Jeder kennt Apfelmus. Weniger bekannt ist Apfelmark. Es gibt dazu nichtmal einen Wikipedia-Eintrag, aber bei gutefrage.net ist die Frage mitsamt Antworten schonmal aufgetaucht:
"Apfelmark wird aus erntefrischen Äpfeln aus kontrolliert biologisch-dynamischem Anbau hergestellt und nicht gesüßt. Die frischen Äpfel werden ohne jegliche Zusatzstoffe eingekocht, das Ergebnis ist ein absolut naturbelassenes Apfelmark, welches nicht nur pur herrlich schmeckt, sondern auch zu Quarkspeisen, Joghurt, Pfannkuchen, Waffeln, Milchreis, Desserts oder Kuchen. "
Apfelmark ist also auch nichts anderes als Apfelmus, nur eben vor allem ohne den Zuckerzusatz.
Darauf gekommen bin ich übrigens, als mir (mal wieder) in einem Bio-Sortiment "Apfelmark" aufgefallen war. Da kam mir der Gedanke, dass ich "Apfelmark" (zumindest nicht unter dieser Bezeichnung) noch nie im regulären Sortiment zwischen anderen Apfelmus-Gläsern gesehen habe. Aber dafür eben bei so ziemlich jedem Anbieter für Bio-Produkte, häufig auch als einziges Apfelmus.
Was soll das? Erwarten die Hersteller, dass der durchschnittliche Bio-Kunde sein Apfelmus ungesüßt haben möchte? Und warum gibt es als konventionelles Produkt eben kein "Apfelmark", sondern nur Apfelmus in süß und weniger süß?
Vor einigen Jahren gab es Probleme mit der Marke Valensina und einige Zeit später musste die Firma Dittmeyer Insolvenz anmelden.
Wenn ich mich richtig erinnere, verschwand die Marke damals zunächst vom Markt. Später wurde sie dann (ähnlich wie bei TriTop) von anderen Firmen übernommen und fortgeführt. Vermutlich mit (ähnlich wie bei TriTop) mäßigerem Erfolg. (Obwohl... Weniger Erfolg als eine Firma zu haben, die Insolvenz anmeldet?)
Jahrelang hatten wir hier jedenfalls kein Valensina im Sortiment. Aber jetzt wieder. Nicht mehr in Mehrweggebinden wie früher, sondern in PET-Einwegflaschen. Mal gucken, wie die sich die Absätze entwickeln werden...
Wenn mich jemand fragt, ob ich ihn in meine Blogroll aufnehme, habe ich damit normalerweise kein Problem. Wenn der Link auf ein Blog zeigt, das zumindest halbwegs erkennen lässt, dass dort jemand aus Spaß an der Freude bloggt und nicht nur aus Marketing- oder Profitgründen, ist das okay. In meiner Liste sind einige Blogs, die nicht auf mich verweisen. Wäre zwar nett, aber – na, und?
Was ich allerdings überhaupt nicht mag sind Anfragen, in denen mir ein Link zum Shopblogger angeboten wird, aber nur, wenn ich selber den entsprechenden Link setze. Entweder man tut das aus Überzeugung oder weil einem der Inhalt hier gefällt, oder man lässt es einfach sein.
Noch unsinniger finde ich folgendes: Mir erst zu schreiben, dass man mich in die Blogroll aufgenommen hat und sich über einen entsprechenden Gegenlink freuen würde und dann aber, nachdem die Mail aus Zeitgründen etwas in Vergessenheit geraten ist, den Link wieder zu entfernen. Da erkennt man doch gleich wieder die Absicht, die ursprünglich dahintersteckte.
Toilettenpapier ist weich. Ein Paket voller Toilettenpapierrollen ist groß und weich – und vor allem nicht stabil. Sehr sinnig, wenn da jetzt Mitarbeiter im Lager Gläser mit teurem Instant-Kaffee draufstapeln. Das konnte nicht gutgehen. War nur von der anderen Seite des Rollcontainers aus vorher leider nicht zu erkennen...
Nun hatte ich vor ein paar Tagen mal die Idee, mal Lutz Paare, den Geschäftsführer von "Pearl Drinks", anzuschreiben und mich nach dem Stand der Dinge zu erkundigen:
Kam eigentlich das Fass an, das einer meiner Blogleser nach langer Zeit des Rumstehens netterweise nach Hamburg mitnehmen wollte?
Gestern Abend war es endlich so weit: Die neue Donut-Backstraße sollte zu ihrem ersten testweisen Einsatz antreten.
Also: 18kg Erdnussfett erhitzen, parallel dazu die Backmischung anrühren und schon konnte es losgehen:
Die ersten Versuche waren noch etwas sehr unförmig, da wir die Konsistenz des Donut-Teigs mangels einer geeigneten Waage nicht richtig eingestellt hatten. So sahen die ersten Gebäckstücke weniger wie Donuts aus und erinnerten eher an zu flach geradene Berliner:
Geschmeckt haben sie aber trotzdem sehr gut. Und nicht nur meinen Mitarbeitern und mir, sondern auch allen Kunden, die ich (natürlich kostenlos) probieren ließ. Davon ausgehend, dass niemand geflunkert hat, war das Feedback durchgängig positiv!
Im Laufe des Abends haben wir dann doch noch eine ordentliche Waage auftreiben können und haben mal eine Schüssel Teig exakt nach der Vorgabe angerührt. Wieder erfolglos: Die Dinger hatten alle ein Loch in der Mitte.
Fazit: Test bestanden. Jetzt muss die Maschine mitsamt Zubehör nur noch besser organisiert untergebracht werden und dann könnten wir uns eigentlich mal daran wagen, hier zum Wochenende offiziell zu backen. Die Möglichkeiten mit der Backstraße sind jedoch geradezu grenzenlos und werden bestimmt noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Von einem Getränkelieferanten wurde heute per Spedition ein leerer Pappaufsteller hier angeliefert. Offenbar hätten wir ihn selber mit Ware bestücken sollen/können – aber wo hätte ich das Teil lassen sollen? Warum haben wir den bekommen? Und warum weiß ich von nichts?
Der Anruf beim Vertreter sorgte für Klarheit: "Och, den habe ich versehentlich für euch bestellt, da ich die falsche Kundennummer eingegeben hatte. Könnt ihr wegschmeißen."
Uwe hat mir dieses Foto eines kleinen SPAR-Marktes in Norditalien zukommen lassen. Vielen Dank auch dafür und die Zusatzinformationen:
Den Spar Markt habe ich im Urlaub in Cogne (Nähe Aosta Nordwestitalien) entdeckt. Er ist sehr klein, in der Mitte des Ladens steht nur ein Warenträger ebenso wie rechts und links. Ganz hinten ist eine Frischtheke mit Brot, Fleisch und Käse.
Was mich erstaunt hat, dass die Batterien von derselben Marke dort 2 Euro billiger waren als im großen Supermarkt in einer Stadt in der Nähe.
Wie in den Kommentaren zum letzten Beitrag schon richtig erraten wurde, handelt es sich bei meiner Neuanschaffung um eine vollautomagische Donut-Backstraße. Sowas wollte ich schon immer haben, aber der Neupreis hat mich doch etwas abgeschreckt. Nun habe ich sie zu einem akzeptablen Kurs bekommen und gestern Abend noch abgeholt.
Jetzt haben wir erstmal alles saubergemacht und zusammengebaut und morgen werden wir dann mal einen Teig anrühren und kleine Brötchen Donuts backen. Ich freu' mich.
In wenigen Wochen findet mal wieder der Freimarkt und mittendrin der obligatorische Festumzug statt. Nachdem wir uns in den letzten Jahren mit nichts bis zum notdürftigen Getränkeverkauf beim Umzug, der hier immerhin unmittelbar vor der Tür entlangläuft, eher spärlich präsentiert haben, wird es diesmal endlich wieder richtig etwas geben.
Gestern habe ich einen Glücksgriff bei Ebay gemacht und ein gut erhaltenes Gerät, das normalerweise über 10.000 Euro kostet, gebraucht als einziger Bieter zum Startpreis bekommen.
Ende Juli hatte mich Blogleser Micha angeschrieben:
Hallo Björn,
ich gehe für 16 Tage nach Schweden. Irgendwelche Wünsche?
Wir kommen an mindestens 3 großen Supermärkten vorbei und sind auch ein Tag in Stockholm. Falls Du Wünsche hast schick einfach eine Liste mit max. Preise. Versprechen kann ich nichts. Aber vielleicht ...
Ich antwortete:
Danke für das großzügige Angebot, aber ich bin wunschlos zu...
...ähm...
...halt!
Als ich Ende 2006 in Schweden war, gab es eine Sorte Pringles mit Pfeffer und Salz. Wenn du die findest, nehme ich einen ganzen Karton ab!
...und vergaß die E-Mails wieder.
Gerade eben hat mir der UPS-Bote einen Karton in die Hand gerdrückt. Absender: Unbekannt. Aber nach dem Öffnen hatte ich so eine leise Ahnung, wer für diese Ladung "Sea Salt & Black Pepper"-Pringles verantwortlich sein könnte. Es lag kein Anschreiben dabei, aber es ist doch recht eindeutig. Vielen Dank dafür.