Mit dem Titel dieses Beitrags wollte ich nicht auf besonders schmackhafte, bzw. schlecht schmeckende Nagetiere hinweisen.
In einer Lieferung Reiswaffeln haben in einer Packung ein großes Loch gefunden. Wer isst denn Bierdeckel Reiswaffeln? Die Dinger sind doch fürchterlich...
Garvin Hicking, (Mit-)Autor der Blogsoftware Serendipity schreibt:
Wie man jetzt in meinem Blog auf der linken Seite erkennen kann, ist das von mir geschriebene offzielle Serendipity-Handbuch seit kurzem vorbestellbar.
Rund 700 Seiten liegen dem Verlag derzeit zur Korrektur und Verfeinerung vor, prall gefüllt mit ausführlichen Beschreibungen von allem, was mit Serendipity zu tun hat.
Viel Herzblut und Freizeit ist in das Buch geflossen, und ich hoffe damit sehr, den Nutzern endlich eine vollständige Dokumentation in die Hand geben zu können. Gleichermaßen ist es auch für Neulinge zum System gedacht, da alle Aspekte des Systems beschrieben werden.
Wer jetzt vorbestellt, kann dafür sorgen, dass das Buch etwas zügiger erscheint - und ihr es auch direkt in den Händen halten könnt. Der derzeitige Veröffentlichungstermin ist für Mai 2008 angepeilt. Vorbestellungen werden sowohl über Amazon, OpenSourcePress als auch bei jeder Bücherei angenommen.
Ich bekomme für den Hinweis übrigens nichts. Aber immerhin betreibe ich dieses Blog mit Serendipity und da Garvin mir bei Problem immer mit Rat und Tat zur Seite steht, kann ich ihm diesen Dienst wohl ruhigen Gewissens erweisen.
Merke: Wenn man mit einer Bekannten telefoniert, die gerade im Auto mit aktivierter Freisprecheinrichtung sitzt, sollte man es vermeiden, kohlensäurehaltige Getränke zu sich zu nehmen und anschließend am Telefon lautstark aufzustoßen.
Nee, nee, nee... Anfang Januar hieß es, dass Mitte Januar eine große Kältewelle mit Dauerfrost und viel Schnee über Bremen einbrechen würde. Vorsorglich bestellte ich diesmal reichlich Streumaterial, denn dass man das braucht, fällt einem ja meistens zu spät ein.
Für unseren Aufenthaltsraum benötigen wir unbedingt eine neue Tür mitsamt Zarge. Azubinchen Hannah hat heute Morgen ein paar Unternehmen angerufen, um ein paar Angebote einzuholen.
Gerade eben hat sich eine der Firmen gemeldet und einen Termin abgemacht: "Dann gucken ich mir das morgen eben kurz an und dann machen wir das."
Sofern sich "machen wir das" nicht auf den Kostenvoranschlag bezog, wird er mit dem Dämpfer morgen hoffentlich leben können. Erst die Angebote, dann den Auftrag.
Gerade eben hat mir meine aus Ghana stammende Mitarbeiterin vorgeschwärmt, wie toll Weißwurst schmecken würde und mir gleich noch ein paar Tipps gegeben, wie man die am besten zubereiten kann.
Ein bestimmtes Aftershave, dessen Regalbestand sich hier in den letzten Tagen sichtbar und kontinuierlich verkleinert hat, wurde zuletzt am 22. Dezember 2007 verkauft. (Wer sich nun wundert, woher ich das so genau weiß: Unser Warenwirtschaftssystem erfasst kontinuierlich die Abgänge jedes einzelnen Artikels.)
Ich würde sagen, sobald der Rest geklaut verkauft wurde, bestelle ich den Artikel jedenfalls nicht wieder nach. Das wird mir doch irgendwie zu teuer...
Eine ältere Kundin brachte uns dieses Tütchen Pfeffer.
Ich dachte zuerst, sie wollte reklamieren, dass sie bei uns den abgelaufenen Pfeffer gekauft hätte. Aber zum einen gab es diesen Laden 1999 noch gar nicht und zum anderen ist dies hier definitiv kein Penny-Markt.
Nein, sie wollte gar nichts reklamieren. Sie hatte das Gewürz beim Aufräumen hinten in ihrem Küchenschrank gefunden und wusste nicht so recht, was sie damit machen sollte. Schließlich kam ihr der Gedanke, dass wir hier sicherlich öfter mal alte Lebensmittel entsorgen würden und uns doch dabei auch gleich um ihren Pfeffer kümmern könnnten.
Als wenn's die heimische Mülltone nicht auch getan hätte.
Meine Güte, sie klauen echt alles. Nicht nur, dass wir hier im Laden angefutterte Käse- und Würstchenpackungen und angetrunkene Cola-, Eistee- und Wodka-Flaschen finden. Nein - jetzt auch noch fast vollständig geplünderte Teepackungen. Nur drei Teebeutel sind in der aufgerissenen Schachtel verblieben und dafür bei uns wieder wildestes Kopfschütteln...
...und während wir in der Schlange vor einem der Grünkohlzelte standen, sprach mich eine nette Frau im Vorbeigehen an: "Oh, da ist ja der Shopblogger."
In den nächsten Tagen wird die neue Autobahn A281 offiziell eröffnet werden. Im Vorfeld dieser Eröffnung fand gestern eine riesige Veranstaltung rund um den Weltrekordversuch, einen Kohlfahrt-Bollerwagenzug mit mehr als 150 Wagen aufzustellen, statt.
So konnte man gestern auf einem riesigen Stück der neuen Autobahn spazieren gehen und hinterher noch leckeren Grünkohl essen. Dass der Rekord geknackt wurde, war mir aber schon recht früh bewusst, denn in der Enge sind uns schon Stunden vor der offiziellen Auszählung dutzende Bollerwagen über die Füße gerollt...
Insgesamt waren es übrigens über 1050 Wagen und somit wurde der Weltrekord geschafft.
Ich habe selten so viele Menschen auf einem Haufen gesehen. Das könnten aber durchaus deutlich über 15000 Personen gewesen sein. Vermutlich alles keine Gegner der viel kritisierten (aber dringend notwendigen) Autobahn.