Blogleser René hat auch noch ein SPAR-Markt-Foto für mich:
Hallo Björn,
ich habe im Sommerurlaub in Italien ein Foto vom EUROSPAR in Porto Garibaldi für dich gemacht
Das Foto ist im Anhang der Mail, und hier müsste er auf Google-Maps sein: http://tinyurl.com/5zhe58
EIn Onlineshopkunde, der auch welche der reduzierten (und mittlerweile gänzlich ausverkauften!) Sorten bestellt hat, teilte mir in seiner Bestellung folgendes mit:
Keinen Wunsch. Mach mir mal eine schöne Mischung. Damit ein Stammleser vielleicht noch zum Stammkunden wird.
Bleibt die Frage, ob's klappen wird. Denn die Sorten, die er bestellt hat, gibt es ja nicht mehr wieder.
Nachdem ich nun tatsächlich nach Jahren der Unschlüssigkeit meinen Zugang für Onlinebanking beantragt habe (hat auch gar nicht wehgetan), trudelten hier heute diverse Unterlagen ein: Chipkarte, USB-Stick, PIN und eine CD-ROM mit der Installationssoftware.
Voller Freude installierte ich alles und wollte mich gerade einloggen, als genau dieser Vorgang mit einer Fehlermeldung jäh unterbrochen wurde. Was zum...?
Der freundliche Mitarbeiter der Sparkasse erklärte mir eben am Telefon, dass die Karten zwar schon vorbereitet und verschickt werden, die eigentliche Freischaltung des Accounts aber durchaus ein paar Tagen dauern kann.
Schade. Dann werde ich nachher eben noch ein (hoffentlich letztes) Mal Kontoauszüge kopieren müssen.
Nach der großen Sortimentsbereinigung habe ich mich dazu entschlossen, alle ausgelisteten (und damit nicht mehr nachbestellbaren) Tafeln zum Sonderpreis abzugeben.
Wer mag, kann jetzt für nur 1 Euro pro 70g-Tafel im Onlineshop zuschlagen. Ich garantiere, dass die Sorten noch mindestens 4 Wochen haltbar sind. Wünsche nach bestimmten Sorten sind bedingt möglich. Solange der Vorrat reicht, werde ich versuchen, sie zuberücksichtigen. Ansonsten gibt es eben das, was da ist. Wer mehrere Tafeln bestellt, bekommt eine möglichst bunte Auswahl.
Eine Kundin löste an der Kasse den Alarm der Warensicherungsanlage aus. Eine Packung Kaffee war für den Alarm verantwortlich. Die Frau erklärte uns, dass sie den noch bezahlen wollte und nur in der Tasche vergessen hätte. Tatsächlich hat sie ihn aber erst ausgepackt, als sie aufgrund des Alarms von meinem Mitarbeiter darauf angesprochen wurde. Außerdem hatte sie den Kaffee in ihrer Handtasche und nicht in dem Leinenbeutel, in dem sich ihre restlichen Einköufe befanden.
Schwierig, schwierig. Ich hasse solche Situationen. Die Frau könnte natürlich die Wahrheit erzählen, aber meine Erfahrung sagte mir, dass die Sache nicht ganz koscher war. Auf der Videoaufzeichung hat man sehr deutlich gesehen, wie sie das Päckchen nicht in den (zu dem Zeitpunkt noch leeren) Leinenbeutel, sondern direkt in ihre Handtasche legt.
Und wenn ich mich täuschte? 50:50-Chance. Eine Kundin (die ich nicht als Stammkundin bezeichnen würde) verlieren oder immer mit der Ungewissheit leben, dass mit jedem Einkauf irgendwas für ein paar Euro als "Fünf-Finger-Rabatt" verschwindet. Blöde Situation. Aber sie musste geklärt werden.
Die Frau hat keine Anzeige wegen Ladendiebstahls von mir bekommen, aber dennoch habe ich ihr nahegelegt, doch in Zukunft besser nicht mehr hier hereinzukommen. Aber die Unsicherheit ist immer noch da.
Blogleserin Patty hat die Leidenschaft am Programm Poser entdeckt und für mich einfach mal ein paar Entwürfe gebastelt. Vielen Dank für die Bilder und natürlich auch die Erlaubnis, sie hier zu veröffentlichen.
Noch mehr Arbeiten von Patty gibt es hier zu sehen.
Mal wieder ein Kunde, der weiß, was er will: Gleich zwei gut gefüllte rote Einkaufskörbe wuchtete der Kunde durch den Laden. Als ich das entdeckte und ihm anbieten wollte, doch lieber einen Einkaufswagen zu verwenden, bedankte er sich nur mit den Worten, dass er sowieso gleich zur Kasse gehen wollte, da seine Arme bereits lahm werden würden.
Wir haben in einem Einkaufswagen einen liegengebliebenen Einkaufszettel gefunden. Ist ja in einem Supermarkt nichts Ungewöhnliches. Jetzt rätseln wir schon die ganze Zeit, welches Schicksal sich wohl hinter dem Autor dieser Liste verbergen mag...
Von Blogleser Christian habe ich ein kleines Päckchen aus Österreich bekommen. Der Inhalt: Ein Brief mit aufgedrucktem SPAR-Markt, eine Packung "Auer Tortenecken" (Gefüllte Waffeln) und zwei Dosen S-Budget-Energy-Drink, den ich nun endlich auch mal probiert habe. (Er schmeckt mir übrigens nicht.)
Trotzdem natürlich vielen Dank für die Überraschung und Gruß zurück. Unbekannterweise.
Hi! Na, wie geht es dir? Mir gut! Bin ja gerade auf dein Profil gestossen! Es gefaellt mir wirklich gut, deshalb muss ich dich gleich mal anschreiben! Wuerde dich gerne kennen lernen.
Das schreibt mir "Vivien" bei meinVZ. Genau... weil "ihr" mein Profil so gut gefällt. In Hinblick auf mein hinterlegtes Profil vermute ich, dass sie es wohl eher schlicht mag.
Sollten noch mehr diese Mail bekommen haben: Die Werbung für ein Erotikportal kann man auch ungesehen löschen.
Nichts Böses ahnend saß ich in meinem Büro und arbeitete am Onlineshop, als plötzlich eine junge Frau hier hereinschneite. Die Tür stand offen und so betrat sie den Raum einfach. Ohne zu Klopfen oder sich verbal bemerkbar zu machen stand sie plötzlich vor meinem Schreibtisch und wedelte mit einem Kassenbon.
In dem Moment klingelte ihr Handy und während sie telefonierte und ich noch nicht wusste, was sie von mir wollte, hatte ich etwas Zeit, sie zu mustern. Sie war höchstens Mitte zwanzig, sah trotzdem irgendwie "verlebt" aus, hatte ein mit Akne-Narben übersähtes Gesicht und sprach eine mir unbekannte Sprache, die ich irgendwo in Osteuropa ansiedeln würde. Ich vermutete, dass sie in einem der nahegelegenen, "einschlägigen Etablissements mit wechselnder Belegschaft" beschäftigt ist, zumindest passte ihre Kleidung dazu.
In der Zwischenzeit reichte sie mir wortlos den Kassenbon. Aha, sie hatte eine Guthabenkarte für ihr Handy bezahlt und der Kollege von der Kasse hat sie dann zu mir ins Büro geschickt. Aber hier so reinzutigern... Dabei bin ich heute sowieso schon so schreckhaft.
Eigentlich wollte ich darüber noch am Samstag Abend berichten, aber irgendwie bin ich dann aus der Feierabendstimmung heraus völlig davon abgekommen: Von den Montag Nachmittag gelieferten 10 Kisten Cider sind bis zum Wochenende gerade noch 1,5 übriggeblieben. Exakt 36 Flaschen. Ja, der Artikel war eine gute Wahl, denke ich.
Dieser "Bi-Fi"-Aufsteller steht schon seit Anfang an hier im Laden und seit einigen Jahren an der selben Stelle neben einem Teil meiner Tiefkühltruhen:
Sieht doch eigentlich ganz harmlos aus, oder?
Denkste!
Als ich vorhin hier noch alleine im dunklen Markt war und auf meinem Mitarbeiter gewartet habe, fiel mein Blick plötzlich auf diese Ansicht auf dem Monitor der Videoanlage.
Nanu, wer steht denn da?!?