Ein Kunde suchte etwas unsicher in unserer riesigen Auswahl an Sechserträgern Bier herum. Ein Mitarbeiter, der gerade in der Nähe Ware verräumte, fragte, ob er ihm helfen könne. Der Kunde verneinte und griff relativ zielsicher zu einem Träger Staropramen.
Um das Gespräch nicht ganz so aprupt beenden zu lassen, ergänzte mein Mitarbeiter noch ein paar Zusatzinfos zu dem Bier: "Etwas Besonderes. Das ist nämlich das älteste tschechische Bier."
Kunde: "So lange haben Sie das doch noch gar nicht..?"
Randnotiz: Sie war nach langer Zeit mal wieder auffällig.
Unser Eigenmarken-Speiseeis wurde bislang in einer länglichen, rechteckigen Packung ausgeliefert. Nun bekommen wir es in immer noch eckigen, allerdings quadratischen Verpackungen. Inhaltlich hat sich nichts geändert und wenn irgendeiner wenig Einfluss auf das Design einer Verkaufsverpackung hat, dann ein einzelner Einzelhändler.
Dennoch soll ich mich nun dafür einsetzen, dass das Eis wieder in die längliche Packung abgefüllt wird, da sie es ansonsten nicht mehr kaufen würde.
Ich denke, die gute Frau wird mit der Enttäuschung leben müssen...
An der Kasse war eben Daueralarm. Die Warensicherungsanlage hörte gar nicht wieder auf, zu piepen. Etwas erleichtert stelle ich beim Näherkommen fest, dass ein Mitarbeiter, der gerade seinen Pausenverzehr bezahlte, zwischen den Antennen stand.
Als ich die Kasse erreichte, wedelte er schon mit einem Paket Sicherungsetiketten in der Luft herum, um zu signalisieren, dass er den Alarm ausgelöst hatte. Um den Krach schnell zu beenden und beide Hände freizubekommen, warf er das Bündel auf das im Kassentisch integrierte Förderband.
Ist schonmal jemandem der Text aufgefallen, der an vielen Kassen(tischen) davor warnt, ec- und Kreditkarten auf das Förderband zu legen? Das kommt daher, dass oftmals die Geräte, mit denen die an der Ware angebrachten Sicherungsetiketten entwertet werden, unsichtbar unter den Förderbändern eingebaut werden.
Das summende Geräusch erinnerte mich schmerzlich daran.
Ich weiß gar nicht, wie lange es das Getränk schon gibt oder wie lange es "Powerkick" geben soll. Aber ein Getränk mit "BILD"-Aufdruck finde ich scheußlich. Und damit ist nicht der Geschmack gemeint...
Dieses Bild ist inzwischen schon etwas älter. Es ist irgendwann im April oder Mai entstanden und zeigt die Front des Penny-Marktes hier an der Ecke.
Zu der Zeit hatte ich noch von 7-20 Uhr geöffnet. Ursprünglich wollte ich mit dem Foto darauf hinweisen, dass wir schon Feierabend machen, während beim Discounter am Eck noch gearbeitet werden muss. Ein hämischer Seitenhieb, ein feixender Blick auf das Personal, das nun bis in die Abendstunden arbeiten muss.
Tzja... Die Ereignisse haben uns ein- und ich die Öffnungszeiten von Penny überholt. Aber wie heißt es so schön: "Handel ist Wandel..."
Sehr frühmorgendlicher Anruf eines Mannes, der sich bei mir erkundigte, wie lange wir noch geöffnet hätten.
Meine Antwort "Noch eine knappe Woche." hat er zum Glück auf Anhieb richtig verstanden und sich gefreut, endlich eine 24-Stunden-Einkaufsmöglichkeit gefunden zu haben.
"Wisst ihr, was ekelig ist?", fragte ich die beiden Frauen, die eben einen riesigen Berg Leergut hergebracht haben. Sie schüttelten den Kopf und ich zeigte ihnen die Tüte, aus der ich Sekunden zuvor ein halbes Dutzend Bierflaschen mit spitzen Fingern sortiert hatte.
Die Klimaanlage, die wir im Mai 2005 im kleinen Büro installiert hatten, hat vor ein paar Tagen ihren Geist aufgegeben. Das es (mir) unmöglich ist, bei derzeitigen 30 Grad Raumtemperatur auch nur annähernd konzentriert zu arbeiten, musste schnellstmöglich ein neues Gerät her.
Derzeit wird schon die neue Anlage installiert. Diesmal 100% professionell und vom Fachmann.
Die alten Komponenten stehen schon demontiert im Lager:
Schuld an der Misere ist übrigens Kondenswasser, das wahrscheinlich mangels Gefälle nicht richtig abgeflossen ist und letztendlich dfür gesorgt hat, dass eine Verschraubung durchgegammelt ist...
Es ist ja erst fünf Wochen her, dass mich unsere Wachgesellschaft aus dem Schlaf gerissen hat.
Nachdem ich gestern Abend erst gegen 0:30 Uhr im Bett lag, klingelte fast genau um 3 Uhr mein Handy: "Einbruchalarm in Ihrem Markt in der Münchener Straße", hieß es.
Ich habe es tatsächlich irgendwie geschafft wach zu werden aufzustehen, mich anzuziehen und dort hinzufahren. Die Polizei hatte unterdessen festgestellt, dass keine Einbruchspuren zu erkennen waren. Die Meldung entpuppte sich als Fehlalarm, ausgelöst hatte der selbe Melder wie am 3. Juli.
Sorry, liebe Anwohner.
Nächste Woche fliegt der Bewegungsmelder raus. So geht es ja nicht weiter. Zumal auch noch jedesmal 120 Euro für den Polizeieinsatz fällig werden.
Ich fühle mich jedenfalls wie gerädert. Noch schlimmer als zu kurzer Schlaf ist mittendrin unterbrochener Schlaf...
Die arme Kundin ist auf Olivenöl ausgerutscht und hat sich dabei sehr schmerzhafte Verletzungen zugezogen. Da der Fußboden des Marktes nicht ausreichend gesäubert war, ist das Geschäft für den Unfall verantwortlich. Die Frau wird also mit ihrer Klage auf Schmerzensgeld durchaus erfolg haben.
1 Kopf Blattsalat (z.B. Lollo Bionda) waschen, trocken schleudern und in Stücke zupfen. ½ Kästchen Kresse abschneiden.
250g Hähnchenbrustfilet salzen, pfeffern und knusprig braun braten, dann abkühlen lassen. Für die Salatsoße 2 EL Essig, 1 TL Honig, 2 EL Crème frâiche, 1 TL Senf, Salz und Pfeffer verrühren. Anschließend 2 EL Öl unterschlagen.
Den Salat auf 4 Tellern verteilen und mit Dressing beträufeln. Das Filet in Scheiben schneiden und auf dem Salat anrichten.
Da immer wieder die berechtigten Fragen nach dem Diebstahl auftauchen: Ich kann dazu derzeit leider noch nicht viel mehr sagen, ausser dass sich inzwischen die Kripo um den Fall kümmert.
Habt Verständnis dafür, dass ich mich in Schweigen hülle. Es geht hier nicht um ein paar Euro oder den Gegenwert eines Kinoabends.
Ich werde berichten, wenn es Neuigkeiten gibt. Versprochen.
Eine Mitarbeiterin hat beim Versuch, einen Rollcontainer voll hochwertiger Bioware ins Kühlhaus zu ziehen, leider nicht aufgepasst und dabei ist dann beinahe der komplette Bestand an Milch und Jogurt aus dem Wagen gekippt und auf dem Betonfußboden zerbrochen.
Wenn sich die Kunden darüber beschweren, dass sie sich an dem Salat die Zähne ausgebissen haben, dann könnte es daran liegen, dass sie heute Felssalat gekauft haben.
Einfach mal zehnmal schnell hintereinander "Feldsalat" sagen. Wie oft kommt "Felssalat" dabei heraus?