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11 mal Dallmayr

In der vergangenen Nacht hat ein Typ hier elf Pakete Kaffee geklaut. Von einer der Sorten, die in der Vergangenheit normalerweise nie in die engere Auswahl der Junks gekommen waren und deshalb nicht in der Vitrine stehen.

Ich könnte an dieser Stelle ein paar wunderschöne Fotos der Überwachungsanlage präsentieren, doch die daraus resultierenden rechtlichen Querelen überlasse ich dann doch lieber der Besitzerin einer Boutique aus Leipzig.

Vision

Blogleser Michael war kreativ und hat meine Fassade auf einem von ihm aufgenommenen Bild mal in ein gelb/blaues Layout umgestaltet.

Dieser Aprilscherz von mir war natürlich eindeutig als ein solcher identifizierbar – aber die neuen Farben könnten hier tatsächlich in einiger Zeit an meinem Laden erscheinen...


Links XXVI

Hai: Zu viel Jagd auf den Jäger

Wegen Unterschlagung von Pfandbons fristlos gekündigt

Studie: Unternehmen setzen auf Social-Web

Plastiktüten im Test

Circuitry Snacks

Kommt die Ampel-Kennzeichnung von Lebensmitteln?

Länger haltbare Milch wird besser gekennzeichnet.

Was ist uns die Milch wert?

ELS-Milch darf weiter "frisch" heißen.

Ampel-Kennzeichnung vorerst gescheitert

Alte Kassen bei Ebay?

Anfrage via E-Mail:
stellst Du dann die alten Kassen bei Ebay ein?
Diese Frage kann ich noch nicht beantworten. Neue Kassen werden in ein paar Wochen bis Monaten kommen, also werden die alten irgendwann auf jeden Fall obsolet sein.

Ob ich sie dann verkaufe, evtl. sogar über Ebay, oder ob es noch andere Verwendungsmöglichkeiten dafür gibt, werde ich sehen. Immerhin ist es ein komplettes, funktionierendes Warenwirtschaftssystem. Alt, aber mit schon erstaunlichem Leistungsumfang.

Müllcontainer und Seitenspiegel - Teil 2

Diese Geschichte von Mitte November 2008 hat inzwischen ihre Fortsetzung bekommen. Zwar nicht so, wie ich gedacht oder gehofft hatte, aber der verhältnismäßig geringe Streitwert macht weitere Handlungen relativ sinnlos.

Ich hatte also besagten Termin bei der Polizei Bremen. Es ging nicht um eine Zeugenaussage, sondern offiziell um eine Vernehmung zu einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, bei dem unter anderem mein Name als Verursacher auftauchte.

Mit sehr gemischten Gefühlen ging ich zu dem Termin und hörte mir erstmal den gesamten Vorfall an. Der Polizist trug mir die Aussage der Frau vor, die offenbar an "unserem" Container ihren Seitenspiegel eingebüßt hatte. Die komplette Aussage hätte ich so unterschrieben, denn sie deckte sich hundertprozentig mit dem, wie ich die Sache wiedergegeben hätte.

Es folgte eine weitere Aussage in der selben Sache. Ein Anwohner unserer Straße berichtete von einer Fahrerflucht, bei der von seinem Wagen der links Außenspiegel abgefahren worden sei. Und zwar durch den Wagen, der auf die Frau zugelassen ist, die unseren Container touchiert hatte.

Zunächst sah ich den Polizisten mit großen Augen an und wunderte mich. Ich dachte zuerst an einen Zahlendreher bei den Hausnummern. Und wieso Fahrerflucht? Und wieso überhaupt? Es dauerte eine Zeitlang, bis der Groschen fiel. Zusammen kamen wir darauf, dass sich das Szenario folgendermaßen abgespielt haben könnte:

Die Frau hatte unseren Container tatsächlich in dem Moment passiert, als das unmittelbar vor ihr fahrende Auto aufgrund der aufschwingenden Tür stark bremsen musste. Sie fuhr weiter, während die vor ihr fahrende Frau unmittelbar hinter dem Container auf dem Parkstreifen anhielt. Rund einhundert Meter weiter erwischte sie nun mit ihrem rechten Aussenspiegel den Spiegel des dort parkenden Fahrzeugs. Den Vorfall bemerkte sie, fuhr aber weiter, stellte ihren Wagen auf einem nahegelegenen Parkplatz ab und kam schließlich zu Fuß zu uns zurückgelaufen. Dann berichtete sie davon, dass sie ihren (bei dem anderen Fahrzeug beschädigten) Spiegel an dem vor meinem Geschäft stehenden Container beschädigt hätte.
Das würde auch auch erklären, warum die Spuren an Spiegel und Container so ganz und gar nicht zusammenpassen wollten. Da wir uns allerdings sofort darauf verständigten, die Angelegenheit friedlich zu einigen, und der Schaden mit im Endeffekt gerade mal 44 Euro tatsächlich nicht sehr hoch war, machte ich keine große Sache daraus und überwies der vermeintlich Geschädigten das Geld sofort nach Erhalt der Rechnung.

Inzwischen sieht es so aus, als wenn sie die Situation kurzentschlossen genutzt und schlicht und einfach versucht hätte, ihren bei dem bei der Fahrerflucht demolierten Spiegel auf meine Rechnung wiederherstellen zu lassen. Diese Vermutung haben auch die Herren von der Polizei bestätigt.

Nur: Konkrete Beweise dafür gibt es nicht. Das sind nur Vermutungen, die sich dummer- oder zufälligerweise zusammenfügen wie die Teile eines Puzzles. Damit konkret in die Richtung recherchiert wird, müsste ich einen Strafantrag gegen die Frau stellen. Möchte man jemandem Betrug unterstellen? Was ist, wenn es nicht so ist und sich alles als unglückliche Verkettung vollkommen harmloser Vorgänge herausstellt? Und das alles wegen 44 Euro?

Ich hefte die Unterlagen jetzt in den entsprechenden Ordner und werde mir keine weiteren Gedanken mehr darüber machen. Ich denke, das ist in diesem Fall die beste Lösung.

Nichts erreicht

Was für ein unbefriedigender Tag. Ich wollte so viel organisieren, aber bislang habe ich kaum was erreichen können:
· Anruf bei SPAR: Der Mitarbeiter hat Urlaub.
· Anruf bei "E": Der Mitarbeiter ist krank.
· Anruf bei der Handelskammer: Die Mitarbeiterin ist auf einer Veranstaltung.
· Anruf bei meiner Versicherung: Der freundliche Anrufbeantworter hat mich auf später vertröstet.
Ich hasse sowas. :-|

SPAR-Markt in Dublin / Dame Street

Blogleser Florian hat mir ebenfalls ein Bild eines SPAR-Marktes geschickt. Dazu schrieb er:
Hallo!

Lange lese ich schon das Blog und jetzt habe ich endlich einen Sparmarkt in aller Welt fotografieren können, bei meiner Reise über Silvester. Der Laden ist, ausgerechnet, schon wieder in Dublin! Davon gibt es auch jede Menge dort, quasi an jedem Eck :-)

Bei diesem hier ist allerdings bemerkenswert, dass innen drin eine riesige Theke mit frisch zubereiteten Sandwiches ist, ähnlich wie bei Subway (oder vielen anderen Sparmärkten in Irland, hier ist sie nur ein wenig größer). Und der ganze vordere Bereich ist ein Café. Und die Verkaufsweise von Zigaretten, Impulskaufsüßigkeiten, Zeitungen und so weiter erinnert an einen kleinen Kiosk im Laden. Das (eine) etwas spärlich besetzte Regal in der Mitte und die anderen, nicht viel größeren, Regalwände im Laden wirken eher wie Nebensache.

Das Geschäft ist in der Dame Street (gleich angrenzend ans Temple Bar Viertel) http://tinyurl.com/sparmarktdamestreetdublin (Google Maps-Link)
Vielen Dank für die Zusendung und die Zusatzinformationen. So ein Bild bei Dunkelheit ist doch mal eine interessante Abwechslung. :-)



"E" und SPAR

Ich war heute mal wieder mehrere Stunden auf einer teilweise sehr nützlichen Informationsveranstaltung, auf der noch einige Dinge besprochen wurden, die mir (und allen anderen SPAR-Kaufleuten) beim Wechsel von SPAR auf den neuen Lieferanten bevorstehen.
Der Wechsel ist unumgänglich, mit unserer ehemaligen SPAR-Großhandlung haben wir ab dem 1. März 2009 offiziell nichts mehr zu tun.

Nur was bedeutet "Wechsel"?

Nun:

Zum einen ändern sich die technischen und logistischen Voraussetzungen, um überhaupt das Warenhandelsgeschäft fortzusetzen. Wir brauchen ein neues Warenwirtschaftssystem und damit notwendigerweise auch neue Kassen. Der Schritt ist zwar erstmal teuer aber okay, denn meine (damals gebraucht gekauften) Scannerkassen sind inzwischen schon sehr betagt und mit 486er-Prozessoren und MS-DOS nicht mehr ganz up to date – und vor allem kein Stück zukunftstauglich. Ebenfalls zwingend aktualisiert werden müssen alle für das Bestellwesen relevanten Komponenten: Bestellbücher, Regaletiketten, Liefertermine, Bestellzeiten etc.

Verändern wird sich aber nicht nur die technische Seite: Die gesamte Werbung – Plakate, Regaletiketten, Handzettel, Aktionen etc. – wird blau-gelb erscheinen. Und obwohl ich für mich selber von Anfang an fest die Idee im Kopf hatte, dass das hier ein SPAR-Markt bleibt, hadere ich doch immer mehr mit mir. Ist die Werbeanlage auf dem Vordach so entscheidend? Sind wir als Team und Mitarbeiter nicht der entscheidende Punkt? Und ist das Image vom "E" nicht vielleicht doch besser als das von SPAR?

Und was ändert sich noch? Meine Meinung eventuell. Es ist ja nicht so, dass ich stur darauf beharre, hier weiter unter dem Zeichen der Tanne handeln zu müssen. Es war (und ist immer noch) ein schöner Gedanke, diese Tradition fortzusetzen, zumal ich auch "meiner" SPAR-Zentrale durch die großartige anfängliche Unterstützung im Grunde alles verdanke, was ich hier erschaffen konnte. Ein Umstand, der dazu führte, dass ich all die Jahre über immer fahnentreu war.

Ich werde nun auf jeden Fall nichts überstürzen und mich einfach mit dem neuen Strom der "E" treiben lassen. Irgendwo wird er mich hinführen und da, wo ich mich wohl fühle, werde ich bleiben.

Ostersüßwaren 2009

Inzwischen haben wir die komplette Lieferung Ostersüßwaren im Laden aufgebaut. Wer das Gefühl hat, dass es sich dabei um relativ wenig Ware handelt, liegt richtig. Unsere Erfahrung in den letzten Jahren hat gezeigt, dass wir zu Weihnachten zwar Unmengen an Süßwaren (und vor allem Marzipan und Gebäck) benötigen, sich der Hunger auf Süßes im Frühjahr offenbar aber in sehr engen Grenzen hält...


Kaugummi

Kaugummi kauen: Okay.

Kaugummi mit offenem Mund kauen: Naja.

Kaugummi mit offenem Mund kauen, während man einen Mitarbeiter eines Supermarktes nach Bananenkartons fragt: Assig.

SPAR-Markt in Rødovre

Blogleser Markus hat mir ein paar Fotos eines (Oder sogar mehrer? Ich werde aus den Bildern leider nicht ganz schlau...) SPAR-Marktes in Rødovre geschickt. Dazu schreibt er nicht viel. :-)
Hi, Bjoern,

anbei ein paar Bilder von einem Spar-Markt in Rødovre, ein paar S-Bahn-Minuten von der Kopenhagener Innenstadt entfernt. Er liegt in einer Art Einkaufszentrum das ein bisschen Ghetto-maessig wirkt.
Vielen Dank für die Bilder.



SPAR-Markt in Puerto de la Cruz auf Teneriffa

Hi Björn,

ich bin schon seit über einem Jahr stiller Leser Deines Blogs.
Ende Juni war ich im Urlaub in Puerto de la Cruz auf Teneriffa. Dort haben wir leider erst gegen Ende des Urlaubs den SPAR-Markt um die Ecke entdeckt und waren deshalb nur zwei Mal dort einkaufen.
Erstaunt war ich, als ich dort sogar Öttinger und DAB-Bier gefunden habe.
Ich habe die Fotos von dem SPAR-Markt mal in den Anhang gepackt.
Vielen Dank für die Bilder.
Ich staune immer noch... Oettinger? Die importieren echt Oettinger-Bier nach Teneriffa? Ich fass' es nicht... :-O




Ostersüßwaren

Weihnachten ist gerade verdaut, "O du fröhliche" klingt noch in den Ohren – und schon werden die Ostersüßwaren geliefert. The same procedure as every year... Mal gucken, ob wir es heute noch schaffen werden, die Ware im Laden aufzubauen und wann dann die ersten Kommentare der Kunden kommen: "Jetzt schon? Das wird auch jedes Jahr früher." Nein, wird es nicht. Das ist schließlich nicht Ramadan.


Transportgeräte

Werbung von einem Hersteller für Transportgeräte aller Art. Das Anschreiben beginnt mit folgenden Worten.
Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Eröffnung Ihres Marktes gratulieren wir Ihnen und wünschen für die Zukunft viel Erfolg.

Sie erhalten nun regelmäßige Warenlieferungen.
Neun Jahre zu spät, aber trotzdem vielen Dank.