Hier der Link zu dem Plusminus-Bericht "Bakterien im Supermarkt", in dem es um die Verschmutzung von Einkaufswagen mit Keimen aller Art geht.
Blogleser Carsten, der mit der Link geschickt hat, fragt mich, was ich dazu sage. Nun: Die Ergebnisse der Untersuchungen mögen richtig sein, allerdings halte ich den Inhalt des Filmes für unnötige Panikmache. Derartige Keime dürften sich auf allen Gegenständen befinden, die von vielen Menschen benutzt werden, von der 1-Cent-Münze bis zum Türgriff einer öffentlichen Toilette.
Ich würde wetten, dass es Leute gibt, die mit ekelverzerrtem Gesicht den Einkaufswagengriff desinfizieren, aber ihr Geld ruhigen Gewissens anfassen...
Ziemlich cool gemachtes Stop-Motion-Video, in dem mit relativ alltäglichen Haushaltsgegenständen ein Spaghettigericht "gekocht" wird. Wenn die Leute anfangen, das mit allen Nahrungsmittle zu machen, sollte ich hier besser vom Supermarkt zum Haushaltswarengeschäft umrüsten.
Mir ist gerade spontan die Idee in den Sinn gekommen, zur Melodie des Titelliedes der Zeichentrickserie "Wickie und die starken Männer" einen Text über die Wikipedia zu schreiben.
Vielen Dank an alle, die mich auf diesen Artikel bei Spiegel-Online hingewiesen haben.
Vielleicht sehe ich das zu naiv, aber was soll der Quatsch mit dem Chip?!? Ich könnte ja verstehen, wenn Händler Umsätze gar nicht erst in der Kasse verbuchen, aber warum sollte jemand die Kasse manipulieren, um keine Mehrwertsteuer auszuweisen? Ich z.B. zahle meine Umsatzsteuer auf die getätigen Umsätze anteilig so, wie sich die Steuersätze auch schon beim Einkauf verteilen, könnte also gar nicht manipulieren. Nicht einmal, wenn ich wollte. Aber dazu müsste ich erstmal wissen, wozu.
Übersehe ich da was? Kann mich mal jemand aufklären?
Schon etwas länger habe ich einen Ausdruck eines Artikels aus dem "Manager Magazin" hier im Fach liegen, den mir vor Ewigkeiten mal eine Kundin in die Hand gerdrückt hat und über den ich immer schon etwas schreiben wollte. Inzwischen ist er rund ein Jahr alt, aber dennoch sicherlich nicht weniger interessanter.
Blogleser Bene hat mich auf eine Website hingewiesen, auf der ein paar "Tipps" veröffentlicht wurden, wie man sich am Leergutautomaten ein kleines Nebeneinkommen erarbeiten kann. Den Link auf die Seite veröffentliche ich hier natürlich nicht, aber zu den genannten Methoden möchte ich mich dennoch kurz äußern:
Methode 1:
Ihr nehmt eine Pfandflasche, bindet eine Schnur dran, führt sie in den Automaten ein, und zieht sie wieder heraus!
Auf die Idee sind wohl schon viele gekommen. Sogar Kunden haben mich darauf schon scherzhaft angesprochen, ob das nicht bei meinem Automaten funktionieren würde. Aber: Bei allen mir bekannten Automaten funktioniert das nicht, da der Verlauf der Flasche durch die Maschine protokolliert wird und für die Pfandgutschrift notwendig ist.
Methode 2:
Methode 2 ist ähnlich wie Methode 1.
Ihr besorgt euch den Barcode einer Flasche aus unserem Stuff-Bereich, druckt ihn aus und klebt ihn euch auf den Arm!
Dann führt ihr den Arm in den Automaten ein, und wieder heraus, wie bei Methode 1!
Hier ist es das selbe Spielchen wie bei Methode 1. Hinzu kommt, dass die Automaten einen Eingriff ins Gerät während der Flaschenerkennung registrieren. Dieser Eingriff ergibt sich beim Arm zwangsläufig, da die Lichtschranken blockiert werden, falls man sich nicht den Unterarm abhacken möchte. Abgesehen davon klebt hinterher alles.
Methode 3:
Methode 3 ist komplizierter, aber bringt auch mehr!
"Methode 3" ist schlicht und einfach Diebstahl. Ins Lager gehen, Leergut nehmen und dieses wieder einlösen hatte ich hier bei mir schon oft genug. Als "Geheimtipp" würde ich das nicht bezeichnen.
Mein Tipp: Spart euch die Kraft. Das ist es nicht Wert, aus dem Laden geworfen zu werden...