Bezüglich des nächtlichen (angeblichen?) Einbruchs in ein Geschäft in der Nachbarschaft, hat sich bislang nichts getan. Vor allem keine Anfrage der Polizei nach den Videoaufzeichnungen. Ist jetzt aber auch egal, da die Daten mittlerweile wieder überschrieben wurden.
Kann wohl nicht so dramatisch gewesen sein. Oder man hat das schon im kleinen Kreis selber geregelt. Manche Bevölkerungsgruppen klären sowas ja nach ihren eigenen Spielregeln...
Der Paketbote hat mir ein relativ schweres Paket in die Hand gedrückt. Durch die nicht übersehbare Beschriftung am Rand des Kartons war auf jeden Fall schonmal zu erahnen, was sich im Inneren befindet dürfte.
Bingo. Blogleserin Patty hat mir massenhaft Vollgut, unter anderem eine Flasche "Desperados Red" zugeschickt. Sehr cool. Ich freue mich jetzt schon darauf, mich durch die einzelnen Sorten zu trinken und bin auf das Ergebnis der Verkostung gespannt.
Hier der Brief. ich denke, ich brauche nicht zu jeder Dose etwas zu schreiben, denn das hat Patty schon ganz ausführlich getan. Zur erwähnten (leeren) "Burn"-Dose gibt es unten noch ein Bild.
Auf jeden Fall war's mal wieder nett, einen längeren handgeschriebenen Brief in der Hand zu halten.
Die 3D-Ladies sind tatsächlich an mir vorbeigegangen, wenngleich die Mail hier sicher angekommen ist. Ich werde ihnen demnächst noch einen eigenen Blogeintrag widmen! Versprochen, liebe Patty!
Die "Burn"-Dose ist prinzipiell nicht sonderlich spannend gewesen, zumal sie leer war. Aaaaaber: Sie hat einen wiederverschließbaren Deckel und dabei hätte mich doch so sehr interessiert, ob der Verschluss nach dem Wiederverschließen auch den Druck aushält, den ein kohlensäurehaltiger Inhalt in der Dose verursacht.
Momentan fehlt mir die Zeit, aber ich werde das auf jeden Fall noch selber ausprobieren.
Schade, dass ich bei "gut für Bremen" so weit abgesackt bin. Dabei hätte ich das Preisgeld komplett einer (oder zu gleichen Teilen auch mehrerer) gemeinnütziger Orgsanisationen gespendet.
Mit "die Klingel an unserer Lagertür" meine ich normalerweise immer die ehemalige (und trotz meines geäußerten Änderungswunsches noch nicht in "Service" umbenannte) Leergutklingel. Wir haben aber noch eine Klingel an der Lagertür. Und zwar an der Tür zum Innenhof. Selten klingeln dort Lieferanten, denn den Großteil unserer Ware bekommen wir durch den Haupteingang, durch den auch die Kunden den Laden betreten.
Anfangs haben sich die Leute über die Beschriftung der Klingel gewundert. Allerdings dachte ich mir damals, warum sollte ich da "SPAR" draufschreiben? Wer hier klingelt, weiß, wo er hin will.
"Ding Dong" sollte eigentlich auch nur symbolisch für eine Klingel stehen und nicht das Geräusch, dass sie macht. Das ist bei der Außentür nämlich alles andere als ein harmonisches "Ding Dong". Ein schrilles Rasseln beschreibt den Ton jedenfalls deutlich treffender...
Endlich mal wieder eine richtig exotische Flasche. Ursprünglich wollte ich eigentlich gerade "Bierflasche" schreiben, aber der einzige (für mich) lesbare Teil auf der Flasche ist die Herstellerangabe: Thai Juice Factory Limited, der nicht wirklich an eine Brauerei erinnert.
Ein junger Mann, etwa Anfang zwanzig, sprach mich etwas unsicher wirkend an der Lagertür an. Er fragte, ob ich ihm einige Dinge von seinem Einkaufzettel zeigen könne. Klar konnte ich und folgte ihm durch den Laden.
Auf dem Weg zum ersten Artikel gestand er, dass er "in der Schule nicht aufgepasst hätte" und nicht, bzw. schlecht lesen könne und deshalb etwas Hilfe benötigen würde.
Den Einkauf hatten wir innerhalb weniger Minuten problemlos und komplett zusammen.
Aber schwer beeindruckend fand ich, wie der Kunde mit seinem Defizit umging und einfach (?) zugegeben hat, dass er nicht lesen kann. Ich denke, die meisten Erwachsenen mit mangelhaften oder nicht vorhandenen Lese-, bzw. Rechtschreibkenntnissen, würden das nicht gegenüber einem Fremden einfach so zugeben.
Hier bei uns bekommt man seit einiger Zeit schon "gelbe Säcke" nur noch gegen Wertcoupons ausgehändigt, die man vorher via E-Mail oder telefonisch anfordern muss.
Diese Coupons kann man bei den Verteilerstellen, unter anderem bei mir, gegen die entsprechende Anzahl an Rollen mit Wertstoffsäcken eintauschen. Immer wieder fragen Kunden, ob wir nicht ausnahmsweise auch mal ohne Coupon Säcke herausgeben könnten. Könnten sicherlich, allerdings werden die Coupons bei uns in einem versiegelten Umschlag abgeholt. Ob das nur Show ist oder ob die Coupons tatsächlich gezählt werden, kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall möchte ich nicht riskieren, den Status Verteilerstelle zu verlieren und daher gibt es auch ausnahmsweise keine gelben Säcke ohne Coupon.
Niedlich fand ich jetzt die Frage einer Kundin, nachdem wir ihr ihre beiden Rollen ausgehändigt haben, ob sie die Coupons denn nicht wiederbekommen würde.
Mir sind vor ein paar Tagen auf den Zotter-Bestellvordrucken zum ersten Mal die Becher aufgefallen. "Interessante Erweiterung für den Onlineshop.", dachte ich mir und bestellte sie. Da die Becher in Einzelmengen bestellbar sind, habe ich einfach mal fünf Stück genommen.
Handgetöpfert und bemalt, jeder Becher ein Unikat. (Weswegen ich sie auch jeweils als einzelnen Artikel in den Shop aufnehmen werde.)
Nur über den Preis habe ich etwas gestaunt. Den wusste ich nämlich vorher nicht und ich glaube, ich wäre bei der Menge sonst auch nicht ganz so mutig gewesen. Aber vielleicht findet sich ja der eine oder andere, der die Arbeit der Künstlerin zu schätzen weiß.
Wenn an deiner nassen Flasche ein alter Kassenbon klebt, den du mit der Flasche in den Leergutautomaten steckst und der dort durch die Rotation im Annahmewerk des Automaten hängenbleibt und eine Lichtschranke belegt, so dass der komplette Automat mit einer Fehlermeldung auf dem Display seinen Dienst einstellt,
dann ist das noch lange kein Grund, das Gerät als "Scheißding" zu bezeichnen. Wie haben ja schon viel Kummer gehabt, aber SOWAS gehört nun wirklich nicht dazu.
Warum der Sahneschichtkäse (zum Glück konnten wir den Artikel diesmal identifizieren, da der Kunde eben nur diesen einen Artikel gekauft hat) auf einmal bei uns im Warenwirtschaftssystem nur noch "44435HTKAES" hieß, weiß niemand so genau.
Die Theorie "wollte nur ins Blog" schließe ich jedoch aus.
Eine Stammkundin im Onlineshop hat vor ein paar Tagen für knapp 50€ Ware bestellt. So weit nichts Ungewöhnliches.
Heute der verzweifelte Anruf: Sie hat bei der Überweisung versehentlich das Komma vergessen und mir somit knappe 5000€ überwiesen.
Damit werde ich mich nach Hawaii absetzen. Nach Rücksprache mit meiner Bank befindet sich das Geld inzwischen wieder auf dem Rückweg auf das Konto der Kundin.
Wie sie wohl geguckt hätte, wenn ich ihr mal eben schlappe 1800 Tafeln Zotter-Schokolade zugeschickt hätte?