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Platzfrage

"ein Leser" hat mir gerade folgende E-Mail geschickt:
Als ich neulich in meinem Stammsupermarkt in der Süßwarenabteilung war, ist mir ein neues Produkt (Saftgoldbären, tut aber nichts zur Sache) im Regal aufgefallen, welchen ich aus Neugierde auch gekauft habe.

Nun meine Frage: Bevor es den neuen Artikel zu kaufen gab, hatte das Regal keine Lücke und auch die anderen Artikel haben grade soviel Platz wie nötig eingenommen.

Stimmt also meine Vermutung, dass für den neuen Artikel ein Anderer aus dem Sortiment geworfen wurde? Oder wie macht ein Supermarkt das, wenn neue Produkte auf den Markt kommen, die alle im Regal Platz finden wollen?
Was für eine Frage. Dass sich darüber überhaupt jemand Gedanken macht...

Sicher, dass es keine Lücke gab? Welche Kunde guckt sich die Regale schon so bewusst an, dass ein paar Zentimeter Platz in der Gesamtfläche bemerkt würden?

Vielleicht haben die Mitarbeiter in dem Laden ja ein paar Artikel enger gepackt und so die Lücke geschaffen. Oder ein Artikel wurde in ein anderes Regal sortiert, in das er besser hineinpasst. Und die entstandene Lücke wurde mit den Saftbären aufgefüllt.

Vielleicht teilen sich ja auch zwei Artikel einen Regalplatz. Kommt in kleineren Läden durchaus häufiger vor.
Sowieso wäre es gut zu wissen, ob es sich bei dem Markt um einen inhabergeführten Laden oder eine Filiale einer großen Kette oder gar eines Discounters war. In den Filialbetrieben werden Ein- und Auslistungen mitunter sehr direkt gesteuert und da kann es durchaus vorkommen, dass ein Artikel direkt durch einen anderen ausgetauscht wird.

Vielleicht wurde ja auch ein Artikel (endgültig oder saisonal ("Ferrero Sommerpause") ausgelistet oder wird gar nicht mehr hergestellt und die dadurch entstandene Lücke wurde mit einem neuen Artikel aufgefüllt.

Natürlich könnte auch tatsächlich ein Artikel direkt und bewusst aus dem Sortiment genommen worden sein. Es gibt regional sicherlich auch Haribo-Produkte, die sich nicht schnell drehen und bevor man einen Artikel erneut bestellt, der sowieso irgendwann im Regal ablaufen wird, versucht man es lieber mit einem neuen Produkt.

Da gibt es so viele Möglichkeiten...

Kunstkäse kennzeichnen?

Hi Björn,

was hälst du von der Idee, den Kunstkäse in deinen Regalen irgendwie zu kennzeichnen?

Ich verstehe das Argument, dass der "gefälschte" günstiger in der Herstellung und damit auch leichter zu verkaufen ist, aber wenn du ein
ansehbares Gegenangebot, also den echten Käse, direkt daneben anbietest und diesen ebenfalls kennzeichnest, könnte ich mir vorstellen, dass viele Kunden lieber mehr bezahlen als von der Industrie ver*rscht zu werden.
Ich denke, die Frage ist aus der aktuellen Diskussion um "Analogkäse" entstanden. Die Idee mit dem "Gegenangebot" wird schwierig umzusetzen sein. Ich kenne Kunstkäse eigentlich nur als Zutat (auf z.B. Fertiggerichten) und bislang zumindest nicht als eigenständiges Produkt. Daher wird es schwierig, eine unmittelbare Alternative anzubieten. Spontan finde ich hier im Laden nichtmal Produkte, die "Käse" enthalten und auf denen nicht "Käse" in der Zutatenliste zu finden ist.
Wäre das realistisch? Oder würden sich deine Händler dagegen stemmen?
Ich könnte hier natürlich auf Zutaten hinweisen, wie es mir gefällt. Aber wie ich oben schon schrieb sehe ich keinen Bedarf für so eine Kennzeichnung.

Exotisches Leergut (110)

"33" Export – mehr weiß ich nicht.

Im Web bekomme ich spontan nicht viel über das Produkt heraus. Die aufgedruckte Adresse in Rueil-Malmaison scheint nur einer Art Vertriebsgesellschaft zu gehören.


Beschummelt

Nachdem die erste Packung mit Gefrierbeuteln ("Inhalt: 20 Stück") aufgebraucht war, hatte ich 19 gefüllte Tütchen vor mir liegen. Oops, dachte ich. Da haben die wohl einen vergessen.

Als die zweite Packung auch leer wurde, kam ich auf eine Gesamtsumme von 38 gefüllten Gefrierbeuteln. Langsam glaube ich an Absicht.

9-pol.-Sub-D länger machen

Gerade beim Aufräumen meiner "Kabelschublade" hier in der Firma festgestellt, dass ich sogar gleich zwei Verlängerungskabel für 9-poligen Sub-D besitze.

Ich habe sowas noch nie in meinem Leben bewusst benutzt. Und warum habe ich die doppelt? Wo kommen die denn her? :-O

Gravur

"Guck mal, da hat irgendjemand was in die Flasche geritzt. Da hat wohl einer hier im Laden Lageweile gehabt." sagte ein Kollege zu mir.

Langeweile bestimmt, aber nicht hier im Laden. Da hat jemand mit einem Graviergerät die Flasche beschriftet und eine kleines Liebesbotschaft hinterlassen. Ich stelle die Flasche jetzt erstmal wieder in die Kiste zu den anderen vollen Flaschen. Mal gucken, ob sie uns irgendwann nochmal auf dem Leerguttisch auffällt. ;-)


SPAR-Markt in Basel

Blogleser Markus hat mir mal wieder ein paar Bilder eines SPAR-Marktes zukommen lassen. Dieser hier steht in Basel. Dazu schreibt er:
Hallo Björn,

meine letzten Bilder von Spar in Südtirol und vom Gardasee sind zwar noch nicht gebloggt, aber trotzdem habe ich kürzlich schon neue "geschossen"!

Am 22.12. in Basel; Fusgängerzone. In mitten der bekannten Klamotten (Bekleidungsläden) habe ich Ihn entdeckt. Ein Spar Supermarkt. Er befindet sich im ersten OG eines Geschäftshauses und er ist bequem mit einer Rolltreppe und einen Aufzug versehen. Er wird so 300 bis 400 QM gross sein. Ich habe sogar noch 2 Bilder im innerein gemacht. Leider ist meine Handy mehr zum telefonieren als zum Bilder machen, daher nicht ganz so tolle Qualität. Aber sie selbst.
Den Laden gab es hier übrigens auch schon einmal im Blog zu sehen. Aber nun haben wir auch endlich mal eine Innenansicht. Aber erstaunlich, wie viele Wiederholungen es inzwischen gibt. Sind etwa schon alle verbliebenen SPAR-Märkte hier versammelt? :-)




Alte Pfandmarke von mir

Unter unserem alten Rechner, auf dem derzeit noch unsere Warenwirtschaftssoftware läuft, habe ich eine alte Pfandmarke gefunden, die wir in den ersten Monaten nach Einführung des Einwegpfandes hier vor Ort selber gedruckt und an die Kunden ausgegeben haben. Pro gekaufter Dose oder Einwegflasche gab es eine Marke dazu.

Grausig, wie improvisiert das damals war.


Solche und solche Kunden

Ein Großteil unserer Kunden packt Tiefkühlpizza hier im Laden aus den Umkartons aus und lässt uns die Pappe zur Entsorgung hier.

Andere Kunden fragen, ob sie die Pizza günstiger bekommen können, weil die Umverpackung etwas beschädigt ist.

SPAR-Markt in Molbergen

Blogleser Dominik hat mir dieses Foto eines oder des SPAR-Marktes in der kleinen Gemeinde Molbergen zukommen lassen. Dazu geschrieben hat er nichts, aber zu diesem Markt fallen mir ein paar Sätze ein:

Das Geschäft müsste auch zu unserer SPAR-Großhandlung gehört haben und hat damit seit dem 1. März dieses Jahres den neuen Lieferanten komplett im Hintergrund. Es könnte also durchaus möglich sein, dass dieser Anblick längst Geschichte ist und das Gebäude mit gelb-blauer Werbung versehen ist...


Papierberg

Hier (und hier und hier und hier auch) hatte ich in der Vegangenheit mal gezeigt, wieviel Papier ich monatlich zu meinem Steuerberater schleppe. Und nicht nur diese Häufchen, denn aus dem Markt in Findorff kommt etwa noch einmal halb so viel dazu.

Das alles kommt Monat für Monat zum Steuerberater, wird dort verbucht und ordentlich zu Ordnern und Paketen zusammengepackt und landet dort erstmal im kurzzeitigen Archiv, bis es wieder zu mir kommt. Hier ein Großteil meiner Buchhaltung des vergangenen Jahres. Mal eben rund 60kg Papier:


Brötchenbestellung

Seit zwei Tagen hängt ein Zettel am Backofen: "Bestellt: 20 krosse Brötchen um 9 Uhr, für Frau Meiermüllerschulz"

Und an welchem Tag nun? :-O

Chipsregal in Griechenland

Blogleser Carsten hat in Nikiti auf Chalkidiki in Griechenland in einem Supermarkt, der passenderweise "Super Market" (und ausnahmsweise mal nicht "SPAR") heißt, eine recht interessantes Chipsregal entdeckt.

Die geschwungenen Fronten haben was. Wenngleich sie wahrscheinlich nur wirklich gut aussehen, wenn sich eine gewisse Warenfülle darin befindet.