Gerade mal vier Wochen ist es her, dass ich unseren Eierlieferanten um ein neues Regal gebeten hatte. Nun ist es endlich da: Etwas filigraner gebaut, helles Holz, etwas besser in die Ecke passend, heller, gerade Böden und mit Aluprofilen geschütze Kanten. An den Anblick müssen wir uns erstmal gewöhnen. Das andere Regal stand immerhin über zehn Jahre da herum.
Nachtrag in Form eines Gastbeitrags von Marcus zur "Dose aus Singapur", die ich am 3. November gezeigt habe. Vielen Dank dafür, ich lasse das mal ohne weiteren Kommentar hier stehen:
Moin moin.
Als ich in den USA war, fiel mir auf, dass das Pfandsystem da sogar je nach Bundesstaat unterschiedlich ausfaellt.
"ME-VT-CT-MA-NY-DE-HI-OR" bezeichnet dabei die Bundesstaaten, in denen man fuer die Flasche 5 cents zurueckbekommt.
Macht in der Praxis da aber auch keiner, bzw. zum Teil schmeissen die Leute ihre leeren Flaschen in Kisten vor ihrem Haus,
wo diese dann von Obdachlosen mitgenommen und eingetauscht werden. Zumindest in der Region um Boston.
Ihr Vater wird am Wochenende immerhin schon achtzig Jahre alt und zu diesem runden wie stattlichen Geburtstag soll es ein ganz besonderes Geschenk sein: Ein Präsentkorb voller Leckereien sollte es werden. Gerne.
Nun, meine Einstellung zu Präsentkörben ist, dass sie (vor allem) Dinge enthalten sollten, die man sich eben nicht mal eben zwischendurch gönnt. Also eher aussergewöhnliche oder besonders hochwertige und/oder exklusive Produkte.
Nicht so in diesem Fall. Die Kundin wollte vor allem Konserven haben: Pilze, Spargel, Mais, Pfirsiche, saure Gurken, eine Packung Zucker, etwas Tee, Kekse, zwei kleine Packungen Lebkuchen und zwei nicht sonderlich gute Flaschen Wein.
Wird natürlich auch gemacht. Aber doch irgendwie seltsam.
Am 17. August berichtete ich davon, dass ich immer wieder meine Einkaufswagen von einer bestimmten Stelle hier in einer der Seitenstraßen zum Laden zurückschiebe. Mit Street View habe ich mir den Ort eben auch mal angesehen. Und, wen wundert's, es steht ein Einkaufswagen unter besagtem Baum. Aber wenigstens keiner von meinen.
Was für eine Freude: Endlich sind die Bilder aus Bremen in Google Street View verfügbar. Natürlich musste ich mir zuerst ansehen, wie die beiden Läden aussehen. Dazu brauchte ich eigentlich gar nicht lange zu suchen, denn entliche Leser hatten mir schon die entsprechenden Links zugeschickt. Danke dafür.
Hier der Markt in der Gastfeldstraße. Das Bild muss irgendwann zwischen Juni 2007 und Mitte Februar 2009 entstanden sein, denn wir hatten schon 24 Stunden geöffnet, aber ich hatte noch den auf weißem Papier gedruckten Hinweis auf die 24-Stunden-Öffnung im Fenster hängen.
Warum das Plakat mit den Gemüseangeboten und eines der anderen Aktions-Plakate allerdings unkenntlich gemacht worden sind, kann ich nicht sagen.
Apropos unkenntlich: Irgendein Volldepp hat doch tatsächlich veranlasst, dass das Gebäude Ecke Münchener Straße und Starnberger Straße in Bremen Findorff unkenntlich gemacht wird. Uhuuhuuuuuuuu, gut, dass das Gebäude jetzt nicht mehr zu sehen ist. Das hässliche Gemäuer hätte sowieso keinen interessiert. Jetzt wird die Privatsphäre aller Mieter so richtig geschützt, jawoll! Allen bösen Einbrechern hat da jemand aber ein richtig gemeines Schnippchen geschlagen...
Aber zumindest ist mein Laden im Erdgeschoss noch zu erkennen. Sonst hätte ich nämlich dafür gesorgt, dass die Verpixelung im unteren Bereich rausgenommen wird.
Kein schönes Foto, zumal ich es mit meiner Handykamera abfotografiert habe. Aber wenn man genau hinsieht, kann man Schoko-Ingwerstäbchen erkennen, die ich in einer Werbeunterlage für Weihnachtssüßwaren eines Bio-Lieferanten entdeckt habe.
Den Zettel hatte ich an meine Tastatur gesteckt und als ich nach längerer Abwesenheit flüchtig aus dem Augenwinkel hinschaute, hat mich fast der Schlag getroffen. Nicht, dass ich Angst vor Spinnen hätte. Aber wenn so eine fette Vogelspinne plötzlich unerwartet neben einem auf der Tastatur hockt. Nun...
Zwei Kundinnen unterhielten sich vor dem Wurstregal und konnten sich offenbar nicht entscheiden, was sie nun kaufen sollen. Ein paar Gesprächsfetzen drangen zu mir ins Büro:
"Wie wäre es mit der hier?"
"Nein, das ist Bio! Bio will ich nicht."
Von dieser Einstellung habe ich ja hier schon häufiger berichtet. Ganz offensichtlich hat da eine ganze Branche ein Imageproblem.
1982 gab es das letzte MERIAN-Magazin, dass sich der Stadt Bremen gewidmet hat. Heute, also 28 Jahre später, gab es wieder eine Bremen-Ausgabe. Gestern schon wurde sie in allen Tageszeitungen angekündigt, heute Morgen kamen die Hefte endlich in den Handel – auch zu mir.
Die Erwähnung auf Seite 8 finde ich jedenfalls supernett und erfüllt mich schon mit einem gewissen Stolz. Auch wenn vielen die MERIAN-Hefte offenbar gar nicht kennen – meine erste Begegnung mit ihnen war irgendwann in meiner Kindheit. Für mich sind die Hefte eine Institution mit einem gewissen Wert und nicht nur "irgendein Heft". Vielen Dank, liebe Merian-Redaktion!
Zwei Heranwachsende nahmen sich eine leere Kiste aus der Getränkeabteilung und versuchten, diese am Leergutautomaten zu versilbern. Vergeblich. Sie besaßen sogar noch die Dreistigkeit, mich im Vorbeigehen anzusprechen und mir mitzuteilen, dass der Automat die Annahme ihrer Kiste verweigern würde.
Ich bin in Feierabendstimmung und hatte keine Lust, auf die Polizei zu warten. Also klärte ich die beiden nur kurz darüber auf, was "Hausverbot" bedeutet und begleitete sie zum Ausgang. Dreht sich der eine beim Rausgehen um und wünscht mir tatsächlich noch einen "schönen Abend".
Ich habe keinen schönen Abend! Ihr Dumpfbacken habt mir den mit der Aktion nämlich verdorben!!!
Für die beiden Ritter-Sport-Mousepads haben sich übrigens zwei neue zukünftige Besitzer gefunden.
Die gesuchte Zahl war die 158 und wurde von niemandem erraten.
Am dichtesten dran und am schnellsten damit waren Martin K. und Daniel L. Sie hatten beide die 156 vorgeschlagen. (Der Tipp folgte später von noch jemandem.) Alle anderen Einsendungen waren weiter als zwei von der 158 entfernt.
Vielen Dank an alle Leser für das fleißige Mitmachen und das nächste Gewinnspiel kommt bestimmt!
Oha, der geplante Austausch der Deckenleuchten wird sich noch bis Anfang Januar 2011 verzögern. Für den Elektriker eigentlich ein Luxusproblem: Die Auftragslage ist so gut, dass man diesen größeren Job im Grunde nicht dazwischenschieben kann.
Ich möchte es aber auch niemanden anders machen lassen, da "mein" Elektriker hier alle Gegebenheiten kennt und mit den Installationen hier vertraut ist.
Naja, werde ich mich eben noch ein paar Wochen gedulden müssen. Also, ihr alten Leuchten – rüber nach 2011 dürft ihr noch.
So eine Aktion gab es hier auch schon einmal: Eine Kundin hatte in einer Stadtteilzeitung gewonnen und durfte sich drei Minuten lang den Wagen füllen. Sehr zielstrebig erreichte sie damals exakt 270,- Euro Warenwert. Hier sind ein paar Bilder davon zu sehen.
Die Jungs hier in dem Video scheinen so etwas ähnliches zu veranstalten. Ich verstehe zwar kein Wort Niederländisch, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das gar nicht echt und vor allem nicht mit dem Laden abgesprochen war.
Wer hat noch keinen, wer will noch einen? Ich habe gerade eben noch eine Lieferung von insgesamt 20 Zotter "Cube"-Adventskalendern bekommen.
Wer schnell bestellt, bekommt ihn noch vor dem 1. Dezember! (Bzw. bekommt überhaupt einen, denn deutlich nach dem 1.12. wird die Sache mit dem Kalender ja reichlich witzlos. )
Von Maggi gibt es übrigens drei neue "Meisterklasse"-Tütensuppen als "Winter-Edition". Für alle, die sogar zu Weihnachten zu faul zum "richtig" kochen sind.