Diese reinen Einweg-Automaten stehen bei vielen Unternehmen und laufen dort problemlos. Diese Geräte werden von Trautwein seit weit über zehn oder sogar fünfzehn Jahren gebaut und natürlich immer wieder weiterentwickelt.
Der Kummer, den ich mit meinem großen Automaten hatte, steht meiner Ansicht nach auf einem vollkommen anderen Blatt. Dass es sich dabei um eine brandneue Entwicklung handelt ist eine Sache, die mir als Anwender egal sein kann - allerdings ist die Rücknahmequote an Einzelflaschen bei mir immens hoch und wenn mal was mit dem Automaten ist, kümmert sich auch gleich jemand darum. (Inzwischen habe ich sogar für den Fall der Fälle das komplette Annahmewerk hier als Ersatzteil im Lager stehen. Das ich's aus- und wieder einbauen kann, hatte ich ja sogar hier im Blog schon bewiesen...)
Mir ist die Firma nach wie vor sympathisch, vor allem durch die Option "Chef sprechen", die in einem bekannten großen Konzern in der Form eben nicht möglich ist.
Eben lief hier im POS-Radio von Caught in the Act der Titel "You know". Die ersten Zeilen lauten folgendermaßen:
I love you baby
just look me in the eyes and see
I´ve got to let you know
I think you´re my destiny
[...]
Mein Englisch hat mangels regelmäßiger Nutzung sicherlich schon einige deutlich erkennbare Roststellen, aber "look me in the eyes" klingt für mich einfach nur grausig falsch. Müsste es nicht "look into my eyes" heißen? Sagt man das so? Poetische Ausdrucksweise? Klingt irgendwie, wie 1:1 aus dem Deutschen übersetzt... Aber andererseits haben doch auch zwei (?) Engländer bei C.i.t.A mitgesungen und die müssten es doch wissen..?
Da wartet man aufgeregt und dann passiert doch nichts. Ich hatte mich leider mit den Tagen versehen. Heute sollte der neue Leergutautomat in Findorff nicht aufgebaut sondern erst angeliefert werden. Morgen erfolgt dann die Inbetriebnahme.
Dann sorge ich mich derzeit eben erstmal um meinen Wasserfleck und hoffe, dass es nicht allzu schlimm wird.
Noch ein Fund im dem Leergutautomaten vorgelagerten Müllsack: Eine (bepfandete) Getränkedose, auf die jemand ein Etikett einer Gemüsewaage geklebt hat. Genau auf die wichtigste Stelle: Das Pfandlogo.
Man hätte den Aufkleber natürlich entfernen können, aber offenbar war jemand unwissend oder ungeduldig und hat die Dose lieber direkt entsorgt. Und es würde mich nicht wundern, wenn der dazugehörige Fluch "Scheiß Leergutautomat" gelautet hätte...
Gerade erfahren, dass heute noch ein Fachbetrieb für alle Fragen in sanitären Dingen herkommt und sich mal ansehen wird, was denn nun die Quelle (so oder so) für die Flecken an meiner Wand ist.
Eine Kunde sagt, dass er 700 Kartoffelknödel für eine größere Veranstaltung braucht.
Natürlich kann ich die bestellen. Aber erst, nachdem ich morgen eine Anzahlung bekommen habe. 8 Kartons mit Knödeln würde ich mir nur allzu ungern ins Lager stellen.
Allerdings bin ich zuversichtlich: Den kompletten Regalbestand hat er nämlich eben schon mitgenommen...
Vorweg: Der Leergutautomat sollte heute in Findorff angeliefert werden. Ich betone den Konjunktiv und hoffe, dass dies kein schlechtes Omen ist.
Ansonsten: Der Elektriker hat heute morgen tatsächlich noch eine ISDN-Dose an das Kabel montiert.
Bei der Gelegenheit hat er die beiden Dosen auch unmittelbar am Ende des Kabelschachtes an der Wand befestigt. Die aufgerollten, extra langen Enden kamen ihm offenbar ganz und gar nicht verdächtig vor und hat sie einfach aufgerollt dort liegen gelassen. Aber vielleicht passt das ja auch alles so mit dem Automaten...
Ein scharfkantiges Blech anzufassen kann dazu führen, dass man sich in den Finger schneidet. Ein schweres scharfkantiges Blech mit beiden Händen anzufassen, kann dann sowas bewirken:
(Ist inzwischen doch schon einige Zeit her. Ich bitte daher, von Genesungswünschen abzusehen. )
Nachtrag: Das sind gar nicht meine Hände. Ich habe ja fotografiert.
Das Schild hatte ja für ganz schönen Wirbel hier in den Kommentaren gesorgt.
Gerade eben habe ich erfahren, dass die Mitarbeiter ihrer Chefin das Schild selber gekauft und an die Tür gepappt haben, um sie damit nach ihrem Urlaub zu überraschen.
Mit den Statistiken aus dem Leergutautomaten habe ich mich inzwischen schon lange nicht mehr beschäftigt. (Einweg-)Flaschen werden angenommen, entwertet und gutgeschrieben. Das war schon immer eine ganze Menge und wird auch sicherlich nicht weniger werden.
Aus irgendeinem Grund hat der Kollege aus der Nachtschicht sich heute Morgen die Gesamtübersicht ausdrucken lassen. Das Ergebnis war ein ziemlich genau vier Meter langer Papierstreifen.
18.11.2007 - 01.04.2008
Summe Einweg/DPG: 89919 Stück, 22479,75€
Ein paar Zahlen stachen besonders heraus:
406 Faxe 1 Liter Dose
1537 Carlsberg Elephant Beer 0,5 Liter Dose
2315 Coke 1,25 Liter PET
1636 Ener-G Dose, (günstiger Energydrink)
579 Afri-Cola 1 Liter PET
1822 Red Bull 0,25 Liter Dose
2544 Beck's Pils 0,5 Liter Dose
441 River Cola
1059 Holsten Pilsener 0,5 Liter PET-Flasche
Tausende (min. 15000) Flaschen "Mineralwasser" ohne genauere Bezeichnung und viele, viele Einzelpositionen von einem bis mehrere Dutzend Gebinde
So sehen derzeit die Betonringe mit Kirschlorbeer aus, die meinen Hof eigentlich (etwas) verschönern sollten. Nicht nur, dass die Pflanzen in den letzten drei Jahren kaum nennenswert gewachsen sind - nein, die Blätter sind alle gelb und schlapp.
Azubinchen Hannah durfte sich gestern erstmal als Gärtnerin versuchen und hat sämtliche anderen Gewächse aus den Kübeln entfernt und meinen Hauptpflanzen eine ordentliche Portion Grünpflanzendünger verpasst. Nun hoffe, dass sie sich erholen und zumindest irgendwann mal erkennbar auf dem Weg zu großzügig gewachsenen Büschen sein werden...
Die Ringe selber werden sich jedenfalls nicht mehr erholen. An einem ist ein großes Stück Beton abgeplatzt. Ich vermute mal, dass jemand mit seinem Auto dort gegengeeckt ist...
Leider kein Aprilscherz: Ich habe eben mit dem Hausverwalter gesprochen. Die Ursache für die feuchte Stelle in der Wand ist einfach nicht zu finden.
Also wird es darauf hinauslaufen, dass hier bei mir im Laden die Mauer und die Decke geöffnet werden müssen. Vermutlich ist es ein in der Wand oder der Zwischendecke verlaufendes Heizungsrohr, das eine Leckage bekommen hat.
Was uns hier im Laden betrifft: Die angrenzenden Regale müssen ausgeräumt und verschoben werden. Wir haben Lärm und Staub im Laden. Stemm-, Maurer- und Malerarbeiten sind vonnöten und das alles zusammen bedeutet wieder unnötigen Stress für die Kunden (und mich und meine Mitarbeiter natürlich auch).
Gestern Abend hatte ich im Markt in Findorff vorsorglich noch einmal nachgesehen, wie der Elektriker die Anschlüsse für den Leergutautomaten verlegt hat. Mit der reinen Verkabelung (in Aufputz-Kabelrohren von der Kasse hoch zur Decke, dort entlang und dann an einem Regal wieder runter) bin ich gewohnt zufrieden.
Die beiden Kabelenden lagen wie besprochen großzügig bemessen und aufgerollt am geplanten Ausfstellort. Nur irgendwas stimmte da nicht. Am Stromkabel hängt zwar die gewünschte Feuchtraum-Steckdose, aus dem ISDN-Kabel guckte mich jedoch nur eine Handvoll trauriger Drähte an, die mit Klebeband umwickelt waren...
Ein kurzer Anruf beim Elektriker sorgte für Aufklärung und schon heute Morgen wurde die ISDN-Dose gesetzt.