Während der letzten Eiszeit vor etwa 8000 Jahren entstanden in Nordskandinavien riesige Gletschermassive, deren Schmelzwasser sich über die Jahrtausende seinen Weg durch die schroffen Felsmassive bahnte. In unterirdischen Gletscherströmen fließt dieses kristallklare und absolut schadstoffarme Wasser bis heute tausende Kilometer weit, um bei uns in Flensburg aus einer Tiefe von über 200 Metern in unseer hauseigenen Gletscherquelle naturfrisch empor zu sprudeln.
Nach Bier mit Cola, Limette, Zitrone, "Energy", Orange, Curuba nun also "Bier" gänzlich ohne Geschmack.
Seit kurzem bietet Flensburger seinen Rohstoff isoliert an. Mal gucken, wann die anderen Brauereien nachziehen.
Auf das originale Brauwasser hat die Welt gewartet. Vielleicht gibt's die gemalzte Gerste bald in kleinen Beutelchen zum Naschen dazu.
Früher hatten wir Zigaretten unserer "SPAR"-Eigenmarke. Später hießen diese Zigaretten "American Style". Noch später kam die "E" und damit die neue Hausmarke "TAWA", die es (wie alle Handelsmarken) nur bei uns (-> SPAR-Nachfolgelieferant) gab.
Seit kurzem werden diese Zigaretten überall angeboten. Das Foto zeigt das Schaufenster eines Kiosks hier in der Nachbarschaft. Natürlich läßt sich damit für ein Handelsunternehmen mehr Profit herausschlagen, aber andererseits ist es schade, dass die Exklusivität verlorengegangen ist.
Abgesehen davon sind mir Zigaretten generell ziemlich egal, solange nicht gerade jemand in meiner unmittelbaren Nähe raucht.
1 rote Paprika, 1 Zucchini, 100g Champignons und 2 Zwiebeln putzen und waschen.
Zucchini in Scheiben, Paprika und Zwiebeln in Stücke schneiden. 2 Maiskolben trocken tupfen und in Scheiben schneiden.
Die Gemüsesorten abwechselnd auf 4 Spieße stecken, mit ein wenig Öl einpinseln und auf dem heißen Grill garen.
3-4 EL Öl mit 1 TL italienischen Kräutern verrühren, nach Geschmack salzen und die Spieße während des Garens damit öfter einstreichen.
Eine ganz normale Milchkiste für 6 Flaschen à 1 Liter:
Und jetzt dürft ihr mal raten, was passiert ist, als mein Mitarbeiter die frisch gelieferte Kiste angehoben hat. Richtig. Direkt danach durfte er die Milch aus den zerbrochenen Flaschen aufwischen, die einfach durch die beiden Löcher im Boden der Kiste gerutscht waren.
Nein, denn diese Währung benutzen wir hier schon seit einigen Jahren nicht mehr.
Ich konnte mir den Spruch nicht verkneifen.
Diese zwei Zeilen sind allerdings nur ein kleines Fragment einer scheinbar nicht enden wollenden Diskussion mit einer Kundin. Sie hielt mir zwei Packungen Rohrzucker vor die Nase und wollte von mir wissen, wie sich der Preis begründet. Die Situation war folgende: Die 500-Packung Bio-Rohrzuckers eines Herstellers, den ich seit Anfang an im Sortiment habe, kostet etwas über drei Euro. Für 3,49€ gibt es allerdings auch ein 1kg-Paket es anderen Bio-Rohrzuckers, der dazu aus Fairem Handel stammt. Die Kundin benötigte nach eigener Aussage nur ein kleines Paket, war aber nicht gewillt, dafür den quasi doppelten Preis zu zahlen.
Ich stand etwas hilflos da und wusste nicht, wass ich auf die sich immer wiederholende Frage nach dem "Wie kann das sein?" antworten sollte. Unterschiedliche Lieferanten haben nunmal unterschiedliche Abgabepreise. Qualitätsunterschiede sind nur einer der vielen Faktoren, die diese entscheiden. Permanent machte mir die Kundin klar, dass sie davon ausgeht, dass ich diesen Preis offenbar willkürlich festgelegt hätte und das unbedingt überprüfen müsste.
Beide Produkte sind übrigens mit vollkommen korrekten Preisen versehen, wie ich anschließend überprüft habe. Die Fairtrade-Produkte unterliegen sowieso alle einer Quasi-Preisbindung (man hält sich dort einfach an die empfohlenen Preise) und der Zucker der Marke Rinatura dürfte anderswo eher noch teurer gehandelt werden.
Wenn das Bienensterben nicht bald endet, könnte es ernsthafte Folgen für die Nahrungsmittelversorgung in den USA haben. Bienen produzieren nicht nur Honig, sondern bestäuben auch mehr als 90 Gemüse- und Obstsorten. Äpfel, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken dürften ohne Bienen rar werden. Auch süße Dinge wie Zitrusfrüchte, Pfirsiche, Kiwis, Kirschen, Blau- und Erdbeeren und diverse Melonensorten sind auf die Befruchtung der fliegenden Arbeiter angewiesen.
Auf dem Weg zur Kasse sah ich einen Mann, ca. Mitte zwanzig, der den Laden betrat. Seine Erscheinung war für mich der Auslöser dafür, schlagartig ins Büro zu eilen und den Monitor der Videoanlage zu beobachten.
Zielsicher begab er sich zum Kaffeeregal. Dort inspizierte er die großen Pakete "Jacobs Krönung" und begann, während er sich ständig umsah, seinen Rucksack damit zu füllen.
Noch während er am Einpacken war, eilte ich zu ihm und forderte ihn auf, den Kaffee wieder auszupacken. Er tat natürlich unschuldig und sagte, dass er den Kaffee kaufen und nur im Rucksack transportieren wollte.
Sie haben doch nichtmal Geld, um den Kaffee zu bezahlen.
Natürlich. Ich wollte den kaufen.
Dann gehen wir jetzt zur Kasse und Sie bezahlen den Kaffee unter meiner Aufsicht.
Nein, hier kaufe ich nicht mehr ein.
Ja, nee. Ist klar.
Sowieso nicht, denn ich sprach ihm noch ein Hausverbot auf Lebenszeit aus, während ich ihn zur Tür begleitete.
Nachtrag:
Nachdem ich mich nun mit einigen Kollegen über den Täter unterhalten und ihn dabei beschrieben habe, scheint es so, als wenn ich den Kaffeedieb vom 20. April gesehen und rausgeworfen habe.
Als Viktor das Zeitungsregal abbaute, entdeckte er hinter einer Rückwand einen Haufen Schmutz, Staub und Abfall. Das passiert nunmal und ist an nicht erreichbaren Stellen kaum zu vermeiden.
Auffällig waren die vielen zerknüllten Papiere...
...die sich als alte Einkaufszettel erwiesen. Bei genauer Betrachtung war sehr deutlich zu erkennen, dass ausnahmslos alle Zettel die selbe Handschrift trugen. Es war leider nicht zu erkennen, wie alt diese Einkaufszettel waren, aber irgendein Kunde muss über einen längeren Zeitraum immer wieder seine Liste dort entsorgt haben. Auf was für Ideen manche kommen...
Wie schon gesagt haben wir hier gestern einige Bauarbeiten durchgeführt. Dabei ist das Regal, in dem sich auf der einen Seite die Zeitschriften und auf der Rückseite die Haushalts- und Schreibwaren befinden, einen knappen Meter weiter nach vorne gewandert.
Dieses Regal ließ sich relativ leicht zerlegen, da sowohl die Zeitschriften als auch die Haushaltswaren in unterschiedlichen, aber jeweils gerade mal einen Meter langen, Modulen platziert sind. Einfach die mit Ware gefüllten Einzelteile aushängen und irgendwo zwischenlagern und schon ließ sich der Rest der Gondel (Bestehend aus den Sockeln und Rückwänden) ohne größeren Aufwand verschieben. Ansonsten hat man ja immer das Problem, sämtliche Teile aus- und nach dem Umstellen wieder einräumen zu müssen...
Nun ist der Gang bei den Haushaltswaren relativ breit, wie auf dem unteren Foto gut zu erkennen ist, aber das nächste Regal (an dem in dem Bild die Gitter lehnen) wird schon bald nachrücken. Die danach folgenden drei Regalgondeln werden im Laufe der nächsten Wochen ebenfalls aufrücken. Dabei werden die Gänge zwischen den einzelnen Regalen zwar etwas schmaler, aber dafür bekomme ich letztendlich eine komplette zusätzliche Regalreihe in den Laden. Platz, den ich hier sehr gut gebrauchen kann...
Wir haben hier gestern den halben Tag im Laden gearbeitet und dabei vor allem ein Regal umgebaut (dazu später mehr). Natürlich wurde alles mit der Kamera protokolliert.
Zwischendurch stellte ich fest, dass die Pflanzen auf dem Hof unbedingt Wasser benötigten. Ich hielt den Schlauch und Viktor die Kamera.
Eine Kundin traf hier im Laden auf eine (gute) Bekannte. Ein freudiges "Was machst duuu denn hier?!?" drang über die Regalreihe bis zu mir durch.
Ich wettete spontan mit mir selbst um die Antwort der Angetroffenen. Die Spannung stieg ins Unermessliche, eine knappe Sekunde Zeit, die mir vorkam wie eine Ewigkeit. Schließlich die unfassbare Antwort: