dazu kam nun eine Mitarbeiterin des Unternehmens hier vorbei, um unsere Bestände an Holz- und Kunststoffpaletten zu erfassen.
Ich musste unweigerlich an den o.g. Cartoon denken.
Vielen Dank an Sebastian, der mit diese Foto vom Bahnhof Stralsund mit integriertem "SPAR Express"-Markt vor ein paar Wochen via E-Mail zugeschickt hatte!
Werbung in eigener Sache: Die Zotter-Weihnachtstafeln sind ab sofort auch im Onlineshop verfügbar. Derzeit findet ihr dort nur die 70g-Tafeln. Ob ich mir die schlechter laufenden weihnachtlichen Mitzi-Blue, Labooko und sonstigen Spezialitäten antun werde, weiß ich noch nicht. Vermutlich aber nicht. Aber die Adventskalender werden natürlich auf jeden Fall noch folgen!
Von der Kontrolleurin der Lebensmittelüberwachung wurde ich dazu verdonnert, die Decke in meinem Tiefkühlraum, in dem keine offenen Lebensmittel gelagert werden, abwaschbar zu machen – und dazu gehört, dass ich eine vor vielen Jahren (vor meinem Einzug hier in die Geschäftsräume) mit Mörtel aufgefüllte Stelle an der Decke beseitige.
Ihr habt richtig gelesen, ich rede hier von einem Tiefkühlraum für verpackte Lebensmittel!
In meinen Augen ist das eine rein willkürliche Anweisung, die von ihr unter dem Vorwand "nur ihre Pflicht" zu tun auferlegt wurde. Vollkommener Unsinn, die graue Stelle an der Decke tut niemandem weh – aber letztendlich sitzt sie am längeren Hebel und so werde ich mich der Gewalt beugen…
ich war heute in Rostock in einer Filiale von Netto (www.netto-online.de) und wollte ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Dabei griff ich u.a. nach einer Tafel Schokolade von Milka.
Die Tafel (wie alle anderen Tafeln auch) trug jeweils ein Sicherungsetikett.
Ok, ich muss sagen, dass die Gegend, wo der Supermarkt war, wirklich nicht vertrauenseinflößend war, aber gehört nun wirklich eine Tafel Schokolade zur "gefährdeten Ware"? Auch andere Süßigkeiten wie z.B. eine Packung Merci und andere Sorten trugen jeweils ein Etikett.
Anbei ein Bild (Handyfoto) von der Milka. Das Bild kannst du bei Bedarf gerne benutzen.
Dazu kann es eigentlich nur zwei mögliche Lösungsansätze geben:
1. In dem Markt gibt es extrem hohe Diebstahlsraten bei Süßwaren. Sowas ist in Gegenden mit Schulen oder einem hohen Anteil an Drogenabhängigen nicht weiter ungewöhnlich.
2. Auch wir hier sichern immer wieder mal pauschal x-beliebige Artikel, auch normalerweise vollkommen unkritische, um den "Gelegenheitsdieb" zu erwischen, der sich nicht auf besonders hochwertiges Diebesgut spezialisiert hat. Wer rechnet denn schon damit, dass plötzlich Schokolade, Taschentücher, Katzenfutter oder Maggi-Tüten an der Kasse Alarm auslösen?