Vor einiger Zeit schon hatten wir besprochen, dass wir hier neue Gewürzregale bekommen werden. Nun wurden sie geliefert. Modern, mit automatischem Vorschubsystem und mit einer Wölbung, so dass man auch die oben stehende Ware problemlos von vorne sehen und erreichen kann. In dem Zusammenhang wird auch die Marke Ubena, die in nächster Zeit fast vollständig vom Markt verschwinden wird, bei mir schon nicht mehr zu finden sein.
(Planmäßig) morgen werden die neuen Gewürzregale aufgestellt und bestückt werden. Ich bin gespannt, wie sie sich hier im Laden machen werden...
Vor einiger Zeit tauchte dieses Video bei YouTube auf. Letztendlich ist das Filmchen nur Werbung für ein Samsung-Handy mit HD-fähiger Kamera. Aufgerufen wurde darin, herauszufinden, wie sie den Trick mit der verschwundenen Kamera realisiert haben.
Vor ein paar Tagen kam die Auflösung ins Netz. In diesem Video werden einige der Kommentare zum Ursprungsvideo eingeblendet. Vor allem eben jene, die Hinweise zur Auflösung des Tricks enthalten.
Inzwischen sind zu dem ersten Video über 1800 Kommentare hinterlegt worden. In einem der allerersten Kommentare, im vierzehnten, um genau zu sein, schrieb ich meinen Hinweis. Der hat's übrigens auch in das Auflösungs-Filmchen geschafft. (Ab 1:20)
Das hat zwar jetzt überhaupt nichts mit dem Blog zu tun, aber nachdem mich inzwischen knapp 20 Leute darauf hingewiesen haben, wollte ich es nicht unerwähnt lassen.
ich als Neubremer, habe festgestellt, das ganz Bremen ja im Kirchentagfieber ist. Mich würde mal interessieren ob Du Dir viel von dieser Veranstaltung versprichst? Glaubst Du das viele den Weg von der City zu Dir finden oder denkst rechnest Du nicht mit mehr Umsatz?
Wäre schön mal deine Meinung hierzu zu erfahren? Vielleicht ja sogar im Blog
Gruss Mathias
Vom Kirchentag habe ich zugegebenermaßen noch nicht viel mitbekommen, zumal die meisten Besucher ja auch erst relativ zeitnah anreisen werden.
Ich könnte mir zwar schon vorstellen, dass wir ein paar Euro mehr Umsatz hier machen werden, aber ich rechne nicht mit einem Massenandrang, für den ich speziell vorsorgen (Personal- und Warenbestandsplanungen) müsste.
Eigentlich sehe ich der Prüfung sehr gelassen entgegen. Meine komplette Buchhaltung wird von einem Steuerberater erledigt und ist entsprechend korrekt. Aber man hört immer so viel über die "bösen Steuerprüfer", da muss man einfach nervös sein.
Gerade erfahren: Anfang Juni wird die Baustelle um eine Etappe weiter wandern. Dann werden wir unsere Ware von der anderen Seite bekommen, die gerade schon geteert wurde.
Ist zwar für dann unsere Anlieferungen immer noch genauso problematisch – aber doch immerhin ein Signal, dass es weitergeht.
Eine Frau, gerade mal ein paar Monate älter als ich, fiel mir eben im Laden auf. Sie guckte hier, guckte da und wirkte so, wie Ladendiebe oft auf mich wirken. Und tatsächlich füllte sie irgendwann mehrere Gegenstände in ihren Rucksack, verschloss diesen und setzte ihn wieder auf den Rücken. Schließlich schnorrte sie von einer Kundin 50 Cent, von denen sie eine Flasche Saft kaufte.
Das Ausfüllen der Anzeige hätte ich mir auch sparen können. Bei der im Ausweis eingetragenen Adresse hatte sie sich vor einigen Monaten ab- und seit dem auch nicht wieder an einer neuen Anschrift angemeldet.
So weit nicht weiter erwähnenswert, aber dann hat die mich doch tatsächlich gefragt, ob sie hier "anschreiben" dürfte und die Artikel mitnimmt und später bezahlt. Ja, natürlich.
Blogleser Jonathan hat mir zwei Fotos von SPAR-Märkten in Saintes Maries des la Mer (Camargue/Südfrankreich) geschickt. Dazu schrieb er zuerst:
Als ich diese beiden Märkte entdeckt hatte, dachte ich gleich an dich und hab dann auch Fotos gemacht. Der zweite Laden war der etwas größere (glaub ich zumindest da ich in dem ersten nicht drin war.) und er war so leicht schräg zur Strasse hin. Also nicht ganz paralell. Auf dem letzten Foto sieht man noch unseren VW-Bus.
Nachdem die Bilder hier eine Zeitlang herumlagen, ich aber die Ursprüngliche Mail nicht mehr wiederfinden konnte, kontaktierte ich Jonathan noch einmal. Diesmal lieferte er noch diese Info mit:
Der erste Markt war in der Stadt und war nicht ganz im Zentrum sondern in einer der kleinen Seitenstraßen. Das "Zentrum" bestand eh nur aus kleinen Straßen und verlaufen kann man sich da recht schnell. Der zweite (Bild 2) ist gleich am Ortseingang und recht auffällig. Ich fand ihn etwas eng und unübersichtlich.
Auch für diese Bilder und die Infos zu den Läden vielen Dank.
Leider nicht von einem Kunden an der Kasse beim Bezahlen eingereicht, sondern als Foto von Blogleserin Sabine eingesandt.
Wenn ich von der alten (dritten) Serie noch einen 5-DM-Schein bekommen würde, den würde ich nie wieder hergeben. Alleine schon dieser legendäre Text "Wer Banknoten nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter zwei Jahren bestraft."
Auch wenn's jetzt wie das übliche "Anti-Euro-Gerede" (wenngleich man das von mir ja nie zu hören bekommt) klingt: Die DM-Banknoten der dritten Serie waren meiner Meinung nach die schönsten Geldscheine, die es hierzulande je gab.
Alkohol-Testkäufe endeten in Bremen mit zum großen Teil erschreckenden Ergebnissen: Einzelhandelsgeschäfte verkaufen zu oft alkoholische Getränke an Jugendliche. Zitat von bremen.de:
„Es ist nicht hinzunehmen, dass angesichts der Gefahren für Jugendliche durch Alkohol der Einzelhandel immer noch viel zu oft verantwortungslos beim Verkauf dieser Getränke ist“, erklärte der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer, angesichts dieser Ergebnisse. Er kündigte an, dass künftig weitere Testkäufe durchgeführt würden. „Dies ist offenbar zur Stärkung des Jugendschutzes notwendig und dient der Sensibilisierung aller Beteiligten.
Meine Mitarbeiter sind angewiesen, von jedem Kunden, der nicht wie mindestens 30 aussieht oder persönlich bekannt ist, sich den Personalausweis oder Führerschein zeigen zu lassen. Und zwar ausnahmlos.
Was in sämtlichen Artikeln nämlich nicht erwähnt wird, von dem ich aber dennoch Kenntnis habe: Es werden nicht nur Testkäufe durchgeführt, es werden Testkäufe auf eine (meiner Meinung nach) ziemlich miese Tour durchgeführt. Nämlich mit Lockvögeln als Kunden, die zwar nicht nur auf den ersten, sondern auch noch zweiten und dritten Blick, wie Mitte zwanzig aussehen – aber dabei gerade 17 Jahre alt sind.
Als ich eben um ziemlich genau null Uhr den Laden aufschloss, stand nur ein einziger Kunde vor der Tür. Dieser begrüßte mich dafür auch mit den Worten: "Habe ich Scheiße gebaut?"
Wahrscheinlich guckte ich verwundert genug, um ihn fortfahren zu lassen: "Ach, ich war Samstag irgendwie ziemlich breit und ich war ja auch hier im Laden. Habe ich irgendwie Mist gebaut oder was umgeworfen oder so?"
Ich konnte ihn aber beruhigen. Hier waren zwar, wie so ziemlich jeden Samstag Abend, etliche mehr oder weniger angetrunkene Leute im Laden – aber das Verhalten wäre mir in Erinnerung geblieben.
Ich habe soeben den letzten Magenta-Toner in meinen Kyocera Mita FS-C5016N Farblaserdrucker eingelegt. Jetzt habe ich noch einen Toner in schwarz und einen in cyan auf Vorrat hier liegen und der eingelegte, gelbe Toner ist noch relativ voll.
Ich bin gespannt, welche Farbe zuerst vollständig aufgebraucht ist.
Diesen Zeitpunkt werde ich als Anlass nehmen, diese vermaledeiten Drucker, der so teuer war und mit dem ich so viel Ärger hatte und der vor allem von Anfang an kein richtig zufriedenstellendes Druckbild geliefert hat, endgültig rauszuwerfen. Dann wird er mit knapp 6 Jahren und gerade mal 100000 gedruckten Seiten zwar noch lange nicht am Ende seiner ursprünglich geplanten Lebensdauer sein, aber ich möchte mich nicht mehr länger ärgern müssen.
Den kleinen s/w-Laserdrucker im Kassenbüro, übrigens auch einer von Kyocera, werde ich in den nächsten Tagen schon austauschen.
Und eins weiß ich jetzt schon: Ein Drucker von Kyocera kommt mir nie wieder ins Haus. Vielleicht hatte ich einfach nur Pech – aber mit zwei grundverschiedenen Modellen von selben Hersteller nur, und ich meine nur, Ärger zu haben, prägt gewaltig.
Gestern standen zwei Kunden vor dem Leergutautomaten, die mit einem Einkaufswagen eines (relativ weit entfernten) Mitbewerbers hier hereinkamen, in dem sie ihre leeren Kisten hierher transportierten. Leute, die Einkaufswagen derart verwenden, sortiere ich pauschal in eine der unteren Schubladen ein, aber diese Kunden wirkten ganz anständig und es kann ja zudem vielfältige Gründe haben, warum sie mit diesem Wagen unterwegs sind. Man soll ja nicht immer nur vom Schlimmsten ausgehen, dachte ich mir – und beachtete die beiden gar nicht weiter. Und auch den Gedanken, dass ich die beiden beobachten sollte, ob sie den Wagen auch tatsächlich wieder mitnehmen, verwarf ich gestern Nachmittag gleich wieder.
Und nun sehe ich gerade genau diesen Wagen hier im Lager stehen. Haben die den doch, nachdem sie ihre Leergutbons eingelöst haben, das Ding einfach vorne in Kassennähe stehengelassen.